doctor's Intestines Anatomie Seite bietet ein detailliertes Bild und Definition des Darms. Erfahren Sie mehr über seine Teile, seine Lage im Körper, seine Funktion und die Erkrankungen, die den Darm betreffen.
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Der Darm ist eine lange, durchgehende Röhre, die vom Magen bis zum Anus verläuft. Der größte Teil der Nährstoff- und Wasseraufnahme findet im Darm statt. Zu den Därmen gehören der Dünndarm, der Dickdarm und der Enddarm.
Der Dünndarm ist etwa 20 Fuß lang und hat einen Durchmesser von etwa einem Zoll. Seine Aufgabe ist es, die meisten Nährstoffe aus dem, was wir essen und trinken, aufzunehmen. Der Dünndarm, der in Zwölffingerdarm, Leerdarm und Krummdarm unterteilt ist, ist mit samtigem Gewebe ausgekleidet.
Der Dickdarm (Kolon oder Dickdarm) ist etwa 1,5 Meter lang und hat einen Durchmesser von etwa 5 cm. Der Dickdarm absorbiert Wasser aus den Abfallstoffen und bildet so den Stuhl. Wenn der Stuhl in das Rektum gelangt, lösen die Nerven dort den Stuhldrang aus.
Zustand des Darms
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Magen-Darm-Grippe (Enteritis): Entzündung des Dünndarms. Infektionen (durch Viren, Bakterien oder Parasiten) sind die häufigste Ursache.
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Dünndarmkrebs: In seltenen Fällen kann auch der Dünndarm von Krebs befallen sein. Es gibt mehrere Arten von Dünndarmkrebs, an denen jedes Jahr etwa 1.100 Menschen sterben.
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Zöliakie: Eine "Allergie" gegen Gluten (ein Protein, das in den meisten Brotsorten enthalten ist) führt dazu, dass der Dünndarm Nährstoffe nicht richtig aufnehmen kann. Bauchschmerzen und Gewichtsverlust sind die üblichen Symptome.
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Karzinoid-Tumor: Ein gutartiges oder bösartiges Wachstum im Dünndarm. Durchfall und Hautrötungen sind die häufigsten Symptome.
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Darmverschluss: Ein Abschnitt des Dünn- oder Dickdarms kann blockiert oder verdreht sein oder einfach nicht mehr funktionieren. Blähungen, Schmerzen, Verstopfung und Erbrechen sind Symptome.
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Kolitis: Entzündung des Dickdarms. Entzündliche Darmerkrankungen oder Infektionen sind die häufigsten Ursachen.
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Divertikulose: Kleine Schwachstellen in der Muskelwand des Dickdarms ermöglichen es der Darmschleimhaut, durch sie hindurchzutreten und winzige Ausstülpungen, sogenannte Divertikel, zu bilden. Divertikel verursachen normalerweise keine Probleme, können aber bluten oder sich entzünden.
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Divertikulitis: Wenn sich die Divertikel entzünden oder infizieren, entsteht eine Divertikulitis. Bauchschmerzen und Verstopfung sind häufige Symptome.
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Dickdarmblutungen (Hämorrhagie): Mehrere mögliche Dickdarmprobleme können Blutungen verursachen. Schnelle Blutungen sind im Stuhl sichtbar, sehr langsame Blutungen dagegen möglicherweise nicht.
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Entzündliche Darmerkrankung: Eine Bezeichnung für Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa. Beide Erkrankungen können eine Entzündung des Dickdarms (Colitis) verursachen.
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Morbus Crohn: Eine entzündliche Erkrankung, die in der Regel den Dickdarm und die Eingeweide betrifft. Bauchschmerzen und Durchfall (der blutig sein kann) sind Symptome.
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Colitis ulcerosa: Eine entzündliche Erkrankung, die in der Regel den Dickdarm und das Rektum betrifft. Wie bei Morbus Crohn ist blutiger Durchfall ein häufiges Symptom der Colitis ulcerosa.
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Durchfall (Diarrhoe): Häufiger, lockerer oder wässriger Stuhlgang wird allgemein als Durchfall bezeichnet. Die meisten Durchfälle sind auf selbstbegrenzte, leichte Infektionen des Dickdarms oder Dünndarms zurückzuführen.
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Salmonellose: Salmonellenbakterien können Lebensmittel verunreinigen und den Darm infizieren. Salmonellen verursachen Durchfall und Magenkrämpfe, die in der Regel ohne Behandlung abklingen.
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Shigellose: Shigella-Bakterien können Lebensmittel verunreinigen und den Darm infizieren. Zu den Symptomen gehören Fieber, Magenkrämpfe und Durchfall, der blutig sein kann.
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Reisediarrhöe: Viele verschiedene Bakterien verunreinigen häufig Wasser oder Lebensmittel in Entwicklungsländern. Lose Stühle, manchmal mit Übelkeit und Fieber, sind Symptome.
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Dickdarmpolypen: Polypen sind Wucherungen im Dickdarm. In diesen Wucherungen kann sich oft nach vielen Jahren Dickdarmkrebs entwickeln.?
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Dickdarmkrebs: Jedes Jahr erkranken mehr als 100.000 Amerikaner an Dickdarmkrebs. Die meisten Dickdarmkrebsfälle sind durch regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen vermeidbar.
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Rektumkarzinom: Dickdarm- und Enddarmkrebs sind in Bezug auf Prognose und Behandlung ähnlich. Ärzte fassen sie oft als kolorektalen Krebs zusammen.
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Verstopfung: Wenn der Stuhlgang selten oder schwierig ist.
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Reizdarmsyndrom (IBS): Das Reizdarmsyndrom, auch bekannt als IBS, ist eine Darmerkrankung, die reizbare Bauchschmerzen oder Unwohlsein, Krämpfe oder Blähungen sowie Durchfall oder Verstopfung verursacht.
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Rektumprolaps: Ein Teil oder die gesamte Wand des Enddarms kann sich beim Strampeln während des Stuhlgangs verschieben und manchmal aus dem Anus herauskommen.
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Invagination: Bei dieser meist bei Kindern auftretenden Erkrankung kann der Dünndarm teleskopartig in sich zusammenfallen. Unbehandelt kann dies lebensbedrohlich werden.
Darm-Tests
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Kapselendoskopie: Eine Person schluckt eine Kapsel, die eine Kamera enthält. Die Kamera nimmt Bilder von möglichen Problemen im Dünndarm auf und sendet sie an einen Empfänger, den die Person am Gürtel trägt.
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Obere Endoskopie, EGD (Esophagogastroduodenoskopie): Ein flexibler Schlauch mit einer Kamera an seinem Ende (Endoskop) wird durch den Mund eingeführt. Das Endoskop ermöglicht die Untersuchung von Zwölffingerdarm, Magen und Speiseröhre.
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Darmspiegelung (Koloskopie): Ein Endoskop wird in den Enddarm eingeführt und durch den Dickdarm vorgeschoben. Mit einem Koloskop kann der Arzt den gesamten Dickdarm untersuchen.
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Virtuelle Koloskopie: Eine Untersuchung, bei der ein Röntgengerät und ein Computer ?Bilder vom Inneren des Dickdarms erstellen. Wenn Probleme festgestellt werden, ist in der Regel eine herkömmliche Koloskopie erforderlich.
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Test auf okkultes Blut im Stuhl: Ein Test auf Blut im Stuhl. Wenn Blut im Stuhl gefunden wird, kann eine Darmspiegelung erforderlich sein, um nach der Quelle zu suchen.
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Sigmoidoskopie: Ein Endoskop wird in den Enddarm eingeführt und durch die linke Seite des Dickdarms vorgeschoben. Die Sigmoidoskopie kann nicht verwendet werden, um die mittlere und rechte Seite des Dickdarms zu betrachten.
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Dickdarm-Biopsie: Während einer Darmspiegelung kann ein kleines Stück Dickdarmgewebe zur Untersuchung entnommen werden. Eine Dickdarm-Biopsie kann helfen, Krebs, Infektionen oder Entzündungen zu diagnostizieren.
Behandlungen des Darms
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Antidiarrhoische Mittel: Verschiedene Medikamente können den Durchfall verlangsamen und die Beschwerden lindern. Bei den meisten Durchfallerkrankungen verlangsamt die Verringerung des Durchfalls nicht die Genesung.
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Stuhlaufweichmacher: Freiverkäufliche und verschreibungspflichtige Medikamente können den Stuhlgang aufweichen und Verstopfung lindern.
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Abführmittel: Medikamente können Verstopfung durch verschiedene Methoden lindern, z. B. durch die Stimulierung der Darmmuskulatur und die Zufuhr von mehr Wasser.
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Klistier: Eine Bezeichnung für das Einführen von Flüssigkeit in den Dickdarm durch den Anus. Klistiere können Medikamente zur Behandlung von Verstopfung oder anderen Dickdarmbeschwerden verabreichen.
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Darmspiegelung (Koloskopie): Mit Hilfe von Instrumenten, die durch ein Endoskop eingeführt werden, kann ein Arzt bestimmte Dickdarmerkrankungen behandeln. Blutungen, Polypen oder Krebs können durch eine Darmspiegelung behandelt werden.
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Polypektomie: Die Entfernung eines Darmpolyps während der Koloskopie wird als Polypektomie bezeichnet.
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Dickdarmoperation: Mittels offener oder laparoskopischer Chirurgie kann ein Teil oder der gesamte Dickdarm entfernt werden (Kolektomie). Dies kann bei schweren Blutungen, Krebs oder Colitis ulcerosa durchgeführt werden.