Abschwellende Mittel für eine verstopfte Nase

Erfahren Sie vom Arzt mehr über abschwellende Mittel bei Allergiesymptomen.

So wirken abschwellende Mittel: Allergien lassen die Nasenschleimhaut anschwellen. Abschwellende Mittel lassen geschwollene Blutgefäße und Gewebe schrumpfen. Dadurch wird die Verstopfung gelindert. Abschwellende Mittel helfen jedoch nicht bei Niesen oder Juckreiz.

Abschwellende Mittel gibt es in Form von Tabletten, Flüssigkeiten, Nasentropfen und Nasensprays. Viele sind rezeptfrei erhältlich. Gängige abschwellende Mittel sind:

  • Afrin, Dristan, Vicks Sinex (Oxymetazolin)

  • Sudafed PE, Suphedrin PE (Phenylephrin)

  • Silfedrin, Sudafed, Suphedrin (Pseudoephedrin)

Einige freiverkäufliche abschwellende Mittel - solche mit Pseudoephedrin - findet man hinter dem Apothekentisch.

Viele Medikamente kombinieren ein Antihistaminikum und ein abschwellendes Mittel, wie Allegra-D, Benadryl Allergy Plus Sinus, Claritin-D und Zyrtec-D.

Verwenden Sie abschwellende Nasensprays nicht länger als drei Tage. Eine längere Anwendung kann dazu führen, dass Ihre Nase noch mehr verstopft, wenn Sie sie absetzen.

Fragen Sie Ihren Arzt, bevor Sie abschwellende Mittel einnehmen, wenn Sie folgende Beschwerden haben:

  • Grüner Star (Glaukom)

  • Bluthochdruck, der nicht unter Kontrolle ist

  • Herzleiden

  • Schilddrüsenprobleme

  • Vergrößerte Prostata

  • Diabetes

Abschwellende Mittel führen bei manchen Menschen zu Nervosität oder Schlafstörungen. Wenn dies der Fall ist, sollten Sie die Einnahme von Koffein reduzieren. Wenn das nicht hilft, müssen Sie die Einnahme möglicherweise beenden. Nasensprays verursachen diese Probleme seltener und können eine kurzfristige Lösung sein.

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