Abilify Maintena intramuskulär: Verwendungen, Nebenwirkungen, Wechselwirkungen, Bilder, Warnungen & Dosierung - doctor

Finden Sie Patienten medizinische Informationen für Abilify Maintena intramuskulär auf Arzt einschließlich seiner Anwendungen, Nebenwirkungen und Sicherheit, Wechselwirkungen, Bilder, Warnungen und Nutzerbewertungen.

Abilify Maintena Suspension, Extended Release Vial - Anwendungen, Nebenwirkungen, und mehr

Generischer Name: Aripiprazol

Aripiprazol-Injektion mit verlängerter Wirkstofffreisetzung wird zur Behandlung einer psychischen Störung namens Schizophrenie eingesetzt. Dieses Medikament kann Halluzinationen (Hören/Sehen von Dingen, die nicht da sind) verringern und Ihre Konzentration verbessern. Es hilft Ihnen auch, klarer zu denken, weniger nervös zu sein und aktiver am täglichen Leben teilzunehmen. Einige Marken dieses Medikaments werden auch zur Behandlung der bipolaren Störung eingesetzt. Es kann dazu beitragen, extreme Stimmungsschwankungen abzuschwächen, und hilft Ihnen, sich weniger aufgeregt zu fühlen.

Aripiprazol-Injektion mit verlängerter Wirkstofffreisetzung ist ein lang wirkendes psychiatrisches Medikament, das als atypisches Antipsychotikum bekannt ist. Es wirkt, indem es hilft, das Gleichgewicht bestimmter natürlicher Substanzen im Gehirn wiederherzustellen. Mehr anzeigen

  • Verwendet

  • Nebeneffekte

  • Vorsichtsmaßnahmen

  • Wechselwirkungen

  • Überdosierung

  • Bilder

  • Rezensionen (6)

Warnungen:

Es kann ein leicht erhöhtes Risiko für schwerwiegende, möglicherweise tödliche Nebenwirkungen (wie Schlaganfall, Herzversagen, schneller/unregelmäßiger Herzschlag, Lungenentzündung) bestehen, wenn dieses Medikament von älteren Erwachsenen mit Demenz angewendet wird. Dieses Medikament ist nicht für die Behandlung von Verhaltensproblemen im Zusammenhang mit Demenz zugelassen. Besprechen Sie die Risiken und Vorteile dieses Medikaments, sowie andere wirksame und möglicherweise sicherere Behandlungen für Demenz-bezogene Verhaltensprobleme, mit dem Arzt.

Wie ist Abilify Maintena Suspension, Ampulle mit verlängerter Wirkstofffreisetzung zu verwenden?

Lesen Sie die Packungsbeilage, die Sie von Ihrem Apotheker erhalten haben, bevor Sie mit der Einnahme von Aripiprazol beginnen und jedes Mal, wenn Sie eine neue Packung erhalten. Wenn Sie irgendwelche Fragen haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Die Injektion mit verlängerter Wirkstofffreisetzung sollte nur angewendet werden, wenn Sie Aripiprazol bereits oral eingenommen haben, ohne dass es zu schwerwiegenden Nebenwirkungen gekommen ist.

Aripiprazol wird durch eine Injektion in den Gesäß- oder Oberarmmuskel durch eine medizinische Fachkraft verabreicht, normalerweise einmal im Monat. Einige Dosen können einmal alle 6 Wochen oder einmal alle 2 Monate verabreicht werden. Reiben/Massieren Sie die Injektionsstelle nach der Injektion nicht.

Nach der ersten Injektion kann Ihr Arzt Sie anweisen, Ihr antipsychotisches Arzneimittel (z. B. Aripiprazol-Tablette/Lösung) noch 2 bis 3 Wochen lang durch den Mund einzunehmen. Dies wird dazu beitragen, den richtigen Medikamentenspiegel in Ihrem Körper aufrechtzuerhalten, während Sie von der oralen Einnahme auf die Injektion umstellen. Befolgen Sie die Anweisungen Ihres Arztes sorgfältig.

Die Dosierung richtet sich nach Ihrem Gesundheitszustand, dem Ansprechen auf die Behandlung und nach anderen Medikamenten, die Sie möglicherweise einnehmen. Informieren Sie Ihren Arzt und Apotheker über alle Produkte, die Sie einnehmen (einschließlich verschreibungspflichtiger und nicht verschreibungspflichtiger Medikamente sowie pflanzlicher Produkte).

Es kann mehrere Wochen dauern, bis Sie den vollen Nutzen dieses Medikaments haben. Nehmen Sie dieses Medikament regelmäßig ein, um den größten Nutzen daraus zu ziehen. Damit Sie sich daran erinnern können, markieren Sie die Tage im Kalender, an denen Sie das Medikament einnehmen müssen.

Informieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, wenn sich Ihr Zustand nicht verbessert oder verschlechtert.

Nebeneffekte

Siehe auch Abschnitt "Warnhinweise".

Schwindel, Benommenheit, Schläfrigkeit, Müdigkeit, verschwommenes Sehen, Gewichtszunahme, Zittern (Tremor) und Rötung/Schmerzen/Schwellungen an der Injektionsstelle können auftreten. Wenn eine dieser Wirkungen andauert oder sich verschlimmert, informieren Sie umgehend Ihren Arzt oder Apotheker.

Schwindel und Benommenheit können das Risiko von Stürzen erhöhen. Stehen Sie langsam auf, wenn Sie sich aus einer sitzenden oder liegenden Position erheben.

Denken Sie daran, dass dieses Arzneimittel verschrieben wurde, weil Ihr Arzt entschieden hat, dass der Nutzen für Sie größer ist als das Risiko von Nebenwirkungen. Viele Menschen, die dieses Medikament verwenden, haben keine ernsthaften Nebenwirkungen.

Erzählen Sie Ihrem Arzt sofort, wenn Sie irgendwelche ernsten Nebenwirkungen haben, einschließlich: Ohnmacht, Schluckbeschwerden, Unruhe (besonders in den Beinen), Anfälle, Schwierigkeiten, bestimmte Triebe zu kontrollieren (wie Glücksspiel, Sex, Essen oder Einkaufen), unterbrochene Atmung während des Schlafes.

Dieses Medikament kann selten dazu führen, dass Ihr Blutzucker steigt, was Diabetes verursachen oder verschlimmern kann. Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin sofort, wenn Sie Symptome eines hohen Blutzuckerspiegels haben, wie z. B. vermehrtes Durstgefühl oder Wasserlassen. Wenn Sie bereits Diabetes haben, kontrollieren Sie Ihren Blutzucker regelmäßig und teilen Sie die Ergebnisse Ihrem Arzt mit. Möglicherweise muss Ihr Arzt Ihre Diabetes-Medikamente, Ihr Trainingsprogramm oder Ihre Ernährung anpassen.

Dieses Medikament kann in seltenen Fällen eine Erkrankung verursachen, die als Spätdyskinesie bekannt ist. In einigen Fällen kann dieser Zustand dauerhaft sein. Informieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin sofort, wenn Sie ungewöhnliche, unkontrollierte Bewegungen (vor allem des Gesichts, des Mundes, der Zunge, der Arme oder der Beine) entwickeln.

Dieses Medikament kann selten einen ernsten Zustand namens neuroleptisches malignes Syndrom (NMS) verursachen. Suchen Sie sofort ärztliche Hilfe auf, wenn Sie eines der folgenden Symptome entwickeln: Fieber, Muskelkrämpfe/Steifheit/Schmerzen/Zartheit/Schwäche, schwere Müdigkeit, schwere Verwirrung, Schwitzen, schneller/unregelmäßiger Herzschlag, dunkler Urin, Anzeichen von Nierenproblemen (wie z.B. Veränderung der Urinmenge).

Eine sehr ernste allergische Reaktion auf dieses Medikament ist selten. Suchen Sie jedoch sofort ärztliche Hilfe auf, wenn Sie Symptome einer schweren allergischen Reaktion bemerken, einschließlich: Fieber, geschwollene Lymphknoten, Hautausschlag, Juckreiz/Schwellungen (besonders im Gesicht/Zunge/Rachen), starker Schwindel, Atembeschwerden.

Dies ist keine vollständige Liste der möglichen Nebenwirkungen. Wenn Sie andere, oben nicht aufgeführte Wirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

In den USA.

Wenden Sie sich an Ihren Arzt, um medizinischen Rat über Nebenwirkungen einzuholen. Sie können Nebenwirkungen der FDA unter 1-800-FDA-1088 oder unter www.fda.gov/medwatch melden.

In Kanada - Wenden Sie sich an Ihren Arzt, um medizinischen Rat zu Nebenwirkungen zu erhalten. Sie können Nebenwirkungen an Health Canada unter 1-866-234-2345 melden.

Vorsichtsmaßnahmen

Siehe auch die Abschnitte "Warnhinweise" und "Nebenwirkungen".

Bevor Sie Aripiprazol anwenden, informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie allergisch darauf reagieren oder wenn Sie andere Allergien haben. Dieses Produkt kann inaktive Bestandteile enthalten, die allergische Reaktionen oder andere Probleme verursachen können. Sprechen Sie mit Ihrem Apotheker oder Ihrer Apothekerin für weitere Details.

Bevor Sie dieses Medikament verwenden, informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker über Ihre Krankengeschichte, insbesondere über: Probleme mit Injektionen in das Gesäß, Probleme mit dem Blutfluss im Gehirn (wie zerebrovaskuläre Erkrankungen, Schlaganfall), Probleme mit der Blutgerinnung (wie Hämophilie, niedrige Thrombozytenzahl), Diabetes (einschließlich der familiären Vorgeschichte), Herzprobleme (wie niedriger Blutdruck, koronare Herzkrankheit), Probleme mit dem Nervensystem (wie Demenz, NMS, Krampfanfälle), Fettleibigkeit, niedrige Anzahl weißer Blutkörperchen (einschließlich der Vorgeschichte einer niedrigen Anzahl weißer Blutkörperchen, die durch Arzneimittel verursacht wurde), Schluckbeschwerden, Atemprobleme während des Schlafs (Schlafapnoe).

Dieses Medikament kann Sie schwindlig oder schläfrig machen oder Ihre Sicht verschwimmen lassen. Alkohol oder Marihuana (Cannabis) können Sie schwindelig oder schläfrig machen. Fahren Sie nicht Auto, bedienen Sie keine Maschinen oder machen Sie nichts, was Wachsamkeit oder klare Sicht erfordert, bis Sie es sicher tun können. Vermeiden Sie alkoholische Getränke. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie Marihuana (Cannabis) konsumieren.

Dieses Medikament kann dazu führen, dass Sie weniger schwitzen, wodurch die Gefahr eines Hitzschlags steigt. Vermeiden Sie Dinge, die zu einer Überhitzung führen können, z. B. schwere Arbeit oder Sport bei heißem Wetter oder die Benutzung von Whirlpools. Trinken Sie bei heißem Wetter viel Flüssigkeit und ziehen Sie sich leicht an. Wenn Sie überhitzen, suchen Sie schnell einen Ort zum Abkühlen und Ausruhen. Suchen Sie sofort ärztliche Hilfe auf, wenn Sie Fieber haben, das nicht verschwindet, wenn sich Ihre Stimmung verändert, wenn Sie Kopfschmerzen haben oder wenn Ihnen schwindelig ist.

Informieren Sie Ihren Arzt oder Zahnarzt vor einer Operation über alle Produkte, die Sie verwenden (einschließlich verschreibungspflichtiger und nicht verschreibungspflichtiger Medikamente sowie pflanzlicher Produkte).

Ältere Erwachsene können empfindlicher auf die Nebenwirkungen dieses Medikaments reagieren, insbesondere auf Krampfanfälle, Schläfrigkeit, Schwindel, Benommenheit, Verwirrung, Spätdyskinesien, Schluckstörungen und andere schwere (selten tödliche) Nebenwirkungen. (Siehe auch Abschnitt Warnung.) Schläfrigkeit, Schwindel, Benommenheit und Verwirrung können das Risiko eines Sturzes erhöhen.

Während der Schwangerschaft sollte dieses Medikament nur verwendet werden, wenn es eindeutig erforderlich ist. Säuglinge von Müttern, die dieses Medikament in den letzten 3 Monaten der Schwangerschaft eingenommen haben, können in seltenen Fällen Symptome wie Muskelsteifheit oder Zittrigkeit, Schläfrigkeit, Fütterungs-/Atmungsschwierigkeiten oder ständiges Weinen entwickeln. Wenn Sie eines dieser Symptome bei Ihrem Neugeborenen vor allem im ersten Monat bemerken, sollten Sie sofort Ihren Arzt informieren.

Da unbehandelte psychische Probleme (wie z.B. Schizophrenie) eine ernste Erkrankung sein können, sollten Sie die Einnahme dieses Medikaments nicht abbrechen, es sei denn, Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin weist Sie an. Wenn Sie eine Schwangerschaft planen, schwanger werden oder denken, dass Sie schwanger sein könnten, besprechen Sie sofort mit Ihrem Arzt die Vorteile und Risiken der Verwendung dieses Medikaments während der Schwangerschaft.

Dieses Medikament geht in die Muttermilch über. Konsultieren Sie Ihren Arzt, bevor Sie stillen.

Fragen Sie Ihren Apotheker oder Arzt.

Wechselwirkungen

Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln können die Wirkung Ihrer Medikamente verändern oder Ihr Risiko für schwere Nebenwirkungen erhöhen. Dieses Dokument enthält nicht alle möglichen Wechselwirkungen von Medikamenten. Führen Sie eine Liste aller Produkte, die Sie einnehmen (einschließlich verschreibungspflichtiger und nicht verschreibungspflichtiger Arzneimittel sowie pflanzlicher Produkte), und teilen Sie diese Ihrem Arzt und Apotheker mit. Beginnen Sie nicht mit der Einnahme von Medikamenten, setzen Sie sie nicht ab und ändern Sie nicht die Dosierung ohne die Zustimmung Ihres Arztes.

Ein Produkt, das mit diesem Medikament interagieren kann, ist: Metoclopramid.

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, die Schläfrigkeit verursachen, wie z.B. opioide Schmerz- oder Hustenmittel (z.B. Codein, Hydrocodon), Alkohol, Marihuana (Cannabis), Schlaf- oder Angstmittel (z.B. Alprazolam, Lorazepam, Zolpidem), Muskelrelaxantien (z.B. Carisoprodol, Cyclobenzaprin) oder Antihistaminika (z.B. Cetirizin, Diphenhydramin).

Überprüfen Sie die Etiketten aller Ihrer Arzneimittel (z. B. Allergie- oder Erkältungsmittel), da sie Inhaltsstoffe enthalten können, die Schläfrigkeit verursachen. Fragen Sie Ihren Apotheker oder Ihre Apothekerin über die sichere Anwendung dieser Produkte. Gibt es Wechselwirkungen zwischen Abilify Maintena Suspension, Ampulle mit verlängerter Wirkstofffreisetzung und anderen Medikamenten, die Sie einnehmen? Geben Sie Ihre Medikamente in den Interaktions-Checker des Arztes ein

Interaktion prüfen

Überdosierung

Wenn jemand eine Überdosis genommen hat und ernsthafte Symptome wie Ohnmacht oder Atemprobleme hat, rufen Sie 911 an. Andernfalls rufen Sie sofort ein Giftnotrufzentrum an. In den USA können Sie Ihre örtliche Giftnotrufzentrale unter der Nummer 1-800-222-1222 anrufen. Einwohner Kanadas können ein Giftnotrufzentrum in ihrer Provinz anrufen. Zu den Symptomen einer Überdosierung können gehören: sehr schneller Herzschlag, Bewusstlosigkeit. Hinweise

Von Zeit zu Zeit können Laboruntersuchungen und/oder medizinische Tests (z. B. Blutzucker, Gewicht, Cholesterin-/Triglyceridspiegel) durchgeführt werden, um Ihren Fortschritt zu überwachen oder Nebenwirkungen festzustellen. Wenden Sie sich für weitere Informationen an Ihren Arzt. Verpasste Dosis

Es ist wichtig, dass Sie jede Dosis dieses Medikaments wie geplant einnehmen. Wenn Sie eine Dosis vergessen haben, fragen Sie sofort Ihren Arzt oder Apotheker nach einem neuen Einnahmeplan. Ihr Arzt kann Sie auch anweisen, Aripiprazol für einige Zeit wieder durch den Mund einzunehmen, wenn seit der letzten Injektion mehr als eine bestimmte Anzahl von Wochen vergangen ist. Befolgen Sie die Anweisungen Ihres Arztes sorgfältig. Lagerung

Nicht zutreffend. Dieses Arzneimittel wird in einem Krankenhaus oder einer Klinik verabreicht und wird nicht zu Hause aufbewahrt.

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