Der Arzt hilft Ihnen, einen Plan zur Behandlung von Nasennebenhöhlenproblemen zu entwickeln, die durch Allergien oder eine Erkältung verursacht werden.
1. Finden Sie heraus, was Ihre Probleme auslöst
Manche Menschen sind einfach anfälliger für Nasennebenhöhlenprobleme als andere. Vielleicht haben Sie enge Nasennebenhöhlen oder eine Nasenscheidewandverkrümmung. Auch Nasenpolypen können in den Kanälen wachsen und den Abfluss blockieren.
Unabhängig von der Ursache ist es wichtig, die Nasengänge offen zu halten, damit sie richtig abfließen können.
2. Halten Sie es feucht
Ein trockenes Klima und warme Raumluft trocknen die Nasenschleimhäute aus. Und wenn der Schleim dort oben trocknet, wird er dicker und verstopft eher die Nebenhöhlen. Die Folge? Schmerzen und Druck.
Die beste Lösung: Besorgen Sie sich einen Raumluftbefeuchter für Ihr Schlafzimmer und verwenden Sie ihn, während Sie die Heizung laufen lassen.
3. den Dreck beseitigen
Verwenden Sie eine Kochsalzlösung, um Allergene, Reizstoffe und überschüssigen Schleim zu entfernen. Sie können ein Kochsalzspray aus der Apotheke verwenden. Sie können die Lösung auch zu Hause selbst herstellen und ein Nasenspülsystem wie eine Neti-Kanne verwenden, die wie eine Teekanne aussieht. Sie können es in der Drogerie kaufen.
Um Ihre eigene Salzlösung herzustellen, mischen Sie 3 Teelöffel Salz mit 1 Teelöffel Backpulver und bewahren Sie sie in einem sterilen, luftdichten Behälter auf. Für die Anwendung mischen Sie etwa 8 Unzen lauwarmes Wasser (destilliert, steril oder vorher abgekocht) mit 1 Teelöffel der Mischung. Achten Sie darauf, dass Sie Einmach- oder Pökelsalz verwenden, das keine Konservierungsstoffe, Jodid oder andere Zusätze enthält, die Ihre Nebenhöhlen reizen können. Wenn Sie ein Brennen verspüren oder die Mischung zu stark erscheint, verdünnen Sie sie mit extra warmem Wasser.
Geben Sie die Mischung in eine saubere Neti-Tasse. Neigen Sie Ihren Kopf in einem 45-Grad-Winkel über Ihr Waschbecken. Führen Sie die Tülle in Ihr oberstes Nasenloch ein und gießen Sie die Lösung vorsichtig hinein. Das Salzwasser fließt durch Ihre Nasenhöhle in das andere Nasenloch und wieder hinaus. Schnäuzen Sie Ihre Nase, um das restliche Wasser loszuwerden. Wiederholen Sie die Schritte mit dem anderen Nasenloch.
4. Öffnen Sie die Dinge
Legen Sie mehrmals am Tag einen warmen, feuchten Waschlappen auf Ihr Gesicht. Dies kann dazu beitragen, die Räume in Ihren Nebenhöhlen zu öffnen.
Um sie feucht zu halten, inhalieren Sie zwei- bis viermal am Tag Dampf. Eine einfache Möglichkeit, dies zu tun: Setzen Sie sich ins Badezimmer und lassen Sie eine heiße Dusche laufen. Sie können auch ein bioelektrisches Gerät verwenden, um eine Verstopfung der Nebenhöhlen zu beseitigen. Das Gerät wird auf dem Gesicht platziert und sendet schmerzlose Mikrostromwellen aus, die vibrieren und für Linderung sorgen.
Trinken Sie auch viel Flüssigkeit. Das wird den Schleim verdünnen und Ihnen helfen, ihn loszuwerden.
5. Reinigen Sie die Luft
Dinge in der Luft um Sie herum - wie Umweltverschmutzung, Zigarettenrauch, Reinigungsmittel, Haarspray und jedes andere Material, das Dämpfe abgibt - können Ihre Probleme verschlimmern.
Wenn Sie rauchen, ist es an der Zeit, damit aufzuhören. Halten Sie sich von anderen Rauchern fern, oder bitten Sie sie, draußen zu rauchen. Bleiben Sie an Tagen mit hoher Luftverschmutzung nach Möglichkeit drinnen.
Sollten Sie sich einen HEPA-Luftfilter für Ihr Schlafzimmer oder Büro zulegen? Das hängt davon ab, was Ihre Nasennebenhöhlen reizt. Diese Filter sind gut geeignet, um Partikel aus der Luft zu entfernen, die von Hausstaubmilben, Pollen und Tierhaaren stammen. Aber diese bleiben nicht nur in der Luft. Sie setzen sich in Ihren Teppichen, Polstern und anderen Bereichen fest. Wenn Allergien Ihre Nebenhöhlenprobleme verursachen, fragen Sie Ihren Arzt, ob ein HEPA-Luftfilter für Sie sinnvoll ist.
6. Behandeln Sie das Problem
Medikamente können helfen.
Abschwellende Mittel
verringern die Schwellung in der Nase und können auch Verstopfung und Druck in den Nebenhöhlen lindern. Es gibt sie in mehr als einer Form. Hier steht, worauf Sie bei der Zutatenliste achten sollten:
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Nasensprays: Oxymetazolin oder Phenylephrin
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Tabletten: Phenylephrin oder Pseudoephedrin
Ein Wort der Warnung: Verwenden Sie ein abschwellendes Nasenspray nicht länger als 3 Tage, und verwenden Sie ein abschwellendes Mittel, das Sie durch den Mund einnehmen, nicht länger als 7 Tage.
Schmerzmittel und entzündungshemmende Medikamente
die in Supermärkten und Drogerien erhältlich sind, können helfen, die durch den Druck auf die Nasennebenhöhlen verursachten Schmerzen zu lindern. Lesen und befolgen Sie stets sorgfältig das Etikett und die Dosierungsanweisungen. Wenn Sie sie mehr als 7 Tage hintereinander anwenden müssen, sollten Sie einen Arzt aufsuchen.
Nasal
Steroide
lindern eine verstopfte Nase bei Allergien. Sie können auch bei der Behandlung von Nasenpolypen helfen. Einige sind rezeptfrei erhältlich, darunter Flonase, Nasacort und Rhinocort. Andere sind nur auf Rezept erhältlich.
Antihistaminika
Allergie
Arzneimittel
können helfen, wenn Ihre Nasennebenhöhlenprobleme auf Allergien zurückzuführen sind. Zu den frei verkäuflichen Produkten gehören Cetirizin, Diphenhydramin, Fexofenadin und Loratadin. Wenn Ihre Probleme nicht verschwinden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt über einen Allergie-Hauttest.
Wenn die Medikamente nicht helfen, kann Ihr Arzt Ihnen raten, einen Spezialisten aufzusuchen. Möglicherweise müssen Sie sich einer Nasennebenhöhlenoperation unterziehen, um Polypen, Narbengewebe und andere Dinge zu entfernen, die den Abfluss der Nase behindern, wie es sein sollte.