Gibt es Medikamente gegen Myelofibrose?

Ruxolitinib ist das einzige zugelassene Medikament zur Behandlung von Myelofibrose. Ihr Arzt wird es vielleicht als Jak-Inhibitor bezeichnen.

Gibt es Medikamente gegen Myelofibrose?

ANTWORT

Die Medikamente Fedratinib (Inrebic), Pacritinib (Vonjo) und Ruxolitinib (Jakafi) sind für die Behandlung von MF zugelassen. Die meisten Menschen mit MF haben eine Mutation oder Veränderung in einem ihrer Gene, das ihrem Körper vorschreibt, wie er Blutzellen zu bilden hat. Diese Inhibitoren werden eingesetzt, um die Prozesse in diesen fehlerhaften Genen zu blockieren.

Die Medikamente können einige MF-Symptome wie Anämie, vergrößerte Milz, Knochenschmerzen, Juckreiz und Nachtschweiß lindern. Sie können aber auch Nebenwirkungen haben, wie z. B. einen Anstieg der Blutplättchen, der zu Blutgerinnseln führen kann, oder eine Verschlimmerung der Anämie. Sie können auch Blutergüsse, Schwindel oder Kopfschmerzen bekommen.

Quellen.

Rezensiert von Laura J. Martin am 3. November 2020

Medizinisch geprüft am 11/3/2020

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