Wie man mit bipolaren Depressionen umgeht

Tiefphasen sind Teil der bipolaren Störung. Erfahren Sie, wie Sie Depressionen erkennen und wie Sie sie durchstehen können.

Aber die richtige Behandlung kann einen großen Unterschied machen. Es gibt viele Arten von Therapien für bipolare Depressionen, die sehr gut funktionieren. Was hilft sonst noch? Beobachten Sie Ihre Symptome im Laufe der Zeit. Das kann Ihnen helfen zu erkennen, wann sich ein Stimmungsumschwung anbahnt, damit Sie ihn frühzeitig behandeln können.

Symptome

Während der depressiven Phase der bipolaren Störung können Sie:

  • sich traurig, besorgt oder leer fühlen

  • Wenig bis keine Energie haben

  • Sie haben das Gefühl, dass Sie nichts genießen können

  • Zu wenig oder zu viel schlafen

  • Schwer aus dem Bett zu kommen

  • Essen Sie zu wenig oder zu viel

  • Schwierigkeiten haben, sich zu konzentrieren oder sich an Dinge zu erinnern

  • Es fällt Ihnen schwer, Entscheidungen zu treffen

  • Denken über Selbstmord oder Tod nach

Sie könnten alle diese Symptome oder einige davon haben. Jemand mit einer bipolaren Störung kann sich manchmal sehr traurig, aber auch voller Energie fühlen. Das sicherste Anzeichen für eine depressive Phase ist, dass Sie sich für längere Zeit niedergeschlagen fühlen - normalerweise mindestens 2 Wochen. Diese Episoden können selten oder mehrmals im Jahr auftreten.

Was tun, wenn Sie depressiv sind?

Der wichtigste Schritt, den Sie tun können, ist, einen Behandlungsplan für bipolare Störungen zu beginnen und beizubehalten. Die meisten umfassen eine Mischung aus Medikamenten und Gesprächstherapie.

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Ihr Arzt kann Ihnen verschiedene Medikamente verschreiben, darunter Stimmungsstabilisatoren, Antidepressiva und Antipsychotika. Eine Gesprächstherapie kann Ihnen auch helfen, Stress zu kontrollieren und Ihre Symptome früher zu erkennen. Bei einer anderen Therapieform, der kognitiven Verhaltenstherapie, lernen Sie, wie Sie mit den negativen Gedanken umgehen können, die mit einer Depression einhergehen.

Sie können auch andere Maßnahmen zur Bekämpfung der Depression ergreifen:

  • Trinken Sie keinen Alkohol und nehmen Sie keine Drogen. Sie können Ihre Stimmung verschlechtern und die Wirkung Ihrer Medikamente beeinträchtigen.

  • Halten Sie sich an eine Routine. Versuchen Sie, jeden Tag zur gleichen Zeit zu Bett zu gehen, aufzuwachen, Sport zu treiben und Ihre Medikamente einzunehmen.

  • Nehmen Sie keine größeren Veränderungen im Leben vor, während Sie depressiv sind. Ihr Arzt oder Therapeut kann Ihnen dabei helfen, eine Auszeit von der Arbeit zu nehmen, wenn Sie sie brauchen.

  • Bitten Sie ein Familienmitglied oder einen Freund um Unterstützung. Sie können Ihnen helfen, Ihre Termine und Medikamente einzuhalten.

Wenn Sie an Selbstmord denken oder sich selbst verletzen wollen:

  • Sagen Sie es jemandem, der Ihnen sofort helfen kann

  • Rufen Sie Ihre psychologische Fachkraft an

  • Rufen Sie Ihren Arzt an

  • Rufen Sie 911 oder gehen Sie in die Notaufnahme

  • Aufruf?der

    SAMHSA (Substance Abuse and Mental Health Services Administration Hotline,

    SAMHSAs Nationale Beratungsstelle, 1-800-662-HELP (4357).

Depressionen erkennen und vorbeugen

Die manischen und depressiven Phasen der bipolaren Störung folgen nicht unbedingt einem Muster. Sie können einige depressive Phasen haben, bevor Sie eine manische Phase erleben.

Im Laufe der Zeit werden Sie jedoch Dinge bemerken, die zu Stimmungsschwankungen führen und Warnzeichen dafür sind, dass eine Depression einsetzen könnte. Wenn Sie diese Symptome frühzeitig erkennen, können Sie eine schwere Depression oft vermeiden.

Führen Sie ein Stimmungsbuch, um Ihre Gefühle, Ihre Behandlungen, Ihren Schlaf und andere Aktivitäten zu verfolgen. Achten Sie auf Zeiten, in denen Sie sich gestresst fühlen - vielleicht, wenn Sie mit bestimmten Menschen zusammen sind oder sich an einem bestimmten Ort aufhalten. Die ersten Anzeichen einer Depression können sein, dass Sie sich müde fühlen und nicht schlafen können. Kurze Phasen der Depression können ein Zeichen dafür sein, dass eine schwere Phase bevorsteht.

Auch die Menschen in Ihrem Umfeld können Ihnen helfen, Muster zu erkennen. Bitten Sie Ihre Familie und Ihren Psychiater, auf Veränderungen in Ihrem Verhalten zu achten, die auf ein bevorstehendes Problem hindeuten. Sie können vielleicht Dinge bemerken, die Ihnen nicht auffallen.

Auch wenn Sie sich gut fühlen, sollten Sie Ihre Behandlung fortsetzen, um einen Rückfall in die Depression zu verhindern. Ernähren Sie sich gesund, treiben Sie Sport und probieren Sie neue Wege aus, um Stress abzubauen und Ihre Stimmungen zu kontrollieren: Schließen Sie sich einer Selbsthilfegruppe an, gehen Sie einem Hobby nach oder wenden Sie Entspannungsmethoden wie Meditation, Yoga oder Massage an.

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