Kinder brauchen Schlaf, um zu wachsen, zu lernen und fit zu sein. Erfahren Sie mehr in dieser ärztlichen Diashow.
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Es geht nicht nur darum, dass sie nicht launisch werden! Kleine Körper brauchen Schlummer, um zu wachsen und gesund zu bleiben. Ihre Muskeln, einschließlich des Herzens, reparieren sich im Schlaf.
Der Schlaf steuert auch die Signale, die Ihrem Kind sagen, ob es hungrig oder satt ist, und hilft so, sein Gewicht zu halten.
Schlaf stärkt das Gehirn
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Während Ihr Kind träumt, speichert sein Gehirn die Erinnerungen des Tages, damit es sie später wieder abrufen kann. Das ist ein wichtiger Bestandteil des Lernens.
Ihr Kind braucht auch Schlaf, damit es in der Schule aufmerksam ist. Wenn es sich ausschlafen kann, wird es seine Aufgaben schneller und mit weniger Fehlern erledigen.
Wie viel Schlaf braucht mein Kind?
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Kinder brauchen mehr Zeit zum Schlafen als Sie. Haben Sie ein Kleinkind? Es sollte insgesamt 11 bis 14 Stunden Schlaf am Tag bekommen. Drei- bis fünfjährige Kinder brauchen etwas weniger - etwa 11 bis 13 Stunden. Wenn Ihr Kind 6 bis 13 Jahre alt ist, sollte es zwischen 9 und 11 Stunden schlafen. Teenager brauchen 8 bis 10 Stunden, aber wie viel Schlaf sie tatsächlich bekommen, ist eine andere Sache.
Braucht mein Kind ein Nickerchen?
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Wie viel Ihr Kind tagsüber schläft, hängt davon ab, wie viel es nachts schläft.
Ihr Kind kann die meisten seiner 13 Stunden Schlaf nach Sonnenuntergang bekommen, oder es kann 8 Stunden nach Einbruch der Dunkelheit bekommen und den Rest mit Nickerchen nachholen.
Die meisten Kinder hören im Alter von 5 Jahren auf, tagsüber zu schlafen. Wenn Ihr Kind in diesem Alter immer noch schläft, braucht es vielleicht eine frühere Schlafenszeit.
Wenn Ihr Teenager am Nachmittag eine Siesta hält, ist das ein sicheres Zeichen dafür, dass er nachts nicht genug Schlaf bekommt und früher ins Bett muss.?
Wie bringe ich mein Kind ins Bett?
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Schlafenszeit muss kein Kampf sein! Halten Sie sich an eine Routine, auch an den Wochenenden. Sie kann ein beruhigendes Bad, Zähneputzen und den Gang zur Toilette umfassen, sollte aber immer im Schlafzimmer enden.
Planen Sie vor dem Schlafengehen eine angenehme Aktivität zum Abschalten ein, z. B. Lesen bei gedämpftem Licht. Achten Sie darauf, dass Ihre Jugendlichen in der Zeit vor dem Schlafengehen keine Bildschirme benutzen. Sorgen Sie außerdem dafür, dass das Schlafzimmer dunkel, kühl, ruhig und bildschirmfrei ist.
Bei Problemschläfern sollten Sie das Bett nur für die Nachtruhe reservieren - nicht für Lesen, Hausaufgaben oder Spiele.
Kann mein Teenager rechtzeitig ins Bett gehen?
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Es ist keine "Mission impossible", aber seien wir ehrlich, es ist auch nicht einfach. Die innere Uhr Ihres Teenagers drängt ihn dazu, abends spät ins Bett zu gehen und am nächsten Morgen auszuschlafen.
Dimmen Sie nachts das Licht, egal ob sie bettfertig sind oder nicht. Halten Sie das Schlafzimmer kühl. Und auch wenn es sich wie ein Selbstläufer anhört, sagen Sie Ihrem Teenager, dass er den Fernseher, das Handy und den Computer ausschalten soll.
Sagen Sie ihnen, dass sie an Wochenenden nicht länger als 2 Stunden nach ihrer werktäglichen Aufstehzeit schlafen sollen.
Sollte die Schule später beginnen?
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Es ist ein kontroverses Thema für Schulen und Eltern, und es gibt keine einfache Lösung...
Viele High-School-Glocken läuten vor 8 Uhr morgens. Das macht es für Teenager schwierig, genügend Schlaf zu bekommen, da die meisten nicht vor 23 Uhr ins Bett gehen.
Eine spätere Anfangszeit könnte den Kindern einen akademischen Schub geben. Studien zeigen, dass Jugendliche, die genügend Schlaf bekommen, bessere Noten und bessere Ergebnisse bei standardisierten Tests erzielen.
Schläft mein Kind genug?
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Sie wissen, dass Ihr Kind regelmäßig schläft, wenn es nachts 15 bis 30 Minuten nach dem Zubettgehen einnicken kann. Morgens wacht es problemlos auf, wenn es Zeit ist, aufzustehen. Sie müssen nicht immer wieder in ihr Zimmer gehen, um sich zu vergewissern, dass sie aus dem Bett sind.
Weitere Anzeichen dafür, dass sie wahrscheinlich genug Schlaf bekommen: Sie machen in der Schule kein Nickerchen und brauchen keinen Mittagsschlaf.
Könnte es sich um eine Schlafstörung handeln?
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Meistens gehören die Schlafstörungen Ihres Kindes einfach zum Erwachsenwerden dazu. Aber manchmal steckt eine Krankheit hinter den Problemen. Achten Sie auf Schnarchen, lange Atempausen oder Atemprobleme beim Schlafen. Möglicherweise muss das Kind auf Schlafapnoe untersucht werden.
Schlafwandeln, Albträume oder Bettnässen können ebenfalls Anzeichen für eine Schlafstörung sein. Sprechen Sie mit Ihrem Kinderarzt, um herauszufinden, was Sie tun können.
Ist es ADHS oder zu wenig Schlaf?
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Erwachsene und Kinder verhalten sich nicht gleich, wenn sie nicht genug Schlaf bekommen. Sie werden vielleicht langsamer, aber Ihr Kind könnte anfangen, durch die Wände zu springen. Dieses Verhalten kann den Anschein erwecken, dass es an ADHS leidet. Ihr Kinderarzt oder Ihre Kinderärztin kann Ihnen helfen, herauszufinden, was da los ist.
Wenn Ihr Kind tatsächlich an ADHS leidet, zeigen Studien, dass die richtige Menge an Schlaf ihm helfen kann, besser aufzupassen und weniger überdreht zu sein.