Käferbisse Bilder: Wanzen und Wanzenbisse erkennen

In dieser Diashow erfahren Sie, wie Sie Zecken, giftige Spinnen, Flöhe, Würger und andere Wanzen identifizieren können. Sehen Sie, wie ihre Bisse und Stiche aussehen - und wie man sich helfen kann.

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Es gibt viele Insekten, die uns innehalten lassen, darunter Spinnen, Stechmücken, Bienen und Läuse. Aber nur wenige gehen uns - im wahrsten Sinne des Wortes - unter die Haut wie die Zecke. Wenn Sie sich gerne im Freien aufhalten, sollten Sie sich vor Zecken in Acht nehmen - sie können sich beim Vorbeistreichen an Gras und Pflanzen festsetzen. Zecken sind nicht immer Überträger von Krankheiten, und die meisten Bisse sind nicht schwerwiegend. Sie können jedoch Krankheiten wie Borreliose und Rocky-Mountain-Fleckfieber übertragen.

Zeckenbisse

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Sobald sich eine Zecke auf der Haut festgesaugt hat, wandert sie oft in die warmen, feuchten Achselhöhlen und die Leistengegend - sie ernährt sich von Blut und überträgt Krankheiten, die sie in sich trägt. Ein Zeckenbiss kann auch eine allergische Reaktion auslösen. Wenn Sie eine Zecke haben, ist es wichtig, sie richtig zu entfernen. Um Zeckenbisse zu vermeiden, sollten Sie Arme, Beine und Kopf bedeckt halten, wenn Sie sich im Freien aufhalten. Verwenden Sie auf Haut und Kleidung ein Zeckenschutzmittel mit DEET oder auf der Kleidung Produkte mit Permethrin. Suchen Sie nach Zecken, nachdem Sie sich in grasbewachsenen oder bewaldeten Gebieten aufgehalten haben.

Lyme-Krankheit

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In den USA können die westliche schwarzbeinige Zecke und die Hirschzecke Borreliosebakterien übertragen. Infizierte Zecken übertragen die Krankheit in der Regel erst, wenn sie mindestens 36 Stunden lang an der Zecke hängen. Das erste Anzeichen einer Infektion ist oft ein kreisförmiger Hautausschlag. Zu den frühen Symptomen können auch Fieber, Kopfschmerzen und Müdigkeit gehören. Unbehandelt kann sich die Lyme-Borreliose auf andere Teile des Körpers ausbreiten, darunter Muskeln, Gelenke, Herz und Nervensystem. Wenn Sie Symptome haben oder sich Sorgen machen, suchen Sie Ihren Arzt auf.

Schwarze Witwenspinnen: Giftig!

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Holzstapel und Baumstümpfe - dort verstecken sich die giftigen weiblichen Schwarzen Witwen. Sie sind langbeinig und glänzend schwarz, mit einer charakteristischen orangen, roten oder gelben "Sanduhr"-Form auf der Unterseite. Diese Spinnen sind etwa 1/3 Zoll breit und 1 1/2 Zoll lang, wenn man ihre langen Beine mitzählt.

Bisse der Schwarzen Witwenspinne

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Bisse der Schwarzen Witwe können stechende Schmerzen an der Bissstelle verursachen, sie können aber auch schmerzlos sein. Achten Sie auf ein oder zwei rote Einstichstellen, Rötungen, Druckempfindlichkeit und ein Knötchen an der Bissstelle. Schwere Muskelkrämpfe, Übelkeit, Erbrechen, Krampfanfälle und ein Anstieg des Blutdrucks können kurz darauf auftreten. Suchen Sie sofort ärztliche Hilfe auf. Gegengift ist erhältlich. Wenn möglich, nehmen Sie die Spinne zur Identifizierung mit.

Asiatische Riesenhornisse

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Vespa mandarinia ist die größte und gefährlichste Hornissenart der Welt. Sie trägt den Spitznamen Mörderhornisse, weil ein paar Dutzend von ihnen einen Bienenstock mit 30.000 Honigbienen oder Hummeln in nur wenigen Stunden enthaupten und auslöschen können. Diese schwarz-gelb-orange gestreifte Hornisse wurde 2019 zum ersten Mal in Nordamerika gesichtet. Normalerweise belästigt sie weder Menschen noch Haustiere. Aber sie kann Dutzende Male zustechen, wenn sie bedroht wird...

Stiche der Asiatischen Riesenhornisse

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Ihr Stachel ist etwa einen halben Zentimeter lang und hart genug, um die Schutzkleidung eines Imkers zu durchbohren. Das Gift einer asiatischen Riesenhornisse ist giftiger als das einer heimischen Biene oder Wespe. Ein Stachel kann sich wie ein heißer Nagel anfühlen. Das Gift kann schwerwiegend oder sogar tödlich sein, wenn Sie allergisch sind. Gehen Sie ruhig weg, wenn Sie eine Hornisse entdecken. Legen Sie sofort Eis auf die Stelle, wenn Sie gestochen wurden. Suchen Sie einen Arzt auf, wenn Sie mehrfach gestochen werden.

Braune Einsiedlerspinnen können tödlich sein

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Auf Dachböden und in Schränken - im Mittleren Westen und in den südlichen Bundesstaaten - verstecken sich braune Einsiedlerspinnen. Die Farbe der Spinnen reicht von gelblich-braun bis dunkelbraun, mit dunkleren Beinen. Ihr Gift ist extrem giftig, und ihr Biss kann zu schweren Wunden und Infektionen führen. Dennoch spürt man ihren Biss möglicherweise nicht.

Bisse der Braunen Kriechspinne

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Der Biss der Braunen Einsiedlerspinne ist oft schmerzlos - dann rötet sich die Haut, wird weiß, entwickelt ein rotes "Bullauge", bildet Blasen und wird schmerzhaft. Diese Bisse können in seltenen Fällen tödlich sein. Suchen Sie sofort einen Arzt auf. Wenn möglich, nehmen Sie die Spinne zur eindeutigen Identifizierung mit.

Kopfläuse: Juckreiz!

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In den Haaren - dort findet man Läuse. Sie verstecken sich gerne in der Nackengegend der Kopfhaut und hinter den Ohren. Wenn Sie Läuse haben, haben Sie sich wahrscheinlich durch den gemeinsamen Gebrauch eines Hutes, einer Bürste oder eines anderen Gegenstandes mit einer Person angesteckt, die Läuse hat. Läuse jucken zwar, aber Kratzen kann zu einer Infektion führen. In schweren Fällen können die Haare ausfallen.

Mittel gegen Kopfläuse

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Um Läuse und ihre Eier (Nissen genannt) abzutöten, verwenden Sie Lotionen, Cremes oder Shampoos aus der Apotheke oder vom Arzt verschrieben, die speziell für Läuse entwickelt wurden. Sie müssen auch einen Kamm verwenden, um die Nissen loszuwerden. In manchen Gegenden sind Läuse resistent gegen Permethrin; erkundigen Sie sich bei Ihrem Arzt, welches Mittel am besten geeignet ist... Waschen Sie Kleidung, Bettwäsche und Bürsten in heißem Wasser und trocknen Sie sie in einem Heißlufttrockner, um die Verbreitung von Läusen zu verhindern. Überprüfen Sie alle Haushaltsmitglieder und behandeln Sie jeden, der Nissen oder Läuse hat.

Flöhe: Nicht nur für Haustiere

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Flöhe sind kleine, flügellose, wendige Insekten, die sich vom Blut ihres Wirts ernähren - und sie beißen nicht nur Haustiere. Sie ernähren sich auch von Menschen.

Flohbisse

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Manche Menschen reagieren sehr empfindlich auf Flohbisse - aber Kratzen kann eine Wunde oder eine Infektion verursachen. Die beste Lösung ist, Flöhe auf Haustieren und in der Wohnung loszuwerden. Halten Sie Haustiere von Ihrem Bett fern und saugen Sie Teppiche täglich ab. Sprühen Sie Insektizide gemäß den Anweisungen auf die befallenen Stellen. Erwägen Sie die Verwendung eines tierärztlich zugelassenen Insektizids für Ihr Haustier.

Biene, Wespe, Hornisse, Gelbe Jacke

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Wenn bestimmte Bienenarten stechen, verlieren sie ihren Stachel und sterben. Eine Wespe, eine Hornisse oder eine gelbe Jacke kann jedoch mehrere Stiche verursachen, da sie ihren Stachel nicht verliert. Diese Stiche können bei Menschen, die allergisch auf sie reagieren, schwere Reaktionen hervorrufen.

Stiche von Bienen, Wespen, Hornissen und gelben Jacken

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Wenn Sie nicht allergisch reagieren, entfernen Sie einfach den Stachel, reinigen Sie die Stichstelle, legen Sie Eis auf, nehmen Sie ein orales Antihistaminikum gegen den Juckreiz und Ibuprofen oder Paracetamol zur Schmerzlinderung ein. Wenn Sie eine schwere anaphylaktische Reaktion haben, verwenden Sie einen Epinephrin-Autoinjektor, falls Sie einen haben. Rufen Sie den Notarzt. Legen Sie sich hin und entfernen Sie den Stachel vorsichtig, ohne den Giftsack zu quetschen.

Feuerameisen: Autsch!

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Feuerameisen sehen aus wie gewöhnliche Ameisen - und sind in den meisten Südstaaten zu finden. Sie bilden große Haufen in offenen Bereichen und sind aggressiv, wenn sie gestört werden. Bei einem Angriff krallt sich die Feuerameise mit ihrem Kiefer an der Haut fest und sticht dann mit ihrem Hinterleib zu. Sie kann ihr Gift mehrmals injizieren.

Stiche der Feuerameise

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Der Stich der Feuerameise verursacht in der Regel rote Läsionen, die brennen und jucken. Es können auch schmerzhafte, mit Eiter gefüllte Läsionen auftreten. Kältepackungen, Schmerzmittel und Antihistaminika können helfen, die Beschwerden zu lindern. Eine große Anzahl von Stichen kann eine toxische oder schwere, lebensbedrohliche allergische Reaktion auslösen. Suchen Sie den Notdienst auf.

Stechmücken: Juckreiz!

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Entgegen der landläufigen Meinung handelt es sich bei Chiggern nicht um Insekten, sondern um Spinnentiere. Sie sind die Jungtiere (oder Larven) einer Familie von Milben namens Trombiculidae. Sie ernähren sich nur in ihrer juvenilen Form von Menschen. Ihre Bisse sind schmerzlos, aber die Läsionen jucken stark. Der Juckreiz erreicht normalerweise einen oder zwei Tage nach dem Biss seinen Höhepunkt.

Chigger-Bisse

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Nach ein paar Tagen auf der Haut fallen die Stacheln ab und hinterlassen juckende rote Striemen. Freiverkäufliche Produkte können den Juckreiz lindern. Gehen Sie zum Arzt, wenn die Haut infiziert ist oder sich die Striemen auszubreiten scheinen.

Krätze: Heimliche Schädlinge

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Wenn Krätzemilben in die Haut eindringen, können sie ein großes Hautproblem verursachen. Die Milben verbreiten sich durch Haut-zu-Haut-Kontakt mit einer infizierten Person - oder durch die gemeinsame Nutzung von Handtüchern, Bettwäsche und anderen Gegenständen.

Behandlung von Krätze

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Starker Juckreiz und Hautwunden treten erst mehrere Wochen nach dem Eindringen der Milben in die Haut auf. Der Juckreiz ist sehr stark und in der Regel nachts schlimmer. Der Ausschlag tritt typischerweise an den Seiten und Stegen der Finger, am Handgelenk, an den Ellenbogen, im Genitalbereich und am Gesäß auf. Sie benötigen eine verschreibungspflichtige Lotion oder Tabletten, um die Krätze loszuwerden. Waschen Sie alle Kleidungsstücke, Handtücher und Bettwäsche in heißem Wasser und trocknen Sie sie in einem heißen Trockner oder in der chemischen Reinigung.

Bettwanzen: Per Anhalter durch die Gegend

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Der Name ist Programm, denn diese winzigen Insekten verstecken sich gerne im Bettzeug. Man findet sie häufig in Hotels, Unterkünften und Wohnanlagen - und sie können mit Gepäck, Haustieren und Kisten in Ihr Haus gelangen.

Bettwanzenbisse

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Bettwanzen hinterlassen juckende, rote Bisse auf der Haut, meist an den Armen oder Schultern. Sie sind eher lästig als gesundheitsschädlich, können aber durch Kratzen eine Infektion hervorrufen. Wenn Sie eine allergische Hautreaktion haben, verwenden Sie Cremes mit Kortikosteroiden und nehmen Sie orale Antihistaminika ein - und suchen Sie Ihren Arzt auf.

Kater-Raupe: Southern Stinger!

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Die giftigste Raupe der USA, die Eiterraupe, kommt in den Südstaaten vor, wo sie sich von Schattenbäumen wie Ulmen, Eichen und Platanen ernährt. Das Gift ist in hohlen Stacheln zwischen den Haaren versteckt.

Stiche der Eispickelraupe

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Wenn eine Eiterraupe sticht, kann es zu heftigen Schmerzschüben, Ausschlag, Fieber, Erbrechen und Muskelkrämpfen kommen. Entfernen Sie die abgebrochenen Stacheln mit Zellophan-Klebeband oder einem handelsüblichen Gesichtspeeling - und rufen Sie sofort Ihren Arzt.

Skorpione: Tödlich!

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Alle Skorpione sind giftig, aber nur einige wenige Arten sind für den Menschen gefährlich. Skorpione sind vor allem in den südlichen und westlichen Staaten zu finden. Zu den Symptomen eines Stichs gehören Schmerzen, Schwellungen, Juckreiz, Erbrechen, vermehrtes Schwitzen und Sehstörungen. Suchen Sie sofort ärztliche Hilfe auf.

Hirschkäfer: Schmerzhaft!

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Diese Stechfliegen leben in Feuchtgebieten, Wäldern und anderen feuchten Umgebungen. Halten Sie die schmerzhaften Stiche sauber und vermeiden Sie Kratzen, um Infektionen zu vermeiden. Einige Hirschkäferarten übertragen die Tularemie, eine bakterielle Infektionskrankheit, die ärztliche Hilfe erfordert. Insektenschutzmittel und Schutzkleidung helfen, Hirschkäferstiche zu vermeiden.

Stechmücken: Mehr als nur lästig!

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Mücken sind nicht nur lästig, sie gehören auch zu den tödlichsten Tieren der Welt: Das Kratzen an einem Stich kann eine Hautinfektion verursachen. Außerdem können Mücken das West-Nil-Virus, das Dengue-Fieber-Virus und andere Krankheiten wie Malaria übertragen. Um sich vor Mücken zu schützen, tragen Sie Insektenschutzmittel auf und bedecken Sie sich, wenn Sie sich im Freien aufhalten. Verwenden Sie Fenstergitter und beseitigen Sie stehendes Wasser in Ihrem Garten.

Stubenfliegen: Dreckig, haarig!

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Eine Stubenfliege ist ein schmutziges Insekt - sie trägt mehr als 1 Million Bakterien auf ihrem Körper. Sie kann Darminfektionen verbreiten, indem sie Lebensmittel verunreinigt. Um Fliegen zu bekämpfen, bewahren Sie Lebensmittel und Abfälle in geschlossenen Behältern auf und verwenden Sie Fenstergitter an Ihrem Haus.

Kakerlaken: Hässliche Plagegeister

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Sie sind nicht nur hässlich. Kakerlaken übertragen Krankheiten wie Salmonellen. Sie können allergische Reaktionen und Asthma auslösen. Wenn Sie in einem warmen Klima leben, kann es schwierig sein, Kakerlaken loszuwerden. Es hilft, Pestizide (oder einen Kammerjäger) einzusetzen, die Küche sauber zu halten und Risse und Löcher in Böden und Wänden zu reparieren.

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