Die Symptome der demenzbedingten Psychose Ihrer Angehörigen, die Sie sehen und hören können, sind nur die Spitze des Eisbergs. Sie werden viele Komplikationen erleben, die Sie nicht sehen können.
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Persönlichkeitsveränderungen
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Wahnvorstellungen
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Halluzinationen
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Probleme mit der Kommunikation
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Umherwandern
Aber die Symptome, die Sie sehen und hören können, sind nur die Spitze des Eisbergs.
Was passieren könnte
Viele der Komplikationen, die bei Ihrem Angehörigen auftreten können, sind nicht offensichtlich. Stattdessen sind es Dinge, die Sie mit der Zeit bemerken werden, wie z. B:
Gedächtnisverlust. Dies ist die häufigste Komplikation einer demenzbedingten Psychose. Er tritt auch in frühen und leichten Stadien der Demenz auf.
Sie werden feststellen, dass Ihr Angehöriger Probleme mit dem Kurzzeitgedächtnis und dem Erinnerungsvermögen hat. In späteren Stadien haben sie möglicherweise Probleme, sich an Namen oder Gesichter zu erinnern. Versuchen Sie, es nicht persönlich zu nehmen. Zeigen Sie ihnen Fotos von Freunden und Verwandten, damit sie sich besser erinnern können.
Desorientiertheit. Wenn sich der Zustand Ihres Angehörigen verschlimmert, fällt es ihm schwer, sich an Zeit und Raum zu erinnern. Sie können:
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leicht verwirrt werden
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Schwierigkeiten beim Anziehen haben
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Schwierigkeiten haben, zu einem Termin zu kommen
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Frustriert sein, eine Adresse zu finden
Irgendwann müssen Sie vielleicht mehr Zeit mit ihnen verbringen, damit Sie sie zu Ausflügen begleiten und unterstützen können.
Einschlafen. Das Verhalten Ihres Angehörigen scheint sich am Abend zu verschlechtern. Experten nennen dies "Sundowning". Dies geschieht, weil die Veränderungen im Gehirn die innere Uhr des Körpers durcheinander bringen. (Es kann sein, dass sie abends unruhiger werden, weil sie müde sind und nicht merken, dass es Zeit ist, sich auszuruhen.
Schlaflosigkeit. Die gleichen Faktoren, die zu Sonnenuntergang führen, wirken sich auch darauf aus, wie gut und wie lange Ihr Angehöriger schläft. Sie können Schlaflosigkeit verursachen, und Psychose-Symptome können diese verschlimmern. Sie könnten zum Beispiel Angst vor dem Schlaf haben, wenn sie Stimmen hören oder glauben, dass jemand in ihrer Wohnung ist.
Probleme beim Lösen von Problemen. Menschen mit Demenz fällt es schwerer, alltägliche Aufgaben zu erledigen, z. B. ein Scheckbuch zu führen oder Gegenstände zu bewegen. Andere Symptome der Demenz, wie Wahnvorstellungen oder Halluzinationen, können dies noch verschlimmern.
Schlechtes Urteilsvermögen. Dazu können Dinge wie Impulskäufe oder unpassende Kleidung für das Wetter gehören.
Was zu tun ist
Es gibt einige einfache Dinge, die Sie, Ihr Angehöriger und andere Betreuungspersonen tun können, um die Dinge so einfach wie möglich zu halten:
Untersuchen Sie. Es ist sehr wichtig, sich jedes Verhalten genau anzuschauen, um herauszufinden, ob es etwas gibt, das es auslöst. Dabei kann es sich um etwas so Einfaches wie eine Medikamenten- oder Ernährungsumstellung handeln, aber auch um eine Reaktion auf etwas anderes, das dem Betroffenen widerfährt. Wenn Sie glauben, einen Auslöser gefunden zu haben, sollten Sie mit Ihrem Arzt zusammenarbeiten, um herauszufinden, ob es eine Veränderung gibt, die die Situation verbessern kann.
Auswerten. Nicht für jede Episode muss eine Lösung gefunden werden. Wenn z. B. der Gedächtnisverlust Ihren Angehörigen nicht stört, muss er vielleicht nicht behandelt werden.
Bleiben Sie ruhig. Es ist wichtig, so entspannt wie möglich zu bleiben, wenn Ihr Angehöriger Probleme hat, die durch seine demenzbedingte Psychose verursacht werden. Versuchen Sie, das Thema zu wechseln, indem Sie z. B. fragen, was er oder sie essen möchte. Auch Humor kann helfen.
Stimulieren Sie. Versuchen Sie, die Ihnen nahestehende Person so sozial und geistig zu beschäftigen wie möglich. Ein Spaziergang, das Hören von Musik, die sie mögen, oder ein Spiel können helfen.
Achten Sie auf die Umgebung. Einige kleine Veränderungen in ihrem Lebensraum können wirklich helfen. Die Installation von hellerem Licht und Nachtlichtern zum Beispiel könnte die Schattenbildung verringern und den Ärger lindern.
Kümmern Sie sich um sich selbst. Die Pflege von Angehörigen kann anstrengend und stressig sein. Scheuen Sie sich nicht, Freunde, Verwandte, Sozialarbeiter oder Ihr Gesundheitsteam um Hilfe zu bitten.
Es ist auch sehr wichtig, dass Sie sich sofort an Ihren Arzt wenden, wenn Sie neue Symptome feststellen. Eine rechtzeitige Diagnose und Behandlung kann dazu beitragen, einige Komplikationen zu lindern oder sogar hinauszuzögern.