Bronchialasthma Behandlungen, Symptome, Ursachen und mehr

Erfahren Sie vom Arzt mehr über Asthma bronchiale, einschließlich Symptome, Diagnose und Behandlung.

Nach Angaben der CDC leiden heute mehr als 25 Millionen Amerikaner, darunter 6,8 Millionen Kinder unter 18 Jahren, an Asthma.

Allergien stehen in engem Zusammenhang mit Asthma und anderen Atemwegserkrankungen wie chronischer Sinusitis, Mittelohrentzündung und Nasenpolypen. Interessanterweise hat eine kürzlich durchgeführte Analyse von Menschen mit Asthma gezeigt, dass diejenigen, die sowohl an Allergien als auch an Asthma leiden, mit größerer Wahrscheinlichkeit nachts aufgrund von Asthma aufwachen, wegen Asthma der Arbeit fernbleiben und stärkere Medikamente zur Kontrolle ihrer Symptome benötigen.

Asthma wird mit Mastzellen, Eosinophilen und T-Lymphozyten in Verbindung gebracht. Mastzellen sind die allergieauslösenden Zellen, die Chemikalien wie Histamin freisetzen. Histamin ist die Substanz, die bei Erkältung oder Heuschnupfen eine verstopfte und triefende Nase, bei Asthma eine Verengung der Atemwege und bei einer Hautallergie juckende Stellen verursacht. Eosinophile sind eine Art von weißen Blutkörperchen, die mit allergischen Erkrankungen in Verbindung gebracht werden. T-Lymphozyten sind ebenfalls weiße Blutkörperchen, die mit Allergien und Entzündungen in Verbindung gebracht werden.

Diese Zellen sind zusammen mit anderen Entzündungszellen an der Entwicklung einer Entzündung der Atemwege bei Asthma beteiligt, die zur Überempfindlichkeit der Atemwege, zur Einschränkung des Luftstroms, zu Atemsymptomen und zur chronischen Erkrankung beiträgt. Bei manchen Menschen führt die Entzündung zu einem Gefühl der Enge in der Brust und Atemnot, das häufig nachts (nächtliches Asthma) oder in den frühen Morgenstunden auftritt. Bei anderen treten die Symptome nur auf, wenn sie Sport treiben (so genanntes Belastungsasthma). Aufgrund der Entzündung tritt die Überempfindlichkeit der Atemwege als Folge bestimmter Auslöser auf.

Asthma bronchiale Auslöser

Auslöser für Asthma bronchiale können sein:

  • Rauchen und Passivrauchen

  • Infektionen wie Erkältung, Grippe oder Lungenentzündung

  • Allergene wie Lebensmittel, Pollen, Schimmel, Hausstaubmilben und Tierhaare

  • Sport treiben

  • Luftverschmutzung und Giftstoffe

  • Wetter, insbesondere extreme Temperaturschwankungen

  • Medikamente (wie Aspirin, NSAIDs und Beta-Blocker)

  • Lebensmittelzusatzstoffe (wie MSG)

  • Emotionaler Stress und Angstzustände

  • Singen, Lachen oder Weinen

  • Parfüms und Düfte

  • Saurer Reflux

Anzeichen und Symptome von Bronchialasthma

Bei Bronchialasthma können Sie eines oder mehrere der folgenden Anzeichen und Symptome haben:

  • Kurzatmigkeit

  • Engegefühl in der Brust

  • Keuchen

  • Übermäßiger Husten oder ein Husten, der Sie nachts wach hält

Diagnose von Asthma bronchiale

Da Asthmasymptome nicht immer beim Arztbesuch auftreten, ist es wichtig, dass Sie Ihrem Arzt Ihre Asthmaanzeichen und -symptome bzw. die Ihres Kindes beschreiben. Sie können auch feststellen, wann die Symptome auftreten, z. B. beim Sport, bei einer Erkältung oder wenn Sie Rauch gerochen haben. Zu den Asthma-Tests gehören:

  • Spirometrie:

    Ein Lungenfunktionstest zur Messung der Atemkapazität und wie gut Sie atmen. Sie atmen in ein Gerät, das Spirometer genannt wird.

  • Spitzenausatmungsfluss (PEF):

    Mit einem Gerät, dem so genannten Peak-Flow-Meter, atmen Sie kräftig in einen Schlauch aus, um die Luftmenge zu messen, die Sie aus Ihrer Lunge ausstoßen können. Mit der Peak-Flow-Messung können Sie überwachen, wie gut Ihr Asthma zu Hause behandelt wird.

  • Röntgenaufnahme des Brustkorbs:

    Ihr Arzt kann eine Röntgenaufnahme des Brustkorbs machen, um andere Krankheiten auszuschließen, die ähnliche Symptome verursachen könnten.

Behandlung von Bronchialasthma

Nach der Diagnose wird Ihr Arzt Ihnen Asthma-Medikamente (z. B. Asthma-Inhalatoren und -Tabletten) und Änderungen der Lebensweise empfehlen, um Asthmaanfälle zu behandeln und zu verhindern. Zur Behandlung der mit Asthma verbundenen Entzündung sind beispielsweise häufig lang wirksame, entzündungshemmende Asthma-Inhalatoren erforderlich. Diese Inhalatoren geben niedrige Dosen von Steroiden an die Lunge ab, die bei richtiger Anwendung kaum Nebenwirkungen haben. Das schnell wirkende Bronchodilatator-Inhalationsgerät (Rescue-Inhalator) öffnet bei einem Asthmaanfall sofort die Atemwege.

Wenn Sie Asthma bronchiale haben, sollten Sie sich von Ihrem Arzt zeigen lassen, wie Sie die Inhalatoren richtig anwenden. Achten Sie darauf, dass Sie Ihr Notfall-Inhalationsgerät für den Fall eines Asthmaanfalls oder eines Asthma-Notfalls bei sich haben. Es gibt zwar noch keine Heilung für Asthma, aber es gibt hervorragende Asthmamedikamente, die bei der Vorbeugung von Asthmasymptomen helfen können. Es gibt auch Asthma-Selbsthilfegruppen, die Ihnen helfen können, mit Ihrem Asthma besser umzugehen.

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