Heilmittel für Arthritis: Wie Sie Arthritis in den Griff bekommen und wann Sie Ihren Arzt aufsuchen sollten

Unter Arthritis versteht man Schmerzen und Entzündungen in einem oder mehreren Gelenken des Körpers. Erfahren Sie mehr über Arthritis, Mittel zur Behandlung Ihres Zustands und wann Sie einen Arzt aufsuchen sollten.

Arthritis ist eine chronische Erkrankung, die sich mit der Zeit verschlimmern kann. Die Symptome kommen und gehen, oft ohne Vorwarnung. Bei amerikanischen Erwachsenen ist sie eine der Hauptursachen für Arbeitsunfähigkeit.

Arthritis-Symptome:

  • Schmerzen in den Gelenken, die zunächst dumpf und schmerzhaft sind und sich dann zu stechenden Schmerzen entwickeln

  • Bewegungsverlust, möglicherweise Knirschen oder Knacken

  • Gelenke, die anschwellen, rot werden und schmerzhaft sind

  • Abnutzung der Weichteile?

  • Schwäche in einem oder mehreren Gelenken?

Heilmittel und Behandlungen für Arthritis

Wenn Sie versuchen, Ihre Arthritisschmerzen in den Griff zu bekommen, achten Sie auf Ihre täglichen Aktivitäten und darauf, wie sie sich auf Ihre Gelenke auswirken...

Allgemeine Tipps zu Lebensstil und Bewegung:

  • Tägliche Bewegung regt die Gelenke zur Bewegung an. Fragen Sie Ihren Arzt nach Dehnungsübungen, um Ihren Bewegungsspielraum zu verbessern.?

  • Setzen Sie sich aufrecht hin, um den Körper in einer geraden Linie zu halten. Ein Physiotherapeut kann Ihnen zeigen, wie Sie am sichersten sitzen, stehen und sich im Laufe des Tages bewegen.

  • Finden Sie ein Gleichgewicht zwischen konstruktiver Ruhe und Aktivität. Es ist leicht, es zu übertreiben, was zu weiteren Gelenkschäden und Schmerzen führen kann.

  • Ernähren Sie sich gesund und halten Sie Ihr Gewicht, um übermäßigen Druck und Belastung auf Ihre Gelenke zu reduzieren.?

  • Lassen Sie die Zigaretten für immer aus. Rauchen belastet Ihr Bindegewebe zusätzlich und führt zu weiteren Gelenkschmerzen.?

Natürliche Heilmittel

Arthritis kann dazu führen, dass Sie sich steif und schmerzerfüllt fühlen. Die Einnahme von Medikamenten kann helfen, aber es gibt auch natürliche Behandlungen, die die Schmerzen lindern und die Beweglichkeit verbessern.

  • Akupunktur: Eine alte Form der chinesischen Medizin, bei der winzige Nadeln in die Haut gestochen werden, um bestimmte Druckpunkte zu stimulieren. Akupunktur hilft, das Bindegewebe zu stimulieren, die Durchblutung zu verbessern und die natürlichen Schmerzmittel des Körpers zu aktivieren.

  • Massage: Die Manipulation der Muskeln mit sanftem oder mäßigem Druck kann Schmerzen lindern und die Beweglichkeit erhöhen. Das Timing ist wichtig: Wenn Sie einen besonders starken Schub haben, sollten Sie es vermeiden, die schmerzenden Gelenke zusätzlich zu belasten.

  • Yoga: Eine Körper-Geist-Praxis, die Bewegung, tiefe Atmung und Meditation kombiniert. Es hat sich gezeigt, dass Yoga Stress reduziert, ein Gefühl der Entspannung erzeugt und Gelenkschmerzen und Steifheit verringert.

  • Transkutane Elektrostimulation (TENS): Eine Form der elektrischen Stimulation, bei der ein elektromagnetischer Strom verwendet wird. Die Elektroden werden auf geschwollenen Gelenken angebracht, so dass der Strom durch die Haut fließt und die Schmerzen lindert.

Vielleicht möchten Sie auch Lebensmittel in Ihren Speiseplan aufnehmen, von denen bekannt ist, dass sie Entzündungen lindern, die Knochen stärken und das Immunsystem ankurbeln. Die folgenden Lebensmittel werden für die natürliche Behandlung von Arthritis empfohlen:

  • Fisch

  • Soja

  • Natives Olivenöl extra

  • Kirschen

  • Fettarme Molkereiprodukte

  • Brokkoli

  • Grüner Tee

  • Zitrusfrüchte

  • Bohnen

  • Knoblauch

  • Nüsse

Verschreibungspflichtige Behandlungen Ihr Arzt wird Ihnen je nach Art und Schweregrad Ihrer Erkrankung verschiedene Medikamente empfehlen. Arthritisbehandlungen reichen von Schmerzmitteln über Cremes bis hin zu Steroiden und werden oft in Kombination eingesetzt, um die Symptome zu lindern.

  • Freiverkäufliche (OTC) und verschreibungspflichtige Schmerzmittel: Freiverkäufliche Schmerzmittel wie Tylenol lindern den Schmerz, bekämpfen aber nicht die Entzündung. Bei einem schweren Schub verschreibt Ihnen Ihr Arzt möglicherweise Opioide. Diese können jedoch über einen längeren Zeitraum zur Gewohnheit werden.

  • Nichtsteroidale Antirheumatika (NSAIDs): Ibuprofen, das in Advil enthalten ist, und Naproxen, das in Aleve enthalten ist, lindern Schmerzen und Entzündungen. Die Einnahme von NSAIDs kann zu Magenreizungen führen und das Risiko für einen Schlaganfall oder Herzinfarkt erhöhen.

  • Gegenreizstoffe: Topische Cremes, Salben und Gele, die einen betäubenden oder kühlenden Inhaltsstoff wie Menthol enthalten. Diese werden direkt auf die Haut aufgetragen.

  • Krankheitsmodifizierende Antirheumatika (DMARDs): Medikamente, die das Immunsystem daran hindern, die Gelenke anzugreifen.

  • Kortikosteroide: Diese Steroide werden gespritzt oder in Tablettenform eingenommen und verhindern, dass das Immunsystem Ihre Gelenke und das umliegende Gewebe angreift.

Wann Sie einen Arzt aufsuchen sollten

Bei leichten Schmerzen und allgemeiner Steifheit können Sie auf natürliche Heilmittel und Hausmittel zurückgreifen. Wenn Sie starke Schmerzen oder ein Aufflackern bemerken, das länger als eine Woche anhält, ist es an der Zeit, etwas zu unternehmen. Rufen Sie Ihren Arzt an, wenn:

  • die häusliche Therapie, wie Vereisung, rezeptfreie Schmerzmittel und Ruhe, nicht anschlägt?

  • Ein Gelenk oder ein Bereich brennt stärker als gewöhnlich und verhindert Ihre normalen Aktivitäten

  • Ausruhen bessert die Schmerzen nicht

  • Sie nehmen mehrere Medikamente gegen Arthritis und andere Krankheiten ein

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