Mobile Anwendungen und Dashboards sind entscheidend für aktuelle Informationen über das Coronavirus und COVID-19. Erfahren Sie, wie sie Ihnen helfen und worauf Sie achten müssen.
Coronavirus-Apps und Dashboards
Coronavirus-Mobil-Apps sind Programme, die Regierungen, Krankenhäuser, Hochschulen, Universitäten und andere Gruppen nutzen, um die Öffentlichkeit bei der Reaktion auf COVID-19 zu unterstützen. Diese Anwendungen und Dashboards können Symptome verfolgen, aktuelle Daten über die Ausbreitung des Virus liefern, uns helfen, den Kontakt zu begrenzen, und vieles mehr.
Die Programme helfen Ihnen auf verschiedene Weise, das zu finden, was Sie über das Virus wissen müssen.
Apps können ein wichtiges Hilfsmittel sein, um den Überblick über die eigene Gesundheit zu behalten. Es gibt mehrere im Internet. Das COVID-19 Screening Tool von CDC und Apple führt Sie durch eine Reihe von Fragen zu Ihrem Gesundheitszustand und Ihrer Exposition gegenüber dem Coronavirus. Es hilft Ihnen dann herauszufinden, ob Sie einen Arzt aufsuchen sollten. Außerdem gibt es Tipps zur sozialen Distanzierung, zur Selbstisolierung und zur Symptomkontrolle. Die App ist für iPhones und im Internet verfügbar (www.apple.com/covid19). doctor verfügt auch über ein Screening-Tool. Andere Symptom-Apps sind:
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COVID-Symptomstudie
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COVID Symptom-Tracker
Gesundheitsämter nutzen Apps zur Ermittlung von Kontaktpersonen, um Personen zu finden, die möglicherweise mit einer Person mit COVID-19 in Kontakt gekommen sind. Apps helfen dabei, Daten zu erfassen und die Bewegungen von Personen zu beobachten, um den Prozess schneller und nützlicher zu machen.
Einige Apps könnten Personen identifizieren, die möglicherweise mit dem Virus in Kontakt gekommen sind, damit sie wissen, dass sie sich isolieren und auf Symptome achten müssen.
Die Tech-Giganten Apple und Google haben gemeinsam eine Plattform entwickelt, die Bluetooth und das Betriebssystem eines Telefons für die Kontaktverfolgung nutzt.
Manche Menschen sind misstrauisch gegenüber einer App, die verfolgt, wohin sie gehen und wen sie treffen. Anstatt die Daten auf einem zentralen Server zu speichern, der für Hacker anfällig sein könnte, sagen Google und Apple, dass ihre Apps nicht in der Lage sein werden, die Rohdaten selbst zu lesen. Stattdessen werden die Informationen nur den Gesundheitsbehörden über eine so genannte Anwendungsprogrammierschnittstelle (API) zur Verfügung stehen.
Zu den Apps zur Ermittlung von Kontaktpersonen in den USA gehören:
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Crush COVID RI (für Rhode Island)
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Care19 Tagebuch (für Wyoming, South Dakota und North Dakota)
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GuideSafe (für Alabama)
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COVIDSafe (Washington)
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COVID?Verteidigung (Louisiana)
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COVIDWISE (Virginia)
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COVIDAlert (Connecticut, Delaware, Michigan, New Jersey, New York, Pennsylvania)
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Pathcheck (Massachusetts)
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Texas gemeinsam schützen (Texas)
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PunchAlert (Georgien)
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SlowCOVIDNC (Nord-Carolina)
Fortsetzung
In Kombination mit speziellen Sensoren helfen Gesundheitsüberwachungs-Apps den Ärzten, den Gesundheitszustand ihrer Patienten im Auge zu behalten und das medizinische Personal zu entlasten. Sie können Daten über die Lebenszeichen der Menschen sammeln und Fragen zu ihren Symptomen stellen und diese Informationen dann an den Arzt senden.
Pulsoximeter-Apps
Einige Apps geben an, dass sie den Sauerstoffgehalt im Blut messen können. Dies wird als Pulsoxymetrie bezeichnet. Ein niedriger Sauerstoffgehalt kann ein Anzeichen für COVID-19 sein. Forscher sagen jedoch, dass diese Apps den Sauerstoffgehalt wahrscheinlich nicht genau messen.
Thermometer-Apps
Intelligente Thermometer können mit Apps zusammenarbeiten, um Ihre Temperatur zu messen. Ein Unternehmen namens Kinsa sammelt Daten von Thermometer-Apps aus dem ganzen Land, um eine Echtzeit-Gesundheitswetterkarte zu erstellen.
Apps und Dashboards können die neuesten Informationen über das Virus sowie über Gesundheits- und Sicherheitsressourcen liefern. Die offizielle App der CDC bietet aktuelle Nachrichten zu Gesundheit und COVID-19. Das Dashboard der Weltgesundheitsorganisation (WHO) verfolgt die Zahl der bestätigten Fälle und Todesfälle nach Weltregionen und am stärksten betroffenen Ländern. Diese Funktion kann nicht heruntergeladen werden, ist aber für die einfache Anzeige auf einem mobilen Gerät konzipiert.
Einige Hochschulen und Universitäten haben mobile Apps entwickelt, um die Verbreitung von COVID-19 und seine Auswirkungen zu verfolgen und zu untersuchen. Die Nutzer übermitteln Daten über ihren Gesundheitszustand und ihre Symptome, um den Forschern zu helfen, Wege zu finden, um zukünftige Ausbrüche zu verhindern. Mit der App COVID Control der Johns Hopkins University können Sie jeden Tag Ihre Körpertemperatur eingeben, um den Forschern eine Vorstellung davon zu vermitteln, wo sich der nächste Herd der Krankheit befinden könnte.
Apps zur sozialen Distanzierung
Es gibt viele Möglichkeiten, Apps zu nutzen, die uns helfen, den Kontakt mit anderen zu verringern. Restaurants können sie zum Beispiel nutzen, um Kunden zu benachrichtigen, wenn ihr Tisch fertig ist, um überfüllte Wartebereiche zu vermeiden. Sie helfen auch Lieferfahrern, kontaktlose Lieferungen zu bestätigen. Einige Apps können Ihnen dabei helfen, den Abstand zwischen Ihnen und einer anderen Person zu überprüfen, damit Sie einen sicheren Abstand zu anderen einhalten können. Zu den Apps zur sozialen Distanzierung gehören:
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1Punkt5
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mBehalten
Fortsetzung
Telemedizinische Apps
Einige Gesundheitsdienstleister haben persönliche Besuche während der Pandemie verschoben. Ihr Arzt kann Sie virtuell über Telemedizin aufsuchen. Sie können z. B. Termine vereinbaren, Informationen wie Ihre Blutzuckerwerte hochladen und per Video-Chat mit Ihrem Arzt sprechen. Es gibt Dutzende von Telemedizin-Apps, darunter:
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MDLive
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Teladoc
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Arzt auf Abruf
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Amwell
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MyOnCallDoc
Dinge, auf die man achten sollte
Apps für soziale Medien sind nützlich, um wichtige Informationen über den Ausbruch zu verbreiten. Manche nutzen sie aber auch, um Dinge zu verbreiten, die nicht der Wahrheit entsprechen. Es gibt auch Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes und der Sicherheit, wenn es um bestimmte Apps geht, insbesondere um solche, die persönliche Daten und Bewegungen aufzeichnen. Einige App-Hersteller bemühen sich, ein Gleichgewicht zwischen dem Schutz der öffentlichen Gesundheit und der Wahrung Ihrer Privatsphäre zu finden.
Treffen Sie Vorsichtsmaßnahmen, um sich von gefälschten Apps fernzuhalten. Einige geben vor, COVID-19-Fälle zu verfolgen, aber in Wirklichkeit handelt es sich oft um Betrüger, die Ihr Gerät infizieren und sperren und Lösegeld verlangen. Laut FBI nimmt diese Art von Verbrechen immer mehr zu. Die Betrüger geben sich sogar als Regierungs- oder Gesundheitsbeamte aus, um Ihr Geld oder Ihre persönlichen Daten zu stehlen.
So schützen Sie sich vor Kriminellen, Fehlinformationen und Sicherheitsbedenken:
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Stellen Sie Nachforschungen an. Bevor Sie eine App herunterladen, informieren Sie sich über das Unternehmen, das sie entwickelt hat, und lesen Sie Bewertungen.
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Überprüfen Sie die Berechtigungen einer App. Berechtigungen sind Informationen, auf die die App auf Ihrem Gerät zugreifen kann, z. B. Ihren Standort und Ihre Telefonkontakte. Fragen Sie sich, ob die Berechtigungen für den Zweck der App sinnvoll sind.
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Verwenden Sie vertrauenswürdige Quellen. Stellen Sie sicher, dass COVID-19-Nachrichten und -Informationen auf Social-Media-Apps und Dashboards aus einer zuverlässigen Quelle stammen, z. B. von einer Regierungsbehörde oder einer anerkannten Gesundheitsorganisation.
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Überprüfen Sie die Identität einer Person. Wenn jemand Sie über eine App kontaktiert und angibt, für eine Regierung oder eine Gesundheitsorganisation zu arbeiten, wenden Sie sich direkt an die Organisation, um dies zu überprüfen.