Medizinische Warnarmbänder für Diabetes

Ein medizinisches Identifikationsarmband (ID-Armband) kann Ihr Leben retten, insbesondere wenn Sie an Diabetes leiden. Hier erfahren Sie, was Sie wissen müssen, um das richtige Armband für Sie auszuwählen.

Wenn Ihr Blutzucker sehr niedrig ist (Hypoglykämie), können Sie Schwierigkeiten haben zu sprechen. Sie könnten verwirrt werden oder ohnmächtig werden. Ein medizinisches ID-Armband zeigt den Rettungskräften, dass Sie Diabetes haben, damit sie so schnell wie möglich eine angemessene Behandlung einleiten können.

Anzugebende Informationen

Medizinische ID-Armbänder reichen von einfachen Medaillons an einem Armband bis hin zu Hightech-Optionen mit cloudbasierter Speicherung Ihrer Gesundheitsdaten. Unabhängig davon, für welchen Stil Sie sich entscheiden, sollte Ihr Armband die wichtigsten Gesundheitsinformationen enthalten, wie z. B.:

  • Diabetes

  • Wichtige Medikamente, die Sie einnehmen (z. B. Insulin)

  • Wichtige Medikamentenallergien

  • Kontaktinformationen für Notfälle

Wenn Sie mehr Informationen angeben möchten, als ein Armband fassen kann, schreiben Sie sie auf eine Karte für Ihre Brieftasche. Dann können Sie auf dem Armband weitere Gesundheitsinformationen in der Brieftasche aufführen. Einige Ideen, was auf die Karte geschrieben werden kann:

  • Andere Krankheiten, die Sie haben

  • Vollständige Liste der von Ihnen eingenommenen Medikamente

  • Ort Ihrer Patientenverfügung

Online-Informationsspeicherung

Das Unternehmen, das Ihr Armband verkauft, kann auch die Online-Speicherung medizinischer Informationen anbieten. In einigen Fällen ist die Speicherung in der Cloud im Preis des Armbands enthalten. In anderen Fällen zahlen Sie eine Mitgliedsgebühr.

Medizinisches Notfallpersonal kann auf diese Informationen auf verschiedene Weise zugreifen, z. B. über Websites und gebührenfreie Nummern. Einige Dinge, die Sie für Ihr Online-Gesundheitsprofil beachten sollten:

  • Andere Erkrankungen, wie Autismus oder Blutkrankheiten

  • Medikamentenallergien

  • Implantierte medizinische Geräte

  • Wünsche zur medizinischen Versorgung (z. B. "Nicht wiederbeleben")

Mode und Funktion

Einerseits mag es albern erscheinen, über Mode nachzudenken, wenn es um lebensrettende Informationen geht. Andererseits möchte niemand seinen Zustand mit einem großen, klobigen Schmuckstück in die Welt hinausposaunen.

Unternehmen, die medizinische ID-Armbänder herstellen, wissen, dass ein attraktives Schmuckstück für Sie wichtig sein kann. Einige der vielen verfügbaren Modelle sind:

  • Gold- oder Silberschmuck. Sie können medizinische ID-Armbänder finden, die fast wie ein normales Schmuckstück aussehen: Silber oder Gold, mit einem eingravierten Medaillon oder Anhänger.

  • Silikonbänder. Diese gummiartigen Bänder mit einem Metallanhänger an der Außenseite werden häufig für Fitnessaktivitäten verwendet.

  • Armbänder für Kinder. Etwa 210.000 Amerikaner unter 20 Jahren haben Diabetes. Bei jungen Kindern mit Diabetes ist es wahrscheinlicher, dass sie medizinische ID-Armbänder tragen, die für Kinder entwickelt wurden: bequeme Armbänder aus Plastik mit lustigen Formen.

Halten Sie Ihre Informationen aktuell

Ihr Gesundheitszustand ändert sich im Laufe der Zeit. Aktualisieren Sie daher Ihr medizinisches ID-Armband entsprechend. Wenn Sie eine neue (und möglicherweise ernsthafte) Erkrankung entwickeln, sollten Sie ein neues Armband in Erwägung ziehen. Sie sollten auch die Informationen auf der Karte in Ihrer Brieftasche oder im Internet aktualisieren.

Zum Beispiel entwickeln die meisten Menschen mit Typ-2-Diabetes irgendwann eine Herz-Kreislauf-Erkrankung. Dies deckt mehrere Erkrankungen ab, über die Ersthelfer Bescheid wissen sollten, darunter:

  • Herzkrankheiten, die Brustschmerzen oder einen Herzinfarkt verursachen können

  • Herzinsuffizienz, d. h. Ihr Herz pumpt das Blut nicht mehr so gut wie es sollte

  • Eine Vorgeschichte oder ein erhöhtes Risiko für einen Schlaganfall

Diese Informationen in Verbindung mit dem Wissen über Ihren Diabetes können dem medizinischen Personal helfen, in den ersten Minuten der Notfallbehandlung die bestmögliche Versorgung zu gewährleisten.

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