Haben Sie Schwierigkeiten, Ihren Hund zu verstehen? Erfahren Sie mehr darüber, wie Sie seine Körpersprache lesen können

Haben Sie Schwierigkeiten, Ihren Hund zu verstehen? Lesen Sie weiter, um zu erfahren, wie Sie die Körpersprache Ihres Hundes lesen können.

Schwanzwedeln

Viele Menschen denken, dass jedes Schwanzwedeln bedeutet, dass ein Hund aufgeregt und glücklich ist. Dies ist jedoch nicht ganz richtig. Um zu verstehen, was Ihr Hund zu kommunizieren versucht, achten Sie auf Dinge wie:

  • Wie schnell der Schwanz wedelt

  • ob der Schwanz seitlich oder senkrecht wedelt

  • Wenn der Schwanz zuckende Bewegungen macht?

Wenn sich der Schwanz schneller bewegt, bedeutet dies, dass das Tier aufgeregter ist. Schwanzwedeln nach links ist normalerweise ein negatives Erregungssymptom. Ein Schwanzwedeln, bei dem der ganze Körper des Hundes bewegt wird, ist in der Regel ein glückliches Schwanzwedeln, das für geliebte Menschen reserviert ist.

Wo der Hund seine Rute im Verhältnis zum Boden platziert, ist ein weiterer wichtiger Schlüssel zum Verständnis seiner Stimmung. Wenn die Rute Ihres Hundes tiefer am Boden, zwischen den Hinterbeinen oder auf andere Weise gesenkt ist, fühlt er sich möglicherweise unterwürfig oder ängstlich. Hält Ihr Hund dagegen die Rute hoch, kann er aggressiv, selbstbewusst oder glücklich sein.

Bei einigen Hunderassen ist die Rute von Natur aus gesenkt oder angehoben. Machen Sie sich mit den Schwanzbewegungen Ihres Hundes vertraut und lernen Sie, wie sie mit der jeweiligen Situation zusammenhängen, in der Sie sich gerade befinden.

Erhobene Hackles

Wenn Ihr Hund die Nackenhaare aufstellt, kann sich das Fell auf dem Rücken über die Schultern und den Rücken hinunter bis zur Rute aufrichten.

Das bedeutet, dass Ihr Hund aufgeregt ist, und das ist nicht unbedingt etwas Schlechtes. Es könnte bedeuten, dass Ihr Hund aufgeregt ist, aber es könnte auch ein Zeichen für extreme Aufregung oder Interesse sein. Stellen Sie sich diese Reaktion wie eine Gänsehaut für Menschen vor.

Körperhaltung

Um die Körpersprache eines Hundes zu verstehen, muss man wissen, wie sein Gewicht verteilt ist. Ein geduckter oder zusammengekauerter Hund kann zum Beispiel ein Hund sein, der Angst und Stress empfindet. Diese Haltung soll dem Hund helfen, kleiner und unterwürfiger zu wirken, wenn er sich vor etwas fürchtet.

Die extreme Version dieser Haltung ist, wenn der Hund sich auf den Rücken rollt und seinen Bauch zeigt. Dies kann ein Zeichen dafür sein, dass der Hund auf eine Streicheleinheit wartet, es kann aber auch ein Zeichen für starken Stress und Angst sein.

Wenn Ihr Hund steht oder sitzt und sein Körpergewicht nach vorne verlagert, ist er möglicherweise an etwas interessiert oder er ist beleidigt und wird durch etwas negativ stimuliert.

Wenn Ihr Hund die Pfote hebt, kann dies entweder bedeuten, dass Ihr Hund ein Signal in Richtung Beute gibt oder dass er unsicher ist.

Gesichtsausdrücke

Hunde haben zwar ähnliche Gesichtsausdrücke wie Menschen, aber sie bedeuten nicht immer das Gleiche. Menschen gähnen zum Beispiel, wenn sie müde sind, aber Hunde gähnen, wenn sie gestresst sind. In Stresssituationen gähnen sie, um sich oder andere zu entspannen. Wenn Ihr Hund gestresst ist, können Sie versuchen, ihn anzugähnen, damit er sich entspannt.

Ihr Hund leckt sich in stressigen Situationen vielleicht die Lippen. Verwechseln Sie das nicht mit dem Wunsch zu fressen; es dient normalerweise dazu, die Anspannung in unangenehmen Situationen abzubauen.

Das Lächeln eines Hundes ist oft der am schwierigsten zu deutende Gesichtsausdruck. Manchmal kann es das komplette Gegenteil von dem bedeuten, was es für den Menschen bedeutet. So könnte Ihr lächelnder Hund beispielsweise bedrohlich seine Zähne zeigen. In Verbindung mit einer entspannten Körperhaltung und einem entspannten Auftreten kann das Lächeln eine unterwürfige und süße Geste sein.

Augen

Der Blick in die Augen Ihres Hundes ist ein sehr wichtiger Teil des Puzzles. Sind die Augen Ihres Hundes hart oder weich? Blinzeln sie oder schauen sie wiederholt auf etwas? Wenn Hunde aggressiv sind, werden ihre Augen kalt, und sie starren ihren Angreifer oder das Objekt ihrer Wut an.

Hunde vermeiden den Blickkontakt, wenn sie gestresst sind. Wenn sie Sie schlichtweg ignorieren, bedeutet dies in der Regel, dass Ihr Hund sich unwohl fühlt. Wenn das Weiße in den Augen Ihres Hundes zu sehen ist, kann dies ein weiteres Zeichen für Angst und Stress sein.

Es geht um das große Ganze

Keines dieser Verhaltensweisen und Körpersignale existiert in einem Vakuum. Um zu verstehen, wie sich Ihr Hund fühlt, wenn Sie seine Körpersprache betrachten, müssen Sie die Summe all seiner Körperteile sehen. Ihr Hund spricht die ganze Zeit mit Ihnen, und sein Körper ist sehr ausdrucksstark. Mit der Zeit werden Sie mit den Signalen Ihres Hundes vertraut und es fällt Ihnen leichter, sie zu verstehen.

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