Ursachen und Prävention von Angstzuständen

Die Ursachen von Angstzuständen sind nicht immer leicht zu isolieren. Der Arzt betrachtet viele Faktoren, die Symptome einer Angststörung hervorrufen können.

Angststörungen unterscheiden sich von normalen Ängsten. Sie sind die häufigste Form der psychischen Erkrankung in den Vereinigten Staaten und betreffen fast 1 von 5 Erwachsenen. Sie können mit Phasen übermäßiger Besorgnis oder Angst einhergehen, die über das hinausgehen, was man bei alltäglichen Stressfaktoren erwarten würde.

Zu den häufigen Ursachen von Angstzuständen gehören diese Störungen:

  • Panikstörung: Neben Angstzuständen sind häufige Symptome einer Panikstörung Herzklopfen (Gefühl für den Herzschlag), Schwindel und Kurzatmigkeit. Diese Symptome können auch durch Kaffee (Koffein), Amphetamine ("Speed" ist der Straßenjargon für Amphetamine, wenn sie nicht von einem Arzt verschrieben werden), andere Stimulanzien wie Kokain,? eine überaktive Schilddrüse, abnorme Herzrhythmen und andere Herzanomalien (wie Mitralklappenprolaps) verursacht werden.

  • Generalisierte Angststörung

  • Phobische Störungen

  • Belastungsstörungen

Lebensereignisse, die Ängste auslösen können:

  • Stress bei der Arbeit

  • Stress in der Schule

  • Stress in einer persönlichen Beziehung wie der Ehe

  • Finanzieller Stress

  • Stress durch globale Ereignisse oder politische Themen

  • Stress durch unvorhersehbare oder unsichere Weltereignisse, wie eine Pandemie

  • Stress durch ein emotionales Trauma wie den Tod eines geliebten Menschen

  • Stress durch eine schwere medizinische Krankheit

Andere äußere Faktoren, die Angstzustände verursachen können:

  • Nebenwirkungen von Medikamenten

  • Konsum einer illegalen Droge, wie z.B. Kokain

  • Symptome einer medizinischen Erkrankung (z. B. Herzinfarkt, Hitzschlag, Hypoglykämie)

  • Sauerstoffmangel in so unterschiedlichen Situationen wie Höhenkrankheit, Emphysem oder Lungenembolie (Blutgerinnsel in den Lungengefäßen)

Der Arzt hat die oft schwierige Aufgabe, festzustellen, welche Symptome auf welche Ursachen zurückzuführen sind. In einer Studie über Menschen mit Schmerzen in der Brust - ein Anzeichen für eine Herzerkrankung - wurde beispielsweise festgestellt, dass 43 % von ihnen an einer Panikstörung und nicht an einer Herzerkrankung litten.

Die United States Preventive Service Task Force empfiehlt ein Screening auf Angstzustände bei Kindern und Jugendlichen im Alter von 8 bis 18 Jahren und ein Screening auf Major Depressive Disorder (MDD) bei Jugendlichen im Alter von 12 bis 18 Jahren.

Wie kann ich Ängsten vorbeugen?

Bewältigungsmechanismen können Ihnen helfen, mit Ängsten umzugehen, die durch Stressfaktoren im Leben entstehen. Hier sind einige Dinge, die Sie ausprobieren können:

  • Übung

  • Meditation

  • Entspannungsübungen, einschließlich tiefer Atmung

  • Visualisierung

  • Gute Schlafgewohnheiten

  • Gesunde Ernährung

  • Lernen Sie zwischenmenschliche Fähigkeiten, um mit schwierigen Menschen und Situationen umzugehen, oder nehmen Sie an einem Elterntraining teil, das Ihnen im Umgang mit Ihren Kindern hilft.

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