Arthritis-MRT: Funktionsweise, Sicherheit und mehr

Die MRT-Untersuchung ist ein Instrument zur Diagnose und Verfolgung des Verlaufs von Arthritis. Ihr Arzt erklärt Ihnen mehr.

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Warum sollte ich bei Arthritis ein MRT machen lassen?

  • Um Arthritis zu erkennen.

    Die MRT kann bei der Beurteilung von Gelenkschäden hilfreich sein, insbesondere bei Schäden an der Wirbelsäule, dem Knie oder der Schulter.

  • Zur Verfolgung des Krankheitsverlaufs.

    Bei Wiederholungsuntersuchungen kann die MRT feststellen, wie schnell die Arthritis fortschreitet.

Ist die MRT-Untersuchung sicher?

Ja. Die MRT-Untersuchung stellt für die Durchschnittsperson kein Risiko dar, wenn die entsprechenden Sicherheitsrichtlinien befolgt werden. Personen, die sich einer Herzoperation unterzogen haben, und Personen mit den folgenden medizinischen Geräten

können

sicher mit MRI untersucht werden:

  • Chirurgische Klammern oder Nähte

  • Künstliche Gelenke

  • Heftklammern

  • Herzklappenersatz (außer Starr-Edwards Metallkugel/Käfig)

  • Abgeschaltete Medikamentenpumpen

  • Vena-Cava-Filter

  • Hirnshuntschläuche für Hydrozephalus

Einige Erkrankungen können eine MRT-Untersuchung nicht ratsam erscheinen lassen. Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie unter einer der folgenden Erkrankungen leiden:

  • Herzschrittmacher (MRT darf moderne Herzschrittmacher nicht beeinträchtigen)

  • Zerebraler Aneurysma-Clip (Metallclip an einem Blutgefäß im Gehirn)

  • Schwangerschaft

  • Implantierte Insulinpumpe (zur Behandlung von Diabetes) oder Narkotikapumpe (für Schmerzmittel)

  • Metall im Auge oder in der Augenhöhle

  • Cochlea-Implantat (Ohrimplantat) bei Hörminderung

  • Kugel(n) oder Schrapnell in Ihrem Körper

  • Implantierte Stäbe zur Stabilisierung der Wirbelsäule

  • Frauen mit einem Intrauterinpessar (IUP)

  • Schwere Lungenerkrankung (wie Tracheomalazie oder bronchopulmonale Dysplasie)

  • Gewicht von mehr als 300 Pfund

  • Nicht in der Lage, 30 bis 60 Minuten auf dem Rücken zu liegen

  • Klaustrophobie (Angst vor geschlossenen oder engen Räumen)

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Wie lange dauert die MRT-Untersuchung?

Für Ihre MRT-Untersuchung sollten Sie zwei Stunden einplanen. In den meisten Fällen dauert das Verfahren 40 bis 80 Minuten und liefert mehrere Bilder.

Was geschieht vor der MRT-Untersuchung?

Persönliche Gegenstände wie Ihre Uhr, Ihr Portemonnaie (einschließlich Kreditkarten mit Magnetstreifen, die durch den Magneten gelöscht werden können) und Schmuck sollten Sie nach Möglichkeit zu Hause lassen oder vor der MRT-Untersuchung ablegen. Zur Aufbewahrung von persönlichen Gegenständen stehen gesicherte Schließfächer zur Verfügung.

Was geschieht während der MRT-Untersuchung?

Sie werden möglicherweise gebeten, während der MRT-Untersuchung einen Krankenhauskittel zu tragen.

Zu Beginn der MRT-Untersuchung werden Sie ein dumpfes, pochendes Geräusch hören, das mehrere Minuten lang anhält. Abgesehen von diesem Geräusch sollten Sie während der Untersuchung keine ungewöhnlichen Empfindungen haben. Bestimmte MRT-Untersuchungen erfordern die Injektion eines Kontrastmittels. Dies hilft, bestimmte anatomische Strukturen auf den Bildern zu erkennen.

Stellen Sie ruhig Fragen und teilen Sie dem Techniker oder dem Arzt mit, wenn Sie irgendwelche Bedenken haben.

Was geschieht nach der MRT-Untersuchung?

Nach einer MRT-Untersuchung wird Ihr Arzt die Untersuchungsergebnisse mit Ihnen besprechen. In der Regel können Sie Ihre gewohnten Aktivitäten sofort wieder aufnehmen.

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