Diese ärztliche Diashow zeigt Ihnen, wie Sie mit Ernährung, Bewegung, Medikamenten und anderen Strategien Ihr Risiko für Herzerkrankungen bei Typ-2-Diabetes senken können.
Herzgesunde Ziele bei Typ-2-Diabetes
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Typ-2-Diabetes und Ihr Herz
Der hohe Blutzucker, der mit Ihrem Diabetes einhergeht, ist kein Freund für Ihr Herz. Je länger Sie damit leben, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass Sie eine Herzerkrankung bekommen. Aber Sie können viel tun, um Ihr Herz in Schwung zu halten. Die gleichen Strategien, die Ihren Blutzucker senken - Ernährung, Bewegung und Abnehmen - können auch Ihre Chancen auf einen Herzinfarkt oder Schlaganfall verringern.
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Kennen Sie Ihr ABC
Halten Sie die wichtigsten Messwerte in einem gesunden Bereich. Die ersten drei Buchstaben des Alphabets helfen Ihnen, sich an Ihre Ziele zu erinnern:
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A steht für A1c. Das ist Ihr durchschnittlicher Blutzuckerwert in den letzten 3 Monaten.
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B steht für Blutdruck. Das ist die Kraft, mit der Ihr Blut durch die Blutgefäße fließt.
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C steht für Cholesterin. Zu viel "schlechtes" LDL-Cholesterin kann Ihre Arterien verstopfen und zu einem Herzinfarkt oder Schlaganfall führen.
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Erreichen Sie Ihr A1c-Ziel
Das A1c-Ziel für die meisten Menschen mit Typ-2-Diabetes liegt unter 7 %. Ihr idealer Wert kann jedoch etwas niedriger oder höher sein, je nach Alter und Gesundheitszustand. Wenn Sie Ihren Blutzucker in einem gesunden Bereich halten, schützen Sie Ihre Blutgefäße vor Schäden.
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Senken Sie Ihren Blutdruck
Die meisten Menschen mit Typ-2-Diabetes haben einen hohen Blutdruck, der Ihre Blutgefäße schädigen kann. Ihr Herz muss mehr arbeiten, um das Blut durch die Gefäße zu pumpen. Mit der Zeit steigt das Risiko für einen Herzinfarkt oder Schlaganfall. Das Blutdruckziel für die meisten Menschen mit Typ-2-Diabetes liegt bei 140/90 oder darunter, je nachdem, wie hoch Ihr Risiko für eine Herzerkrankung ist. Fragen Sie Ihren Arzt, wie hoch Ihr idealer Wert sein sollte.
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Kontrollieren Sie Ihren Cholesterinspiegel
Cholesterin kann ein Freund oder ein Feind Ihres Herzens sein, je nach Art des Cholesterins. LDL-Cholesterin verklumpt in den Arterien und blockiert den Blutfluss. Das "gute" HDL-Cholesterin hingegen hilft, LDL aus dem Blut zu entfernen und die Arterien zu schützen.
Fragen Sie Ihren Arzt, wie Sie Ihr Cholesterinziel erreichen können. Die richtige Ernährung, Bewegung und Medikamente können dabei helfen.
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Wenn Sie rauchen, hören Sie auf
Jeder Zug, den Sie nehmen, gefährdet Ihre Herzgesundheit und macht es schwieriger, Ihren Diabetes zu kontrollieren. Das Nikotin in Zigaretten erschwert es dem Insulin, Ihren Blutzucker zu senken.
Rauchen und Diabetes schädigen beide die Arterien. Wenn Sie beides kombinieren, steigt Ihr Risiko, einen Herzinfarkt oder Schlaganfall zu erleiden. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, um Ideen zu erhalten, wie Sie Ihre Tabakgewohnheit besiegen können.
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Verwalten Sie Ihr Gewicht
Wenn Sie überflüssige Pfunde mit sich herumtragen, lässt sich Ihr Blutzucker schwerer kontrollieren. Übergewicht kann auch Ihren Blutdruck erhöhen.
Fett um die Mitte ist besonders gefährlich für Ihr Herz. Versuchen Sie, Ihren Taillenumfang als Mann unter 40 Zoll und als Frau unter 35 Zoll zu halten.
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Aktiver werden
Wenn Sie sich jeden Tag bewegen, stärken Sie Ihr Herz und Ihre Blutgefäße, senken Ihren Blutzucker und helfen Ihrem Körper, das Insulin besser zu verwerten. Versuchen Sie, an 5 Tagen in der Woche mindestens 30 Minuten aerobes Training zu absolvieren, bei dem Ihr Herz in Schwung kommt.
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Klügere Entscheidungen bei der Ernährung treffen
Die gleichen Lebensmittel, die den Blutzucker senken, halten auch Ihr Herz gesund. Teilen Sie Ihren Teller bei jeder Mahlzeit in drei Teile auf. Füllen Sie die eine Hälfte mit Gemüse oder Obst. Füllen Sie ein Viertel mit gesunden Kohlenhydraten, wie Süßkartoffeln oder braunem Reis. Das letzte Viertel füllen Sie mit Eiweiß, z. B. mit Hühnerbrust ohne Haut, Fisch, Tofu oder magerem Rindfleisch. Und schränken Sie den Zusatz von Salz und Zucker in Ihren Mahlzeiten ein.
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Kennen Sie Ihre Familiengeschichte
Hatte Ihre Mutter, Ihr Großvater oder ein anderer naher Verwandter einen Schlaganfall oder Herzinfarkt? Sehen Sie sich Ihren Stammbaum an, um Hinweise auf Ihre medizinische Zukunft zu erhalten. Wenn in Ihrer Familie jemand an einer Herzerkrankung leidet, ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass Sie den gleichen Weg einschlagen. Und wenn ein oder mehrere Verwandte vor dem 50. Lebensjahr einen Herzinfarkt hatten, könnte Ihr Risiko für eine Herzerkrankung sogar noch höher sein. Die Kenntnis Ihrer Familiengeschichte kann Ihnen Anreize geben, auf Ihre Gesundheit zu achten.
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Stress kontrollieren
Wenn Sie gestresst sind, vernachlässigen Sie vielleicht einige gesunde Gewohnheiten wie gesunde Ernährung, Sport oder ausreichend Schlaf. Regelmäßiger Stress kann Ihren Blutdruck in die Höhe treiben, Sie dazu bringen, ein paar Pfunde zuzulegen, oder andere Gefahren für Ihre Herzgesundheit verursachen. Versuchen Sie, sich mit Meditation, tiefer Atmung und anderen Entspannungstechniken zu entspannen.
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Nehmen Sie Medikamente, wenn Sie sie brauchen
Wenn Ernährung und Bewegung allein nicht ausreichen, um Ihren Blutzucker, Blutdruck und Cholesterinspiegel zu verbessern, können Medikamente helfen. SGLT2-Hemmer können Ihren Blutzuckerspiegel senken, Statine senken Ihr LDL-Cholesterin. ACE-Hemmer und Angiotensin-Rezeptorblocker (ARB) senken den Blutdruck. Und Aspirin kann Ihr Risiko für einen Herzinfarkt verringern. Fragen Sie Ihren Arzt, wenn Sie eines dieser Medikamente einnehmen müssen.
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Die Anzeichen eines Herzinfarkts kennen
Achten Sie auf diese Symptome und suchen Sie sofort medizinische Hilfe auf:
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Schmerzen, Druck oder Engegefühl in der Brust oder in den Armen, im Nacken, im Kiefer oder im Rücken
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Übelkeit oder Sodbrennen
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Kurzatmigkeit
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Kalter Schweiß
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Schwindel
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Extreme Müdigkeit
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Achten Sie auf Schlaganfall-Symptome
Wenn Sie Anzeichen für einen Schlaganfall haben, handelt es sich um einen medizinischen Notfall. Wenn Sie schnell ins Krankenhaus kommen und die Behandlung schnell beginnen, können Sie Ihre Heilungschancen verbessern. Rufen Sie sofort den Notruf 911 an, wenn Sie diese Symptome haben:
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Taubheit oder Schwäche auf einer Seite Ihres Körpers
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Hängendes Gesicht
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Schwierigkeiten beim Sprechen oder undeutliches Sprechen
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Verwirrung
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Schwindel oder Gleichgewichtsverlust
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Plötzliche starke Kopfschmerzen
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Quellen | Medizinisch überprüft am 20.01.2022 Überprüft von Jennifer Robinson, MD am 20. Januar 2022
BILDER ZUR VERFÜGUNG GESTELLT VON:
1) Thinkstock Fotos
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