Was Sie essen, kann Ihre Krämpfe beeinflussen - zum Guten oder zum Schlechten. Hier sind die besten und schlechtesten Lebensmittel und Getränke, wenn Sie Schmerzen haben.
1/11
Wenn Sie Krämpfe haben, wollen Sie wahrscheinlich schnell Linderung. Es hat sich herausgestellt, dass das, was Sie auf Ihren Teller legen, einen großen Einfluss darauf haben kann, wie Sie sich fühlen. Die richtigen Lebensmittel und Getränke können die Schmerzen lindern, andere hingegen können sie verschlimmern.
Lebensmittel, die weh tun: fettige Lebensmittel
2/11
Wenn Sie Magenschmerzen haben, sollten Sie auf Cheeseburger und Pommes verzichten. Fett braucht länger, um vom Körper verdaut zu werden, und es kann dazu führen, dass sich Ihr Darm zusammenzieht und Krämpfe verursacht. Fettreiche Lebensmittel können auch das Reizdarmsyndrom (IBS) verschlimmern. Das ist eine Darmerkrankung, von der bis zu 1 von 6 Personen betroffen ist. Es kann zu Blähungen, Schmerzen, Verstopfung und Durchfall führen.
Lebensmittel, die weh tun: Milchprodukte
3/11
Zu viel Milchprodukte können bei manchen Menschen Magenkrämpfe auslösen. Das liegt daran, dass sie eine Zuckerart namens Laktose enthalten, und viele Menschen bilden nicht genug von dem Enzym, das sie verdaut. Das kann innerhalb weniger Stunden nach dem Essen zu Magenschmerzen, Blähungen und Übelkeit führen. Möglicherweise müssen Sie den Verzehr von Milch, Käse oder anderen Milchprodukten einschränken, oder Sie können laktosefreie Varianten essen oder ein Enzympräparat einnehmen.
Getränke, die schmerzen: Kaffee und Tee
4/11
Wenn Sie häufig Magenschmerzen haben, sollten Sie Kaffee, Tee und andere koffeinhaltige Getränke einschränken. Koffein hat eine harntreibende Wirkung, so dass Sie häufiger pinkeln müssen. Koffein kann auch Ihre Nerven anregen und Ihre Muskeln anspannen. Beides kann die Voraussetzungen für Krämpfe schaffen.
Lebensmittel, die weh tun: Scharfe Paprika
5/11
Für viele Menschen passen scharfe Lebensmittel und eine Magenverstimmung nicht zusammen. Chilischoten enthalten einen Stoff namens Capsaicin. Es brennt nicht nur im Mund, sondern kann auch die Nerven im Darm anregen und die Krämpfe verschlimmern. Ein typisches Beispiel: Untersuchungen zeigen, dass Menschen mit Reizdarmsyndrom nach dem Verzehr einer scharfen Mahlzeit mit Chilischoten mehr Schmerzen hatten.
Lebensmittel, die weh tun: Ballaststoffreiche Cerealien
6/11
Eine ballaststoffreiche Ernährung ist normalerweise eine gute Sache. Sie kann dazu beitragen, Gewichtszunahme, Diabetes und Herzkrankheiten zu verhindern. Ein plötzlicher Anstieg kann jedoch Magenkrämpfe auslösen oder diese verschlimmern. Ihr Körper braucht Zeit, um sich an die Verdauung der Ballaststoffe zu gewöhnen. Nehmen Sie wöchentlich 3 bis 5 Gramm Ballaststoffe in Ihre Ernährung auf, bis Sie die empfohlenen 25 bis 35 Gramm pro Tag erreicht haben.
Lebensmittel, die schmerzen: Natriumreiche Lebensmittel
7/11
Neun von zehn Amerikanern nehmen zu viel Salz zu sich. Das kann das Gleichgewicht der Elektrolyte stören, also der Mineralien, die den Muskeln helfen, richtig zu arbeiten. Wenn Sie zu viel Salz zu sich nehmen, neigt Ihr Körper eher zu Krämpfen. Außerdem kann es zu Blähungen führen. Der größte Teil des Natriums stammt aus gekauften Lebensmitteln und aus dem Restaurant. Achten Sie beim Einkaufen auf den Natriumgehalt auf dem Etikett und kochen Sie öfters zu Hause.
Lebensmittel, die helfen: Minze
8/11
Pfefferminz erfrischt nicht nur den Atem. Einer Studie zufolge helfen Pfefferminzölkapseln bei Magenschmerzen und anderen Symptomen bei Menschen mit Reizdarmsyndrom. Sie können auch Pfefferminztee trinken, aber nur die Kapseln haben sich als wirksam erwiesen. Verzichten Sie jedoch darauf, wenn Sie unter Sodbrennen leiden, da Pfefferminztee dieses verschlimmern kann. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Sie irgendwelche Nahrungsergänzungsmittel einnehmen.
Lebensmittel, die helfen: Ingwer
9/11
Diese Pflanzenwurzel dämpft Entzündungen im Körper. Das kann helfen, Magen- und Menstruationskrämpfe zu lindern. Wissenschaftler haben herausgefunden, dass die Einnahme eines Ingwerpräparats während der ersten 3 bis 4 Tage der Periode die Menstruationsschmerzen lindern kann. Fügen Sie frischen oder getrockneten Ingwer zu Ihren Pfannengerichten und Soßen hinzu. Oder brühen Sie sich einen Tee mit frischem Ingwer auf.
Trinken, das weh tut: Alkohol
10/11
Wenn Sie unter Menstruationskrämpfen leiden, sollten Sie sich vom Alkohol fernhalten. Denn Alkohol kann dazu führen, dass die Schmerzen länger anhalten. Er wirkt harntreibend, so dass Sie häufiger pinkeln müssen. Dies kann zu einer Dehydrierung führen, die die Krämpfe verschlimmern kann. Außerdem kann zu viel Alkohol den Blutzuckerspiegel senken, so dass Sie sich möglicherweise launischer als sonst fühlen.
Lebensmittel, die helfen: Tofu
11/11
Untersuchungen zeigen, dass Kalzium Menstruationsschmerzen lindern kann. Das könnte daran liegen, dass der Mineralstoff dazu beiträgt, dass die Muskelzellen richtig funktionieren. Wie Milch, Joghurt und andere Molkereiprodukte enthält auch Tofu viel Kalzium. Eine halbe Tasse fester Tofu deckt bereits ein Viertel des Tagesbedarfs. Weitere gute Quellen sind angereicherter Orangensaft und Müsli.