Lernen Sie Hausmittel und medizinische Behandlungen kennen, um die Verstopfung Ihres Hundes zu lindern und seinem Magen zu helfen, sich besser zu fühlen.
Mittel gegen Verstopfung bei Hunden
Verstopfung bei Hunden kann willkürlich beginnen und ebenso plötzlich wieder enden, wie sie aufgetreten ist. Verstopfung tritt bei Hunden auf, wenn sie während ihrer täglichen Routine keinen normalen Stuhlgang produzieren können. Wenn Ihr Hund unter Verstopfung leidet, hat er entweder große Mühe, seinen Stuhlgang zu entleeren, oder er versucht gar nicht erst zu gehen. Wenn er doch geht, kann sein Stuhl steinhart sein, was für ihn sehr schmerzhaft ist.
Weitere Anzeichen, auf die Sie bei Ihrem Hund achten sollten, sind verminderter Appetit, Erbrechen, Lethargie und Depression. Dies können Anzeichen dafür sein, dass es Ihrem Hund nicht gut geht und er möglicherweise unter Verstopfung leidet.
Verstopfung bei Hunden kann auftreten, wenn sie nicht genügend Ballaststoffe zu sich nehmen oder wenn sie etwas Unverdauliches fressen, das eine Verstopfung verursacht. Sie kann auch auftreten, wenn Ihr Hund nicht genug Bewegung bekommt oder älter wird. Andere, schwerwiegendere Ursachen können Tumore im Verdauungstrakt, Tumore in der Beckenregion, eine Prostatavergrößerung oder andere Verletzungen der Wirbelsäule oder des Stoffwechsels sein.
Heilmittel und Behandlungen für Verstopfung bei Hunden
Verstopfung kann im Leben eines Hundes sehr häufig vorkommen. Die Ursachen sind vielfältig, und oft kann der Hund schon nach wenigen Tagen wieder normalen Stuhlgang haben. Es ist jedoch wichtig, den Kot Ihres Hundes im Auge zu behalten, um festzustellen, ob er gesund ist oder Anlass zur Sorge gibt.
Wenn Ihr Hund unter Verstopfung leidet, können Sie diese Methoden ausprobieren, um seine Schmerzen zu lindern. Hier sind ein paar Hausmittelchen:
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Kürbispüree. Dieses Püree ist reich an Ballaststoffen und Feuchtigkeit und hilft, den Verdauungstrakt zu regulieren. Am besten ist 100%iges Kürbispüree. Geben Sie Ihrem Hund keine Kürbiskuchenfüllung. Sie können das Püree direkt aus der Dose füttern, und Ihr Hund wird es als Leckerbissen betrachten.
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Hundefutter aus der Dose. Das weichere Futter und der höhere Feuchtigkeitsgehalt tragen zur Regulierung des Verdauungssystems bei und sorgen für einen weicheren Stuhlgang. Sie sollten das Dosenfutter unter das normale Futter mischen, um Magenverstimmungen zu vermeiden.
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Nahrungsergänzungsmittel für Ballaststoffe erhöhen den Ballaststoffgehalt im Körper des Hundes, was dazu beiträgt, den Stuhl weicher zu machen und den Stuhlgang zu regulieren... Bitten Sie Ihren Tierarzt, Ihnen spezielle Arten und Dosierungen von Ergänzungsmitteln für Ihren Hund zu empfehlen.
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Zugang zu frischem Wasser sorgt für eine gute Flüssigkeitszufuhr. Am besten ermutigen Sie Ihren Hund, viel Wasser zu trinken. Wenn er überhaupt nichts mehr trinkt, sollten Sie einen Tierarzt aufsuchen.
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Bewegen Sie sich. Gehen Sie mit Ihrem Hund lange spazieren, um den Darm in Bewegung zu bringen und eine gesunde Bewegung anzuregen. Übungen wie Laufen, Apportieren und Jagen sind großartige Möglichkeiten, einen gesunden Verdauungstrakt zu fördern. ?
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Stuhlaufweichmacher oder Abführmittel. Ein Tierarzt kann Ihnen empfehlen, Ihrem Hund ein Abführmittel oder einen Stuhlweichmacher zu geben, um ihm den Stuhlgang zu erleichtern. Ein Stuhlweichmacher ist eine Art von Abführmittel, das als weichmachendes Abführmittel bezeichnet wird.
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Klistier. Ein Tierarzt kann ein Klistier verabreichen, um die Verstopfung Ihres Hundes zu lösen. Ein Klistier ist eine Injektion von Flüssigkeit in den unteren Darmbereich über den Enddarm. Führen Sie einen Einlauf nicht selbst durch, da Sie eine Vergiftung oder Verletzung Ihres Hundes riskieren.
Fortsetzung
Wann Sie einen Tierarzt aufsuchen sollten
Wenn Sie sehen, dass Ihr Hund sich viel im Kreis dreht, seinen Po über den Boden schleift, häufig in die Hocke geht oder sogar vor Schmerzen schreit, könnte er an Verstopfung leiden. Wenn Sie sehen, dass Ihr Hund Mühe hat, Kot zu produzieren, überprüfen Sie, was er produzieren kann.
Der Kot Ihres Hundes kann sehr klein sein und Wasser oder Schleim enthalten. Das sieht vielleicht wie Durchfall aus, kann aber auch ein Zeichen für Verstopfung sein. Sie können leicht auf den Bauch Ihres Hundes drücken, um zu spüren, ob er angespannt ist oder schmerzt.
Es ist wichtig, auf den täglichen Stuhlgang Ihres Hundes zu achten. Eine Verstopfung bei Hunden sollte sich bei ausreichender Wasserzufuhr, täglicher Bewegung und einer ausgewogenen Ernährung innerhalb von 48 Stunden auflösen. Ist dies nicht der Fall oder zeigt Ihr Hund Anzeichen von Unwohlsein oder Erbrechen, sollten Sie sofort einen Termin beim Tierarzt vereinbaren, um die Ursache festzustellen.
Ihr Tierarzt wird eine körperliche Untersuchung durchführen, um Anomalien wie Tumore, Fremdkörper oder einen aufgeblähten Dickdarm festzustellen. Manchmal sind Bluttests, Röntgenaufnahmen oder Ultraschalluntersuchungen erforderlich, um die Ursache der Verstopfung zu ermitteln. Ihr Tierarzt wird die richtige Behandlung für die Verstopfung Ihres Hundes festlegen.