Psychiatrische Diensthunde: Wie sie Menschen mit Angstzuständen helfen können

Psychiatrische Diensthunde sind speziell dafür ausgebildet, Menschen mit Angstzuständen, PTBS oder anderen psychischen Erkrankungen zu helfen. Hier erfahren Sie, was Sie wissen müssen.

Arten von Diensttieren

PSDs sind ausgebildete Tiere, die nicht mit anderen Arten von Hilfstieren verwechselt werden dürfen.

Emotional support animals (ESAs) sind Haustiere oder Tiere, die Ihnen in schwierigen Zeiten emotionale Unterstützung bieten können. Im Gegensatz zu PSDs brauchen ESAs keine spezielle Ausbildung. Sie können jede Art von Haustier sein, nicht nur ein Hund. Hunde und Katzen sind jedoch die häufigste Wahl, wenn es um Tiere zur emotionalen Unterstützung geht.

ESAs sind nicht für bestimmte Aufgaben ausgebildet, wie dies bei Diensthunden der Fall ist. Sie können Ihnen einfach Trost spenden und Ihnen helfen, sich in stressigen Situationen zu entspannen.

Diensttiere. Nach dem Americans with Disabilities Act (ADA) sind Diensthunde Hunde, die für die Arbeit mit Menschen mit Behinderungen ausgebildet sind. Jeder Hund wird individuell ausgebildet, um Menschen bei Aufgaben zu helfen, die sie sonst vielleicht nicht erledigen könnten. Diensthunde können Menschen mit Seh-, Mobilitäts- oder körperlichen Schwierigkeiten helfen.

Psychiatrische Diensthunde. Psychiatrische Diensthunde werden für die Arbeit mit Menschen ausgebildet, die nicht an einer körperlichen Behinderung, sondern an bestimmten psychischen Problemen leiden. Diese Hunde haben die gleichen Rechte wie Diensthunde, d. h. sie können Sie an Orte begleiten, an denen Haustiere normalerweise nicht erlaubt sind. PSDs können auch ohne zusätzliche Kosten in Flugzeugen mitfliegen.

Psychiatrische Diensthunde können jede Hunderasse und jede Größe haben, solange der Hund seinen Besitzer an öffentliche Orte begleiten kann. Die Ausbildung von psychiatrischen Diensthunden kann von Ihnen als Besitzer durchgeführt werden, aber normalerweise werden diese Hunde individuell von Organisationen ausgebildet.

Wer kann psychiatrische Diensthunde bekommen?

Die Ausbildung von psychiatrischen Diensthunden konzentriert sich auf die Unterstützung von Menschen mit bestimmten psychischen Erkrankungen, wie z. B.:

  • Depressionen

  • Ängste

  • Posttraumatische Belastungsstörung (PTSD)

  • Panikattacken

  • Bipolare Störungen

  • Schizophrenie

  • Zwangsneurosen (OCD)

  • Agoraphobie

  • Soziale Phobien?

Der ADA besagt, dass jeder mit einer diagnostizierten Behinderung einen Diensthund bekommen kann. Die Behinderung kann körperlich oder geistig sein, und sie muss Ihr Leben so stark beeinträchtigen, dass wichtige Aktivitäten eingeschränkt sind. Psychische Erkrankungen C wie Angstzustände, Depressionen oder PTBS C können eine Behinderung darstellen, wenn sie Ihr Leben einschränken. Sie können z. B. nicht arbeiten oder Ihr Haus wegen der Krankheit nicht verlassen.

Um für einen PSD in Frage zu kommen, muss Ihre psychische Erkrankung Sie daran hindern, Ihr Leben unabhängig zu führen. Wenn Sie zwar eine psychische Krankheit haben, diese aber Ihr tägliches Leben nicht einschränkt, können Sie keinen psychiatrischen Diensthund bekommen. Außerdem müssen Sie nachweisen können, dass Sie dem Hund Befehle erteilen, sich um ihn kümmern und ihm ein stabiles und liebevolles Zuhause bieten können.

PSDs für Angstzustände. Angstzustände sind weltweit die häufigste psychische Erkrankung, und ein psychiatrischer Diensthund kann Ihnen helfen, sie zu bewältigen.

Ein psychiatrischer Diensthund für Angstzustände kann:

  • Anzeichen und Symptome von Panikattacken erkennen, bevor sie auftreten

  • Sie während einer Panikattacke ablenken, damit Sie sich beruhigen können?

  • Üben Sie körperlichen Druck mit Ihrem Körper aus, um sich zu beruhigen.

  • Andere warnen, um Ihnen Raum zu geben

  • Nehmen Sie während einer Panikattacke Ihre Medikamente ein

  • Ihnen durch ihre Anwesenheit ein Gefühl der Sicherheit geben

  • andere um Hilfe bitten, wenn sie spüren, dass Sie in Gefahr sind

Aufgaben und Ausbildung

Psychiatrische Diensthunde sind sehr gut ausgebildet, um Aufgaben zu erfüllen, die ihren Besitzern helfen.

Körperliche Aufgaben. Ihr PSD kann körperliche Aufgaben übernehmen, z. B. Sie morgens aufwecken oder sogar nachts, wenn er merkt, dass Sie schlecht träumen oder Albträume haben. Er kann Ihnen auch Wasser oder Medikamente bringen, wenn Sie nicht in der Lage sind, sie sich selbst zu holen. Ihr psychiatrischer Diensthund kann Sie sogar daran erinnern, Ihre Medikamente zu einer bestimmten Zeit einzunehmen.

Emotionale Unterstützung. Diese Hunde sind auch dafür ausgebildet, Sie emotional zu unterstützen. In sozialen Situationen kann Ihr Hund Ihnen helfen, sich einen persönlichen Freiraum zu schaffen, so dass soziale Situationen nicht so überwältigend sind. PSDs helfen Ihnen, sich in emotionalen Situationen zu beruhigen, damit Sie weitermachen können. Ihr Hund kann auch andere alarmieren, um Ihnen zu helfen, wenn er merkt, dass Sie unter extremer Belastung stehen.

Obwohl psychiatrische Diensthunde jeder Rasse angehören können, ist es wichtig, dass diese Hunde gut erzogen und gutmütig sind. Sie sollten nicht zu aggressiv oder leicht gestresst sein, da sie Ihnen helfen werden, wenn Sie mit anderen Menschen zusammen sind. Diese Hunde sollten sich gerne streicheln lassen, da sie oft in Ihrer Nähe sein werden.

Außerdem muss ein PSD in der Lage sein, sich an neue Umgebungen und Situationen anzupassen. Diese Hunde werden darauf trainiert, in lauten Umgebungen, an überfüllten Orten und in Umgebungen mit vielen Reizen ruhig zu bleiben. Je ruhiger sie sind, desto mehr können sie Ihnen helfen.

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