Die weiße Substanz macht den größten Teil Ihres Gehirns aus. Mit zunehmendem Alter verliert man einen Großteil davon. Das kann zu Denk-, Geh- und Gleichgewichtsproblemen führen. Der Arzt sagt Ihnen, wie Sie das verhindern können.
Diese Art von Hirngewebe hilft Ihnen, schnell zu denken, gerade zu gehen und zu verhindern, dass Sie stürzen. Wenn es erkrankt, bricht das Myelin zusammen. Die Signale, die Ihnen helfen, diese Dinge zu tun, kommen nicht mehr durch. Ihr Körper funktioniert nicht mehr so, wie er sollte, ähnlich wie ein Knick in einem Gartenschlauch das Wasser, das herauskommt, nicht mehr richtig ablaufen lässt.
Erkrankungen der weißen Substanz treten bei älteren oder alten Menschen auf. Es gibt Möglichkeiten, diesem Zustand vorzubeugen oder ihn sogar rückgängig zu machen, aber Sie müssen jetzt damit beginnen.
Wie wird sie verursacht?
Viele verschiedene Krankheiten, Verletzungen und Gifte können Veränderungen in der weißen Substanz verursachen. Ärzte weisen auf die gleichen Blutgefäßprobleme hin, die zu Herzproblemen oder Schlaganfällen führen:
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Langfristig erhöhter Blutdruck
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Anhaltende Entzündung der Blutgefäße
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Rauchen
Für Frauen kann es schlimmer sein. Sie können auch eher daran erkranken, wenn Sie haben:
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Diabetes
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Hoher Cholesterinspiegel
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Parkinson-Krankheit
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Schlaganfall in der Vorgeschichte
Auch die Genetik kann eine Rolle spielen.
Was sind die Symptome?
Die weiße Substanz hilft Ihnen, Probleme zu lösen und sich zu konzentrieren. Sie spielt auch eine wichtige Rolle für die Stimmung, das Gehen und das Gleichgewicht. Wenn mit ihr etwas nicht stimmt, merken Sie das vielleicht:
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Schwierigkeiten, neue Dinge zu lernen oder sich zu merken
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Schwierigkeiten beim Lösen von Problemen
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Langsames Denken
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Auslaufender Urin
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Depression
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Probleme beim Gehen
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Gleichgewichtsprobleme und mehr Stürze
Die Erkrankung der weißen Substanz unterscheidet sich von der Alzheimer-Krankheit, die die graue Substanz des Gehirns betrifft. Wenn Sie oder ein Ihnen nahestehender Mensch Gedächtnisprobleme haben, muss ein Arzt Tests durchführen, um eine Diagnose zu stellen.
Wie wird es diagnostiziert?
Dank der Fortschritte in der medizinischen Bildgebung sind Erkrankungen der weißen Substanz heute leichter zu erkennen. Eine Magnetresonanztomographie (MRT), bei der Bilder aus dem Inneren des Gehirns gemacht werden, kann jede Schädigung aufzeigen. Veränderungen der weißen Substanz erscheinen auf einem MRT-Scan besonders hell weiß (Ihr Arzt nennt dies "hyperintens"). Möglicherweise sind weitere Tests erforderlich, um andere Ursachen auszuschließen.
Wie wird es behandelt?
Es gibt keine spezifische Behandlung. Ziel ist es, die Ursache der Schädigung zu behandeln und eine Verschlimmerung der Krankheit zu verhindern. Ihr Arzt kann Ihnen Medikamente verschreiben, die Ihren Blutdruck oder Cholesterinspiegel senken. Wenn Sie rauchen, sollten Sie mit dem Rauchen aufhören.
Kann man es verhindern?
Die altersbedingte Erkrankung der weißen Substanz ist progressiv, das heißt, sie kann sich verschlimmern. Sie können jedoch Maßnahmen ergreifen, um die Ausbreitung der Krankheit zu verhindern. Wissenschaftler gehen davon aus, dass man die Schäden sogar reparieren kann, wenn man sie frühzeitig erkennt.
Halten Sie Ihren Blutdruck und Blutzucker unter Kontrolle. Dies kann zu Veränderungen der weißen Substanz führen. Um Ihr Herz gesund zu halten, sollten Sie sich fett- und salzarm ernähren und sich jede Woche etwa zweieinhalb Stunden mit mäßiger Intensität bewegen. Behandeln Sie Ihre Diabetes und halten Sie Ihren Cholesterinspiegel in Schach. Wenn Sie rauchen, hören Sie jetzt auf.