11 häufige Ursachen für Hautausschläge und juckende, gereizte Haut

Sehen Sie sich die Ursachen für Hautausschlag, gereizte Haut und Ekzeme an. Der Arzt zeigt Ihnen, welche Chemikalien in Ihren Kosmetika und in Ihrem Haushalt die Ursache für die juckende Haut Ihres Kindes sein könnten.

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Sonnenschutzmittel bieten einen wertvollen Schutz, aber einige Formulierungen können Probleme verursachen, wenn Ihr Kind empfindliche Haut hat. Achten Sie auf Sonnenschutzmittel ohne Para-Aminobenzoesäure (PABA), einen Inhaltsstoff, der zu Hautreizungen führen kann. Verwenden Sie für Kinder über 6 Monate einen Breitspektrum-Sonnenschutz - der UVA- und UVB-Strahlen blockiert - mit einem Lichtschutzfaktor von 30 oder höher. Die Verwendung eines Sonnenschutzmittels mit Zinkoxid ist eine gute Idee. Für Säuglinge unter 6 Monaten fragen Sie Ihren Arzt um Rat.

Sicherheit von antibakterieller Seife

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Theoretisch gut, können antibakterielle Flüssigseifen einige Risiken bergen. Der häufig vorkommende Inhaltsstoff Triclosan kann für Kinder mit empfindlicher Haut reizend sein. Die FDA prüft die Chemikalie außerdem aufgrund von Studien, die zeigen, dass sie Wachstum und Entwicklung beeinträchtigen kann. Um Keime zu beseitigen, funktionieren normale Seife und Wasser genauso gut.

Ekzem-Probleme mit Lotion

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Es ist verlockend, Babys Haut mit Lotion weich zu halten, aber Feuchtigkeitscremes können Duftstoffe enthalten, die die zarte Haut reizen können, vor allem bei Kindern, die bereits Ekzeme haben. Außerdem stellt sich die Frage, ob einige Inhaltsstoffe, wie Parabene und Phthalate, hormonelle Probleme verursachen können. Verwenden Sie bei trockener Haut eine milde Seife, tupfen Sie die Haut nach dem Baden trocken (nicht reiben) und fragen Sie Ihren Kinderarzt nach Empfehlungen für Lotionen.

Baby-Feuchttücher oder Waschlappen?

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Einweg-Babyfeuchttücher erfüllen zwar ihren Zweck, aber sie können Alkohol und eine Reihe von Duftstoffen enthalten, die Hautreizungen verursachen. Manche Tücher enthalten auch Konservierungsstoffe, die eine allergische Kontaktdermatitis auslösen können - einen Ausschlag oder Nesselausschlag durch den Kontakt mit einer allergieauslösenden Substanz. Verwenden Sie stattdessen feuchte Waschlappen. Bewahren Sie auf Reisen feuchte Waschlappen in einem wiederverschließbaren Sandwichbeutel auf.

Waschmittel und Hautausschläge

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Die Chemikalien in einigen Waschmitteln können eine reizende Kontaktdermatitis auslösen - einen Ausschlag, der durch die Berührung von etwas entsteht, das die Haut reizt. Er tritt häufiger bei Kindern auf, die ein Ekzem haben. Um dem vorzubeugen, sollten Sie ein mildes Waschmittel ohne Zusatz von Parfüm und Farbstoffen verwenden. Achten Sie außerdem darauf, alle Kleidungsstücke, Bettwäsche und Handtücher Ihres Kindes mindestens zweimal auszuspülen, um Waschmittelrückstände zu entfernen.

Empfindlichkeit gegen Shampoo und Spülung

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Prüfen Sie das Etikett mit den Inhaltsstoffen, bevor Sie das Haar Ihres Kindes einseifen. Einige Duftstoffe und Chemikalien in Shampoos und Pflegespülungen können empfindliche Kopfhaut stören. Die Forschung hat auch einige Inhaltsstoffe wie Phthalate, Formaldehyd und 1,4-Dioxan als mögliche Gesundheitsrisiken identifiziert. Um auf Nummer sicher zu gehen, sollten Sie sich für natürliche Produkte entscheiden, die möglichst wenig Duftstoffe, Chemikalien und sonstige Inhaltsstoffe enthalten.

Weichspüler-Alternativen

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Wenn Ihr Kind empfindliche Haut hat, sollten Sie auf flüssige Weichspüler und Trocknertücher verzichten. Diese Produkte enthalten möglicherweise Chemikalien und Duftstoffe wie Limonen und Benzylacetat, die Haut, Augen, Nase und Rachen reizen können. Versuchen Sie stattdessen, 1/2 Tasse Backpulver oder 1/2 Tasse Essig in den Spülgang Ihrer Waschmaschine zu geben, um die Kleidung weich zu halten. Eine weitere Möglichkeit ist die Verwendung von Trocknerbällen aus Alpaka oder Wolle. Sie sind hypoallergen und verursachen keine Hautreizungen.

Haushaltsreiniger und Gesundheit

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Der Begriff "ungiftig" ist nicht geregelt, daher sollten Sie die Angaben zu den Inhaltsstoffen von Haushaltsreinigern lesen. Alkylphenolethoxylate (APEs), die in einigen Reinigungs- und Desinfektionsmitteln enthalten sind, können beispielsweise Hormonprobleme verursachen. Ammoniak kann die Lunge reizen, die Haut verbrennen und ist giftig, wenn es verschluckt wird. Suchen Sie nach Produkten mit weniger chemischen Zusätzen oder reinigen Sie mit Wasser und Backpulver oder Essig.

Konservierungsstoffe in Seife

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Einige Seifen - sogar Produkte, die für Babys gekennzeichnet sind - können Formaldehyd enthalten, ein Konservierungsmittel, das Haut-, Augen- und Lungenreizungen verursachen kann. Seife kann auch Ekzeme auslösen - entzündete und gereizte Haut. Ekzeme treten am häufigsten bei Säuglingen und Kleinkindern auf, vor allem wenn sie bereits Allergien oder Asthma haben. Achten Sie auf Produkte ohne Duftstoffe und Chemikalien.

Insektenspray plus Sonnenschutzmittel

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Vermeiden Sie die Kombination von DEET-Mückenspray und Sonnenschutzmittel. Forschungsergebnisse zeigen, dass die Chemikalie leichter in die Haut aufgenommen werden kann, wenn sie mit Sonnenschutzmittel kombiniert wird, und dass das DEET die Wirksamkeit des Sonnenschutzmittels beeinträchtigen kann. Die American Academy of Pediatrics empfiehlt, bei Kindern Insektenschutzmittel mit höchstens 30 % DEET zu verwenden. Für Säuglinge unter 2 Monaten werden Insektenschutzmittel nicht empfohlen.

Pestizide, die in Innenräumen verfolgt werden

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Da Babys und Kleinkinder so viel Zeit auf dem Boden verbringen, können alle Schadstoffe, die sich auf Ihrem Fußboden und Ihren Teppichen angesammelt haben, in den Mund Ihres Kindes gelangen. Pestizide und andere Giftstoffe werden mit dem Hausstaub aufgenommen. Kinder nehmen sie auf und verschlucken sie, wenn sie ihre Hände in den Mund stecken. Achten Sie darauf, alle Oberflächen im Haus - insbesondere die Böden - mit sicheren Reinigungsmitteln zu reinigen.

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