Erfahren Sie mehr über die Pflege Ihres jungen erwachsenen Hundes, einschließlich Aktivität, Zahnpflege und Ernährung.
Lebensabschnitte des Hundes
Hunde durchlaufen in ihrem Leben vier Phasen:
-
Welpenalter
-
Junges Erwachsensein
-
Reifes Erwachsenenalter
-
Seniorität?
Von der Geburt bis zum Alter von zwölf Monaten können Sie Ihren Hund als Welpen betrachten. Sobald Ihr Welpe ein Jahr alt wird, geht er in das junge Erwachsenenalter über. Ihr Welpe ist zwar immer noch energiegeladen, aufgeregt und verspielt, aber mit der Zeit nimmt sein Aktivitätsniveau ab. Deshalb ist die Pflege eines jungen erwachsenen Hundes so wichtig: Sie legen den Grundstein für den Rest seines Lebens.
Checkliste für den Erfolg
Wahrscheinlich haben Sie viele der Punkte auf dieser Liste bereits aus der Zeit, als Ihr Hund noch ein Welpe war. Falls nicht, ist jetzt ein guter Zeitpunkt, um in Hilfsmittel zu investieren, die Ihnen helfen, Ihren Hund gesund zu halten:
-
Bürste und Kamm für die allgemeine Fellpflege
-
Flohkamm
-
Halsband oder Geschirr mit Lizenz
-
Angemessene Leine
-
Kiste zum Schlafen
-
Hundebett, Decke oder Handtuch für den Komfort
-
Zahnbürste und Zahnpasta, die speziell für Hunde entwickelt wurden
-
Kotschöpfer und Beutel?
Verhalten verstehen
Sie denken vielleicht, dass die Welpenphase die schwierigste ist, aber die Phase der jungen Erwachsenen ist oft die schwierigste für Hundebesitzer. Ihr Hund reift heran und lernt soziale und Verhaltensgrenzen kennen. Die Entscheidungen, die Sie treffen, während Ihr Hund ein junger Erwachsener ist, beeinflussen Ihre Beziehung für den Rest seines Lebens.
Jährliche Tierarztbesuche
In jungen Jahren muss Ihr Hund mindestens einmal im Jahr zum Tierarzt, es sei denn, Sie haben zwischendurch gesundheitliche Probleme. Die Gesundheit Ihres jungen erwachsenen Hundes scheint in jungen Jahren auf dem Höhepunkt zu sein, aber die Früherkennung von Problemen ist wichtig. Wenn Sie eine Beziehung zu einem einzigen Tierarzt aufbauen, stellen Sie sicher, dass dieser Ihren Hund und seine Krankengeschichte sehr gut kennenlernt.
Abgesehen von der allgemeinen Gesundheit und dem Wohlbefinden sollten bei den jährlichen Kontrolluntersuchungen unter anderem folgende Punkte angesprochen werden:
-
Allgemeines Verhalten und Spielprobleme
-
Stubenreinheit
-
Irgendwelche auffälligen Ängste?
-
Aggressivität oder Widerspenstigkeit?
Stubenreinheit
Ein Großteil des Trainings Ihres Hundes wird im ersten Jahr festgelegt, aber Beständigkeit bis ins junge Erwachsenenalter ist wichtig. Wenn Sie Ihren jungen erwachsenen Hund in einer Kiste trainieren, können Sie zunächst versuchen, ihn in einem einzigen Raum zu lassen, um zu sehen, wie er sich verhält. Nach und nach können Sie Ihrem Hund die Möglichkeit geben, sich frei zu bewegen, wenn er sich in einem einzigen Raum wohl fühlt.
Wenn Ihr Hund eine Unordnung macht oder etwas zerstört, wenn er draußen gelassen wird, hat er möglicherweise Angst. Hundeboxen vermitteln oft ein Gefühl von Komfort und Sicherheit. Sie können Ihren Hund wieder in seiner Box lassen und es in Zukunft erneut versuchen.
Allgemeines Hundetraining
Wenn Sie mit der Ausbildung Ihres Hundes schon als Welpe begonnen haben, sollten Sie auf dieser Grundlage weiter aufbauen und gutes Verhalten erzwingen. Es ist wichtig, die Dinge zu üben, die Ihr Hund in der Welpenerziehung gelernt hat.
Wenn Ihr Hund mehr Training braucht oder noch nicht damit begonnen hat, ist es noch nicht zu spät. Wenn Sie zu Hause Gehorsamkeitstrainingstechniken üben, verwenden Sie positive Worte und Ermutigung, um gutes Verhalten zu bestärken. Vermeiden Sie es, Ihren Hund anzuschreien, mit ihm zu schimpfen und sich über ihn aufzuregen.
Beschäftigung für Ihren Hund
Auch wenn Ihr Hund nach der Welpenzeit Anzeichen einer Beruhigung zeigt, ist Aktivität jetzt noch wichtiger. Körperliche Aktivität hilft Ihrem Hund, Muskelmasse aufzubauen und die geistige Gesundheit zu erhalten. Sie können Ihrem Hund helfen, aktiv zu bleiben, indem Sie:
-
Spaziergänge in der Nachbarschaft machen?
-
Draußen spielen
-
Spaziergänge oder Wanderungen an neuen Orten?
-
Neues Spielzeug für drinnen und draußen ausprobieren
Mundhygiene
Das Putzen der Zähne eines jungen erwachsenen Hundes ist wichtig, da die bleibenden erwachsenen Zähne nachwachsen, während die Welpenzähne ausfallen. Vielleicht bemerken Sie, dass Ihr Hund den ganzen Tag lang kauen möchte. Bieten Sie Ihrem Hund sicheres Kauspielzeug an, damit er sich die Zähne nicht an Oberflächen abbricht, auf denen er nicht kauen sollte.
Sie können auch Leckerlis anbieten, die für die Zähne nützlich sind. Zahnpflege-Leckerbissen für junge erwachsene Hunde ersetzen jedoch nicht das regelmäßige Zähneputzen. Sprechen Sie mit Ihrem Tierarzt darüber, wie oft Sie die Zähne Ihres Hundes putzen sollten, und führen Sie diese Gewohnheit schon früh im Leben ein. Diese Maßnahmen können Zahnerkrankungen und anderen Gesundheitsproblemen im späteren Leben vorbeugen. Wenn Sie sich Sorgen um die Zähne Ihres Hundes machen, kann Ihr Tierarzt Röntgenaufnahmen anfertigen, um offensichtliche Probleme zu erkennen und diese zu beheben.
Fütterung eines jungen erwachsenen Hundes
Im ersten Lebensjahr haben Sie Ihrem Hund vielleicht spezielles Welpenfutter gegeben, um sein Wachstum zu fördern. Der Übergang Ihres Hundes ins Erwachsenenalter bedeutet auch einen Übergang zu neuem Hundefutter. Achten Sie darauf, dass Sie hochwertiges Futter ohne Zusatz- und Füllstoffe wählen, die später zu gesundheitlichen Problemen führen können.
Im Alter von einem Jahr kann Ihr Hund eine Mahlzeit pro Tag zu sich nehmen. Begrenzen Sie die menschliche Nahrung, zu der Ihr Hund Zugang hat, und geben Sie ihm nur sparsam Leckerlis. Übermäßiges Fressen führt im späteren Leben zu Fettleibigkeit und birgt für Ihren Hund das Risiko gefährlicher Gesundheitsprobleme. Auch wenn eine Mahlzeit pro Tag ausreicht, muss Ihr Hund jederzeit Zugang zu frischem Wasser haben.