Ein Arzt hilft Ihnen zu verstehen, wie sich Depressionen auf Ihren Schlaf auswirken können und umgekehrt.
Zu den Symptomen der Depression gehören:
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Sich extrem traurig oder leer fühlen
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Sich hoffnungslos, wertlos oder schuldig fühlen
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Sich sehr erschöpft und langsam oder ängstlich und reizbar fühlen
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Verlust des Vergnügens an Dingen, die früher angenehm waren
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Mangel an Energie
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Schwierigkeiten, sich zu konzentrieren, zu denken oder Entscheidungen zu treffen
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Veränderungen des Appetits, die zu Gewichtsveränderungen führen
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Ein erhöhtes oder verringertes Schlafbedürfnis
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Todes- oder Selbstmordgedanken oder Selbstmordversuche (wenn Sie Selbstmordgedanken hegen, ist es wichtig, dass Sie sich sofort Hilfe holen oder Ihre örtliche 24-Stunden-Selbstmord-Hotline anrufen). Sie können sich auch an die?
National Suicide Prevention Lifeline unter 800-273-TALK (8255) anrufen, die rund um die Uhr kostenlose und vertrauliche Unterstützung für Menschen in Not bietet.
Eine Depression wird als "schwerwiegend" eingestuft, wenn mindestens fünf dieser Symptome über zwei Wochen oder länger auftreten. Es gibt jedoch mehrere Arten von depressiven Störungen. Jemand, der weniger als fünf dieser Symptome aufweist und Schwierigkeiten hat, sein Leben zu bewältigen, sollte dennoch eine Behandlung seiner Symptome in Anspruch nehmen. Teilen Sie Ihrem Arzt mit, wie Sie sich fühlen. Er kann Sie an einen Spezialisten für psychische Gesundheit überweisen.
Wie hängen Schlaf und Depression zusammen?
Schlafmangel oder Schlaflosigkeit kann eines der Anzeichen für eine Depression sein (ein kleiner Prozentsatz der depressiven Menschen, etwa 15 %, verschläft oder schläft zu viel). Schlafmangel allein kann keine Depression auslösen, aber er spielt eine Rolle. Schlafmangel, der durch eine andere Krankheit oder durch persönliche Probleme verursacht wird, kann eine Depression verschlimmern. Eine über einen längeren Zeitraum andauernde Schlafstörung ist ebenfalls ein wichtiger Hinweis darauf, dass jemand depressiv sein könnte.
Was sind die Ursachen für Depressionen?
Niemand weiß mit Sicherheit, was Depressionen auslöst, aber es werden mehrere Faktoren damit in Verbindung gebracht, darunter:
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Psychische Störungen in der Familiengeschichte
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Anomalien in den Schaltkreisen des Gehirns, die die Stimmung regulieren
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Körperliche und geistige Gesundheitsstörungen
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Umwelt, z. B. das Leben an einem Ort, der oft trüb und grau ist
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Stress
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Alkohol- oder Drogenmissbrauch
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Medikamente
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Fehlende Unterstützung durch Familie und Freunde
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Schlechte Ernährung
Wie wird eine Depression diagnostiziert?
Ihr Arzt wird Ihre medizinische und familiäre Vorgeschichte erheben und möglicherweise eine Blutuntersuchung anordnen. Er kann Sie auch bitten, Ihre Stimmungen, Ihren Appetit und Ihre Energie zu beschreiben, ob Sie sich gestresst fühlen und ob Sie jemals an Selbstmord gedacht haben.
Ihr Arzt kann auch eine körperliche Untersuchung durchführen, um festzustellen, ob die Ursache Ihrer Symptome auf eine andere Krankheit zurückzuführen ist.
Welche Behandlungsmöglichkeiten für Depressionen und Schlaflosigkeit gibt es?
Die Behandlungsmöglichkeiten für Depressionen hängen davon ab, wie schwer die Krankheit ist. Depressive Störungen werden mit Psychotherapie (Beratung oder Gesprächstherapie mit einem Psychologen, Psychiater oder zugelassenen Berater), Medikamenten oder einer Kombination aus beidem behandelt.
Die wirksamste Behandlung von Depressionen ist oft eine Kombination aus Psychotherapie und Medikamenten. Medikamente bewirken in der Regel eine schnellere Linderung der Symptome, während eine Psychotherapie den Betroffenen hilft, Bewältigungsstrategien zu erlernen, um das Auftreten künftiger depressiver Symptome zu verhindern.
Zu den Medikamenten, die zur Behandlung von Depressionen eingesetzt werden, gehören Antidepressiva wie z. B.:
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Selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRI) wie Zoloft, Prozac, Celexa, Lexapro und Paxil; diese Medikamente können für die Patienten eine doppelte Aufgabe erfüllen, indem sie ihnen helfen zu schlafen und ihre Stimmung zu heben, obwohl einige Menschen, die diese Medikamente einnehmen, Probleme mit dem Schlafen haben können. Zu den neueren Antidepressiva, die neben dem Serotonintransporter auch mehrere Serotoninrezeptoren beeinflussen, gehören Viibryd und Trintellix.
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Trizyklische Antidepressiva (einschließlich Pamelor und Elavil)
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Serotonin/Norepinephrin-Wiederaufnahmehemmer (SNRI) wie Effexor, Pristiq, Khedezla, Fetzima oder Cymbalta, die die Funktionsweise von Gehirnkreisen beeinflussen, die an der Stimmungsregulierung beteiligt sind und über Chemikalien wie Serotonin und Noradrenalin kommunizieren
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Neuartige Antidepressiva wie Bupropion (Wellbutrin) und Mirtazapin (Remeron)?
Zu den wirksamsten Formen der Psychotherapie bei Depressionen gehören die kognitive Verhaltenstherapie und die interpersonelle Therapie. Bei der kognitiven Verhaltenstherapie lernen die Patienten, negative Denkmuster zu ändern, die mit den depressiven Gefühlen zusammenhängen. Die zwischenmenschliche Therapie hilft den Betroffenen zu verstehen, wie Beziehungsprobleme, Verluste oder Veränderungen die depressiven Gefühle beeinflussen. Bei dieser Therapie wird daran gearbeitet, die Beziehungen zu anderen zu verbessern oder neue Beziehungen aufzubauen.
Schlaftabletten
Zur Behandlung von Depressionen und Schlaflosigkeit verschreiben Ärzte manchmal einen SSRI zusammen mit einem sedierenden Antidepressivum oder mit einem Hypnotikum. Hypnotische Medikamente sollten jedoch in der Regel nur über einen kurzen Zeitraum eingenommen werden.
Sedativa-Hypnotika sind eine Klasse von Medikamenten für Menschen, die nicht schlafen können. Zu diesen Medikamenten gehören Ambien, Lunesta, Restoril und Sonata. Die FDA hat auch ein verschreibungspflichtiges orales Spray namens Zolpimist, das den Wirkstoff des Schlafmittels Ambien enthält, für die kurzfristige Behandlung von Schlaflosigkeit mit Einschlafproblemen zugelassen. Neben den Hypnotika gibt es noch andere Arten von Schlafmitteln, darunter Benzodiazepine wie Ativan, Halcion und Restoril. Diese Medikamente können süchtig machen, daher ist es wichtig, sie mit Vorsicht zu verwenden und Ihren Arzt zu informieren, wenn Sie sich von ihnen abhängig fühlen. Sie sollten nicht zusammen mit Alkohol eingenommen werden. Ebenfalls verwendet werden Ramelteon, ein Melatonin-Agonist, und die neuen Medikamente Daridorexant (Quviviq) und Suvorexant (Belsomra), ein Orexin-Rezeptor-Antagonist. Ihr Arzt kann Ihnen bei der Entscheidung helfen, welches Medikament für Sie geeignet ist.
In einer Psychotherapie können auch Bewältigungsstrategien behandelt werden, um die Fähigkeit zum Einschlafen zu verbessern.
Welche anderen Techniken können mir beim Einschlafen helfen?
Neben der Einnahme von Medikamenten gibt es einige Tipps, um den Schlaf zu verbessern:
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Erlernen Sie Entspannungs- oder achtsamkeitsbasierte Meditations- und Tiefatmungstechniken.
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Machen Sie Ihren Kopf frei von Sorgen, indem Sie eine Liste von Aktivitäten schreiben, die am nächsten Tag erledigt werden müssen, und sich sagen, dass Sie morgen darüber nachdenken werden.
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Bewegen Sie sich regelmäßig, spätestens ein paar Stunden vor dem Schlafengehen.
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Verzichten Sie am Abend auf Koffein, Alkohol und Nikotin.
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Bleiben Sie nicht im Bett liegen und wälzen Sie sich hin und her. Stehen Sie auf und gehen Sie in ein anderes Zimmer, wenn Sie nicht schlafen können. Gehen Sie zurück ins Bett, wenn Sie sich schläfrig fühlen.
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Benutzen Sie das Bett nur zum Schlafen und für sexuelle Aktivitäten. Legen Sie sich nicht ins Bett, um fernzusehen oder zu lesen. Auf diese Weise wird Ihr Bett zu einem Ort des Schlafens und nicht des Wachseins.