Magenbinder: Ihr Platz in Ihrem Genesungsprozess

Bauchbinden sind unter verschiedenen Namen bekannt, darunter Hüftgürtel, Longuettes, Traversen und Bauchgürtel.

Unabhängig von der Bezeichnung ist eine Bauchbinde ein breites Stück Material, ähnlich wie ein Gürtel, das um den Oberkörper geschnallt wird. An dem Material sind entweder Halterungen angebracht, mit denen man den Binder in Position hält, oder man bindet ihn mit den Stoffenden fest.

Wie wird ein Magenbinder verwendet?

Sie wird häufig zum Schutz des Bauchbereichs nach einer Operation verwendet. Sie sollte bequem sitzen und keine Schmerzen oder Kurzatmigkeit verursachen. In der Regel bleibt er an, bis Sie aus dem Krankenhaus entlassen werden oder bis Ihr Arzt sagt, dass er entfernt werden kann.

Magenbinden werden häufig verwendet, um die Genesung nach einer Operation zu unterstützen. Das Hauptziel besteht darin, die Unruhe zu verringern, bestimmte Komplikationen mit der Operationswunde zu verhindern und die Mobilität zu fördern.

Magenbinden werden nach Operationen auch zur Unterstützung anderer Behandlungen und zur psychologischen Betreuung eingesetzt.

Sie können dazu beitragen, Ihre Schmerzen nach einer Bauchoperation zu lindern.

Sie können auch das Risiko eines Seroms, d. h. einer Flüssigkeitsansammlung nach einer Operation, verringern. Es sind jedoch noch weitere Untersuchungen erforderlich, um dies mit Sicherheit sagen zu können.

Die beiden gängigsten Arten von Magenbindern sind elastische und nicht-elastische Binder. Elastische Binden sind flexibel und ermöglichen eine bequeme Bewegung, während nicht-elastische Binden eher einengend sind. Die Flexibilität von elastischen Binden ermutigt zu mehr Aktivität nach der Operation.

Sprechen Sie immer mit Ihrem Arzt, bevor Sie eine Bauchbinde tragen. Er kann Sie darüber informieren, ob es für Sie zu Problemen führen kann.

Mögliche Risiken

Sie können mit einem höheren Risiko für Probleme verbunden sein wie:

  • Ein hoher intra-abdominaler Druck, der Ihr Zwerchfell und Ihre Zwischenrippenmuskeln schwächen kann. Dies kann wiederum deren Widerstand verringern und Probleme mit der Brusthöhle verursachen.

  • Krebs der Speiseröhre, das sogenannte Adenokarzinom des ösophagogastrischen Übergangs

  • Druck im Unterleib

Gründe, warum Sie einen Magenbinder verwenden können

Ihr Arzt empfiehlt Ihnen möglicherweise eine Magenbinde, nachdem Sie sich einem dieser Verfahren unterzogen haben. Bitten Sie ihn, Ihnen die möglichen Risiken und Vorteile zu erklären.

Bauchdeckenstraffung. Es ist üblich, nach einer Bauchstraffung 6 Wochen lang eine Bauchbinde zu tragen. Dies kann den Heilungsprozess unterstützen, indem es Ihren Bauch stützt und Flüssigkeitsansammlungen verhindert.

Kaiserschnitt. Das Tragen einer Bauchbinde nach einem Kaiserschnitt kann helfen, die Schmerzen zu lindern.

Hysterektomie. Ein Magenbinder kann helfen, den Heilungsprozess zu beschleunigen.

Gastrische Bypass-Operation. Die Verwendung eines Magenbinders kann Ihre Genesung unterstützen.

Tipps und Vorsichtsmaßnahmen

Die Verwendung eines Magenbinders kann hilfreich sein, wenn Sie sich von einer Operation erholen, besprechen Sie dies aber vorher mit Ihrem Arzt. Es gibt allgemeine Empfehlungen, die Sie berücksichtigen sollten, darunter:

  • Wenn Sie an einer sogenannten intraabdominalen Hypertonie leiden, sollten Sie einen Binder nicht zu lange tragen.

  • Achten Sie darauf, dass es nicht zu eng anliegt, und sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie Blasenschmerzen oder Druckprobleme haben.

  • Wenn Sie die Möglichkeit haben, wählen Sie eine elastische Bauchbinde anstelle der unelastischen Variante.

  • Bauchbinden sollten zwar eng am Oberkörper anliegen, aber die normale Atmung nicht beeinträchtigen.

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