Der Arzt zeigt Ihnen, welche Lebensmittel und Ernährungsstrategien dazu beitragen können, Ihr Krebsrisiko zu senken.
Die besten krebsbekämpfenden Lebensmittel
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Krebsbekämpfung auf dem Teller
Kein einzelnes Lebensmittel kann Krebs verhindern, aber die richtige Kombination von Lebensmitteln kann den Unterschied ausmachen. Achten Sie bei den Mahlzeiten auf ein ausgewogenes Verhältnis von mindestens zwei Dritteln pflanzlicher Lebensmittel und nicht mehr als einem Drittel tierischer Proteine. Dieser "Neue Amerikanische Teller" ist laut dem American Institute for Cancer Research ein wichtiges Instrument zur Krebsbekämpfung. Sehen Sie sich an, was auf Ihrem Teller besser und schlechter schmeckt.
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Krebsbekämpfung mit Farbe
Obst und Gemüse sind reich an krebsbekämpfenden Nährstoffen - und je mehr Farbe, desto mehr Nährstoffe enthalten sie. Diese Lebensmittel können noch auf eine zweite Weise dazu beitragen, Ihr Risiko zu senken, indem sie Ihnen helfen, ein gesundes Körpergewicht zu erreichen und zu halten. Überflüssige Pfunde erhöhen das Risiko für mehrere Krebsarten, darunter Dickdarm-, Speiseröhren- und Nierenkrebs. Essen Sie eine Vielzahl von Gemüsesorten, insbesondere dunkelgrünes, rotes und oranges Gemüse.
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Das krebsbekämpfende Frühstück
Natürlich vorkommendes Folat ist ein wichtiges B-Vitamin, das zum Schutz vor Dickdarm-, Mastdarm- und Brustkrebs beitragen kann. Man findet es in Hülle und Fülle auf dem Frühstückstisch. Angereicherte Frühstücksflocken und Vollkornprodukte sind gute Folsäurequellen. Das Gleiche gilt für Orangensaft, Melonen und Erdbeeren.
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Weitere folatreiche Lebensmittel
Weitere gute Folsäurequellen sind Spargel und Eier. Sie finden es auch in Bohnen, Sonnenblumenkernen und grünem Blattgemüse wie Spinat oder Römersalat. Am besten nehmen Sie Folat nicht über eine Pille zu sich, sondern durch den Verzehr von ausreichend Obst, Gemüse und angereicherten Getreideprodukten. Frauen, die schwanger sind oder schwanger werden könnten, sollten ein Nahrungsergänzungsmittel einnehmen, um sicherzustellen, dass sie genügend Folsäure erhalten, um bestimmte Geburtsfehler zu vermeiden.
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Verzichten Sie auf die Feinkosttheke
Ein gelegentliches Reuben-Sandwich oder ein Hotdog auf dem Sportplatz kann nicht schaden. Aber wenn Sie weniger verarbeitetes Fleisch wie Mortadella, Schinken und Hot Dogs essen, können Sie Ihr Risiko für Darm- und Magenkrebs senken. Außerdem erhöht der Verzehr von Fleisch, das durch Räuchern oder mit Salz konserviert wurde, die Belastung durch Chemikalien, die möglicherweise Krebs verursachen können.
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Krebsbekämpfende Tomaten
Ob es am Lycopin liegt - dem Pigment, das Tomaten ihre rote Farbe verleiht - oder an etwas anderem, ist nicht klar. Einige Studien haben jedoch einen Zusammenhang zwischen dem Verzehr von Tomaten und einem geringeren Risiko für verschiedene Krebsarten, einschließlich Prostatakrebs, festgestellt. Studien deuten auch darauf hin, dass verarbeitete Tomatenprodukte wie Saft, Soße oder Paste das Krebsbekämpfungspotenzial erhöhen.
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Das krebshemmende Potenzial von Tee
Auch wenn die Beweislage noch lückenhaft ist, könnte Tee, insbesondere grüner Tee, ein starker Krebsbekämpfer sein. In Laborstudien hat grüner Tee die Entwicklung von Krebs in Dickdarm-, Leber-, Brust- und Prostatazellen verlangsamt oder verhindert. Eine ähnliche Wirkung hatte er auch auf Lungengewebe und Haut. Und in einigen längerfristigen Studien wurde Tee mit einem geringeren Risiko für Blasen-, Magen- und Bauchspeicheldrüsenkrebs in Verbindung gebracht. Bevor Tee als Krebsbekämpfungsmittel empfohlen werden kann, sind jedoch weitere Untersuchungen am Menschen erforderlich.
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Weintrauben und Krebs
Weintrauben und Traubensaft, insbesondere violette und rote Weintrauben, enthalten Resveratrol. Resveratrol hat starke antioxidative und entzündungshemmende Eigenschaften. In Laborstudien hat es die Art von Schäden verhindert, die den Krebsprozess in Zellen auslösen können. Es gibt nicht genügend Beweise dafür, dass der Verzehr von Weintrauben, Traubensaft oder Wein (oder die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln) Krebs vorbeugen oder behandeln kann.
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Alkohol einschränken, um das Krebsrisiko zu senken
Krebserkrankungen des Mundes, des Rachens, des Kehlkopfs, der Speiseröhre, der Leber und der Brust werden alle mit Alkoholkonsum in Verbindung gebracht. Alkohol kann auch das Risiko für Dickdarm- und Mastdarmkrebs erhöhen. Die Amerikanische Krebsgesellschaft empfiehlt, keinen Alkohol zu trinken, aber wenn Sie es doch tun, sollten Sie als Mann nicht mehr als zwei Getränke pro Tag und als Frau nicht mehr als ein Getränk pro Tag zu sich nehmen. Frauen, die ein höheres Risiko für Brustkrebs haben, sollten mit ihrem Arzt darüber sprechen, welche Alkoholmenge je nach ihren persönlichen Risikofaktoren sicher ist.
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Wasser und andere Flüssigkeiten können schützen
Wasser löscht nicht nur Ihren Durst, sondern kann Sie auch vor Blasenkrebs schützen. Das geringere Risiko ist darauf zurückzuführen, dass Wasser die Konzentrationen potenziell krebserregender Stoffe in der Blase verdünnt. Wenn Sie mehr Flüssigkeit zu sich nehmen, müssen Sie außerdem häufiger urinieren. Dadurch verringert sich die Zeit, in der diese Stoffe mit der Blasenschleimhaut in Kontakt kommen.
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Die mächtige Bohne
Bohnen sind so gesund, dass es nicht überrascht, dass sie auch bei der Krebsbekämpfung helfen können. Sie enthalten mehrere wirksame sekundäre Pflanzenstoffe, die die Körperzellen vor Schäden schützen können, die zu Krebs führen können. Im Labor verlangsamten diese Stoffe das Tumorwachstum und hinderten die Tumore daran, Stoffe freizusetzen, die benachbarte Zellen schädigen.
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Die Kohlfamilie vs. Krebs
Zu den Kreuzblütengewächsen gehören Brokkoli, Blumenkohl, Kohl, Rosenkohl, Bok Choy und Grünkohl. Diese Mitglieder der Kohlfamilie eignen sich hervorragend für Pfannengerichte und können einem Salat richtig Leben einhauchen. Am wichtigsten ist jedoch, dass die Inhaltsstoffe dieser Gemüsesorten dem Körper helfen können, sich gegen Krebsarten wie Dickdarm-, Brust-, Lungen- und Gebärmutterhalskrebs zu schützen. Laboruntersuchungen sind vielversprechend, aber Studien am Menschen haben gemischte Ergebnisse erbracht...
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Dunkelgrünes Blattgemüse
Dunkelgrünes Blattgemüse wie Senf, Salat, Grünkohl, Chicorée, Spinat und Mangold enthält eine Fülle von Ballaststoffen, Folsäure und Carotinoiden. Diese Nährstoffe können zum Schutz vor Mund-, Kehlkopf-, Bauchspeicheldrüsen-, Lungen-, Haut- und Magenkrebs beitragen.
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Schutz vor einem exotischen Gewürz
Curcumin ist der Hauptbestandteil des indischen Gewürzes Kurkuma und ein potenzieller Krebsbekämpfer. Laborstudien zeigen, dass es die Umwandlung, Vermehrung und Invasion von Krebszellen bei einer Vielzahl von Krebsarten unterdrücken kann. Die Forschung am Menschen ist noch nicht abgeschlossen.
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Auf die Garmethoden kommt es an
Die Art und Weise, wie Sie Fleisch zubereiten, kann einen entscheidenden Einfluss darauf haben, wie hoch das Krebsrisiko ist. Beim Braten, Grillen und Braten von Fleisch bei sehr hohen Temperaturen bilden sich Chemikalien, die das Krebsrisiko erhöhen können. Bei anderen Garmethoden wie Schmoren, Dünsten oder Dämpfen scheinen weniger dieser Chemikalien zu entstehen. Und wenn Sie das Fleisch schmoren, denken Sie daran, viel gesundes Gemüse hinzuzufügen.
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Ein Beerenmedley mit Pfiff
Erdbeeren und Himbeeren enthalten einen sekundären Pflanzenstoff namens Ellagsäure. Dieses wirkungsvolle Antioxidans kann Krebs gleich auf mehrere Arten bekämpfen, indem es bestimmte krebserregende Stoffe deaktiviert und das Wachstum von Krebszellen verlangsamt. Es gibt jedoch noch nicht genügend Beweise, um sagen zu können, dass es Krebs beim Menschen bekämpfen kann.
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Blaubeeren für die Gesundheit
Die starken Antioxidantien in Blaubeeren können einen großen Nutzen für unsere Gesundheit haben, angefangen bei der Krebsbekämpfung. Antioxidantien können bei der Krebsbekämpfung helfen, indem sie den Körper von freien Radikalen befreien, bevor diese den Zellen Schaden zufügen können. Aber es sind noch weitere Forschungen erforderlich. Versuchen Sie, Haferflocken, kaltes Müsli, Joghurt und sogar Salat mit Blaubeeren zu garnieren, um Ihren Verzehr dieser gesunden Beeren zu steigern.
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Verzichten Sie auf Zucker
Zucker verursacht vielleicht nicht direkt Krebs. Aber er kann andere nährstoffreiche Lebensmittel verdrängen, die zum Schutz vor Krebs beitragen. Und er erhöht die Kalorienzahl, was zu Übergewicht und Fettleibigkeit beiträgt. Übergewicht stellt ebenfalls ein Krebsrisiko dar. Obst bietet eine süße Alternative in einer vitaminreichen Verpackung.
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Verlassen Sie sich nicht auf Nahrungsergänzungsmittel
Vitamine können zum Schutz vor Krebs beitragen. Aber nur, wenn man sie auf natürliche Weise mit der Nahrung aufnimmt. Sowohl die Amerikanische Krebsgesellschaft als auch das Amerikanische Institut für Krebsforschung betonen, dass die Zufuhr von krebsbekämpfenden Nährstoffen aus Lebensmitteln wie Nüssen, Obst und grünem Blattgemüse der Zufuhr aus Nahrungsergänzungsmitteln weit überlegen ist. Am besten ist es, sich gesund zu ernähren.
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