Tipps zur Brustkrebsprävention

Gibt es Möglichkeiten, Brustkrebs zu verhindern? Informieren Sie sich beim Arzt.

Die Ärzte sind sich noch nicht sicher, wie man Brustkrebs vorbeugen kann.

Regelmäßige aerobe Bewegung kann einen gewissen Schutz bieten. Studien haben ergeben, dass Frauen, die häufig und intensiv Sport treiben, nur halb so häufig an Brustkrebs erkranken wie Frauen, die nicht trainieren. Dies wurde vor allem bei jüngeren, prämenopausalen Frauen nachgewiesen. Bewegung kann auch dazu beitragen, dass Frauen mit Brustkrebs die Nebenwirkungen der Behandlung besser verkraften und sich nach einer Operation schneller erholen. Sie kann sich auch positiv auf die Überlebenschancen auswirken.

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Ernährung und Diät zur Vorbeugung von Brustkrebs

Die Ernährung spielt eine sehr kleine, aber messbare Rolle bei der Brustkrebsprävention. Fett in der Nahrung kann das Brustkrebsrisiko erhöhen, während Obst, Gemüse und Getreide dazu beitragen können, das Risiko zu senken. Dies wurde auch in anderen Ländern als den Vereinigten Staaten festgestellt. In den Vereinigten Staaten konnte keine Verringerung des Brustkrebsrisikos durch eine fettarme Ernährung festgestellt werden.

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Alkoholkonsum wird mit einem erhöhten Brustkrebsrisiko in Verbindung gebracht. Frauen, die täglich zweieinhalb bis viereinhalb Flaschen Bier, zweieinhalb bis mehr als fünfeinhalb Gläser Wein oder zwei bis vier Schnäpse pro Tag trinken, haben ein um 41 % erhöhtes Brustkrebsrisiko. Die Empfehlung lautet also, den Alkoholkonsum einzuschränken.

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Es ist wichtig zu bedenken, dass diätetische Maßnahmen andere Risikofaktoren für Brustkrebs nachweislich nicht ausgleichen können. Frauen, die sich gesund ernähren, sollten dennoch andere Präventionsmaßnahmen ergreifen, z. B. regelmäßige Mammographien.

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Eine frühzeitige Erkennung und Behandlung ist immer noch die beste Strategie für einen besseren Verlauf der Krebserkrankung. Fragen Sie jedoch Ihren Arzt, was Sie genau tun sollten, um Brustkrebs vorzubeugen oder ihn frühzeitig zu erkennen:

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  • Gehen Sie regelmäßig zur Vorsorgeuntersuchung und zur Mammographie. Die Amerikanische Krebsgesellschaft empfiehlt, dass Frauen im Alter von 40 bis 44 Jahren die Wahl haben, mit jährlichen Screening-Mammogrammen zu beginnen, wenn sie dies möchten. 45- bis 54-jährige Frauen sollten jedes Jahr ein Mammogramm durchführen lassen, und Frauen ab 55 Jahren sollten weiterhin alle 1?bis?2?Jahre ein Mammogramm erhalten. Andere Experten empfehlen, mit dem regelmäßigen Mammographie-Screening im Alter von 50 Jahren zu beginnen.

    Einige Experten empfehlen, bereits mit 40 Jahren oder früher mit der Mammographie zu beginnen, insbesondere wenn in Ihrer Familie Brustkrebs aufgetreten ist. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt darüber, wann Sie Ihre erste Mammographie durchführen lassen sollten.

  • Wenn Sie verhüten, fragen Sie Ihren Arzt nach den Vor- und Nachteilen der Antibabypille.

  • Wenn Sie kurz vor oder in den Wechseljahren sind, fragen Sie Ihren Arzt, ob Sie eine Hormonersatztherapie zur Behandlung von Wechseljahrsbeschwerden anwenden sollten. Studien deuten darauf hin, dass eine Hormonersatztherapie, insbesondere Therapien mit einer Kombination aus Östrogenen und Gestagenen, das Brustkrebsrisiko erhöhen kann. Sie und Ihr Arzt können diese Entscheidung auf der Grundlage Ihres Brustkrebsrisikos treffen.

  • Wenn Sie ein hohes Risiko für Brustkrebs haben, können bestimmte Medikamente, die die Wirkung von Östrogen blockieren, wie z. B. Raloxifen und Tamoxifen, das Brustkrebsrisiko nachweislich senken. Auch die so genannten Aromatasehemmer wie Anastrozol (Arimidex) und Exemestan (Aromasin) senken nachweislich das Brustkrebsrisiko bei Frauen nach der Menopause, wobei die Risiken und Vorteile dieser Medikamente mit Ihrem Arzt besprochen werden sollten.

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