Acetazolamid Injektion: Anwendungen, Nebenwirkungen, Wechselwirkungen, Bilder, Warnungen und Dosierung - doctor

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Acetazolamid 500 Mg Lösung zur Injektion Carbonic Anhydrase Inhibitors - Anwendungen, Nebenwirkungen und mehr

Generische(r) Name(n): Acetazolamid-Natrium

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Verwendet

Dieses Medikament wird zusammen mit anderen Medikamenten verwendet, um den hohen Druck im Inneren des Auges aufgrund bestimmter Arten von Glaukomen zu behandeln. Acetazolamid gehört zu einer Klasse von Medikamenten, die als Kohlensäureanhydrasehemmer bekannt sind. Es wirkt, indem es die Produktion von Flüssigkeit im Inneren des Auges vermindert. Es wird auch zur Verringerung von Flüssigkeitsansammlungen im Körper (Ödemen) eingesetzt, die durch Herzinsuffizienz oder bestimmte Medikamente verursacht werden. Da die Wirkung von Acetazolamid im Laufe der Zeit nachlassen kann, wird es in der Regel nur für einen kurzen Zeitraum eingesetzt und zusammen mit anderen Medikamenten zur Behandlung bestimmter Arten von Anfällen (Petit-mal-Anfälle und nicht lokalisierte Anfälle) verwendet.

Wie wird es angewendet?

Dieses Medikament wird durch eine Injektion in eine Vene von einem Arzt oder einer Ärztin verabreicht. Es wird nach Anweisung Ihres Arztes verabreicht, normalerweise 1 bis 4 Mal täglich.

Wenn Sie dieses Medikament zu kurz vor dem Schlafengehen einnehmen, kann es sein, dass Sie aufstehen müssen, um zu urinieren. Es ist am besten, dieses Medikament mindestens 4 Stunden vor dem Schlafengehen einzunehmen.

Die Dosierung richtet sich nach Ihrem Gesundheitszustand und Ihrem Ansprechen auf die Behandlung.

Trinken Sie viel Flüssigkeit, es sei denn, Ihr Arzt oder Ihre Ärztin verordnet etwas anderes.

Verwenden Sie dieses Medikament regelmäßig, um den größten Nutzen daraus zu ziehen. Um Ihnen zu helfen, sich zu erinnern, verwenden Sie es zur gleichen Zeit (s) jeden Tag.

Erhöhen Sie Ihre Dosis nicht und nehmen Sie das Medikament nicht öfter oder länger ein als vorgeschrieben. Ihr Zustand wird sich dadurch nicht schneller bessern, und das Risiko von Nebenwirkungen wird zunehmen.

Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Ihr Zustand anhält oder sich verschlechtert.

Nebenwirkungen

Schwindel, Benommenheit oder vermehrtes Wasserlassen können auftreten, besonders in den ersten Tagen, wenn sich Ihr Körper an das Medikament gewöhnt. Verschwommenes Sehen, Mundtrockenheit, Schläfrigkeit, Appetitlosigkeit, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall oder Veränderungen des Geschmacks können ebenfalls auftreten. Wenn eine dieser Wirkungen andauert oder sich verschlimmert, informieren Sie umgehend Ihren Arzt oder Apotheker.

Um das Risiko von Schwindel und Benommenheit zu verringern, stehen Sie langsam auf, wenn Sie sich aus einer sitzenden oder liegenden Position erheben.

Denken Sie daran, dass dieses Arzneimittel verschrieben wurde, weil Ihr Arzt entschieden hat, dass der Nutzen für Sie größer ist als das Risiko von Nebenwirkungen. Viele Menschen, die dieses Medikament verwenden, haben keine ernsthaften Nebenwirkungen.

Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin sofort, wenn Sie ernsthafte Nebenwirkungen haben, z. B: Kribbeln in den Händen/Füßen, Hörverlust, Klingeln in den Ohren, ungewöhnliche Müdigkeit, leichte Blutungen/Quetschungen, schneller/unregelmäßiger Herzschlag, Muskelkrämpfe/-schmerzen, neue oder sich verschlimmernde Augenschmerzen, nachlassende Sehkraft, mentale/geistige Veränderungen (wie Verwirrung, Konzentrationsschwierigkeiten), Anzeichen einer Lebererkrankung (z. B. Übelkeit/Erbrechen, das nicht aufhört, Magen-/Bauchschmerzen, Gelbfärbung der Augen/Haut, dunkler Urin), Anzeichen von Nierenproblemen (z. B. schmerzhaftes Wasserlassen, rosafarbener/blutiger Urin, Veränderung der Urinmenge), Anzeichen einer Infektion (z. B. Halsschmerzen, die nicht verschwinden, Fieber, Schüttelfrost).

Eine sehr ernste allergische Reaktion auf dieses Medikament ist selten. Suchen Sie jedoch sofort ärztliche Hilfe auf, wenn Sie Symptome einer schwerwiegenden allergischen Reaktion bemerken, einschließlich: Hautausschlag, Juckreiz/Schwellungen (besonders im Gesicht/Zunge/Rachen), starker Schwindel, Atembeschwerden.

Dies ist keine vollständige Liste der möglichen Nebenwirkungen. Wenn Sie andere, oben nicht aufgeführte Wirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

In den USA.

Wenden Sie sich an Ihren Arzt, um medizinischen Rat über Nebenwirkungen einzuholen. Sie können Nebenwirkungen der FDA unter 1-800-FDA-1088 oder unter www.fda.gov/medwatch melden.

In Kanada - Wenden Sie sich an Ihren Arzt, um medizinischen Rat zu den Nebenwirkungen einzuholen. Sie können Nebenwirkungen an Health Canada unter 1-866-234-2345 melden.

Vorsichtsmaßnahmen

Informieren Sie vor der Anwendung von Acetazolamid Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie allergisch darauf reagieren oder wenn Sie andere Allergien haben. Dieses Produkt kann inaktive Bestandteile enthalten, die allergische Reaktionen oder andere Probleme verursachen können. Sprechen Sie mit Ihrem Apotheker oder Ihrer Apothekerin für weitere Einzelheiten.

Bevor Sie dieses Medikament einnehmen, informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker über Ihre Krankengeschichte, insbesondere über: Probleme mit der Nebenniere (z. B. Morbus Addison), unbehandeltes Mineralstoffungleichgewicht (z. B. Natrium-/Kaliummangel, hyperchlorämische Azidose), Dehydrierung, Nierenerkrankungen, Lebererkrankungen, Atemprobleme (z. B. chronisch obstruktive Lungenerkrankung-COPD, Emphysem, Lungeninfektion), Diabetes, Gicht, Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose).

Dieses Medikament kann Sie schwindelig oder schläfrig machen oder verschwommenes Sehen verursachen. Alkohol oder Marihuana (Cannabis) können Sie schwindelig oder schläfrig machen. Fahren Sie nicht Auto, bedienen Sie keine Maschinen oder machen Sie nichts, was Wachsamkeit oder klare Sicht erfordert, bis Sie es sicher tun können. Beschränken Sie den Konsum von alkoholischen Getränken. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie Marihuana (Cannabis) konsumieren.

Diese Droge kann in seltenen Fällen Ihren Blutzucker ansteigen lassen, was Diabetes verursachen oder verschlimmern kann. Informieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin sofort, wenn Sie Symptome eines hohen Blutzuckerspiegels haben, wie z. B. vermehrtes Durstgefühl oder Wasserlassen.

Wenn Sie bereits Diabetes haben, kontrollieren Sie Ihren Blutzucker regelmäßig und teilen Sie die Ergebnisse Ihrem Arzt mit. Dieses Medikament kann auch Ihren Blutzucker senken. Zu den Symptomen einer Unterzuckerung gehören plötzliches Schwitzen, Zittern, schneller Herzschlag, Hunger, verschwommenes Sehen, Schwindel oder kribbelnde Hände/Füße. Es ist eine gute Angewohnheit, Traubenzucker-Tabletten oder -Gel zur Behandlung von Unterzuckerung bei sich zu tragen. Wenn Sie diese zuverlässigen Formen von Glukose nicht bei sich haben, können Sie Ihren Blutzucker schnell erhöhen, indem Sie eine schnelle Zuckerquelle wie Haushaltszucker, Honig oder Süßigkeiten zu sich nehmen oder Fruchtsaft oder nicht-diätetische Limonade trinken. Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin sofort über die Reaktion und die Einnahme dieses Produkts. Um zu helfen, niedrigen Blutzucker zu verhindern, essen Sie Mahlzeiten auf einem regelmäßigen Zeitplan, und lassen Sie Mahlzeiten nicht aus.

Dieses Medikament kann Sie empfindlicher gegen die Sonne machen. Begrenzen Sie Ihre Zeit in der Sonne. Vermeiden Sie Sonnenstudios und Sonnenlampen. Verwenden Sie Sonnenschutzmittel und tragen Sie schützende Kleidung, wenn Sie sich im Freien aufhalten. Informieren Sie sofort Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, wenn Sie einen Sonnenbrand bekommen oder Hautblasen/Rötungen haben.

Informieren Sie Ihren Arzt oder Zahnarzt vor einer Operation über alle Produkte, die Sie verwenden (einschließlich verschreibungspflichtiger und nicht verschreibungspflichtiger Medikamente sowie pflanzlicher Produkte).

Ältere Erwachsene können empfindlicher auf seine Wirkungen, insbesondere Schwindel und Benommenheit, reagieren.

Während der Schwangerschaft sollte dieses Medikament nur verwendet werden, wenn es eindeutig erforderlich ist. Besprechen Sie die Risiken und Vorteile mit Ihrem Arzt.

Dieses Medikament geht in die Muttermilch über, aber es ist unwahrscheinlich, dass es einem stillenden Säugling schadet. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Sie stillen.

Wechselwirkungen

Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln können die Wirkung Ihrer Medikamente verändern oder Ihr Risiko für schwere Nebenwirkungen erhöhen. Dieses Dokument enthält nicht alle möglichen Wechselwirkungen von Medikamenten. Führen Sie eine Liste aller Produkte, die Sie einnehmen (einschließlich verschreibungspflichtiger und nicht verschreibungspflichtiger Arzneimittel sowie pflanzlicher Produkte) und teilen Sie diese Ihrem Arzt und Apotheker mit. Beginnen Sie nicht mit der Einnahme von Medikamenten, setzen Sie diese nicht ab und ändern Sie nicht die Dosierung ohne die Zustimmung Ihres Arztes.

Einige Produkte, die mit diesem Medikament interagieren können, sind: Lithium, Memantin, Methenamin, Orlistat, bestimmte Medikamente zur Behandlung von Krampfanfällen (Topiramat, Zonisamid).

Überprüfen Sie die Etiketten aller Ihrer Medikamente, weil sie Aspirin oder Aspirin-ähnliche Medikamente (Salicylate) enthalten können, die schwere Nebenwirkungen verursachen können, wenn sie in großen Dosen mit diesem Medikament eingenommen werden. Wenn Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin Sie jedoch angewiesen hat, niedrig dosiertes Aspirin zur Vorbeugung von Herzinfarkt oder Schlaganfall einzunehmen (in der Regel 81-162 Milligramm pro Tag), sollten Sie dies auch weiterhin tun, es sei denn, Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin weist Sie anders an. Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach weiteren Einzelheiten.

Einige Produkte enthalten Inhaltsstoffe, die Ihre Schwellung verschlimmern können. Informieren Sie Ihren Apotheker bzw. Ihre Apothekerin, welche Produkte Sie verwenden, und fragen Sie ihn bzw. sie, wie Sie diese sicher anwenden können (insbesondere NSAIDs wie Ibuprofen/Naproxen).

Dieses Medikament kann bestimmte Labortests beeinträchtigen und möglicherweise falsche Testergebnisse verursachen. Stellen Sie sicher, dass das Laborpersonal und alle Ihre Ärzte wissen, dass Sie dieses Medikament verwenden. Gibt es Wechselwirkungen zwischen Acetazolamid 500 Mg Lösung zur Injektion und anderen Medikamenten, die Sie einnehmen? Geben Sie Ihre Medikamente in den Interaktionschecker des Arztes ein

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Überdosierung

Wenn jemand eine Überdosis genommen hat und ernsthafte Symptome wie Ohnmacht oder Atemprobleme hat, rufen Sie 911 an. Andernfalls rufen Sie sofort ein Giftnotrufzentrum an. In den USA können Sie Ihre örtliche Giftnotrufzentrale unter der Nummer 1-800-222-1222 anrufen. Einwohner Kanadas können sich an ein Giftinformationszentrum in ihrer Provinz wenden. Hinweise

Labor- und/oder medizinische Tests (wie z.B. vollständiges Blutbild, Kalium- und Natriumwerte im Blut, Leberfunktionstests) können durchgeführt werden, während Sie dieses Medikament einnehmen. Halten Sie alle Arzt- und Labortermine ein. Konsultieren Sie Ihren Arzt für weitere Details. Verpasste Dosis

Es ist wichtig, dass Sie jede Dosis dieses Medikaments wie geplant einnehmen. Wenn Sie eine Dosis verpassen, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker sofort für einen neuen Dosierungsplan. Lagerung

Nicht anwendbar. Dieses Medikament wird in einem Krankenhaus oder einer Klinik verabreicht und wird nicht zu Hause aufbewahrt.

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