Gründe, warum Ihnen immer kalt ist

Anämie

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Sie fragen sich, warum Sie frösteln? Dieser Zustand könnte eine Ursache sein. Anämie tritt auf, wenn Sie nicht genügend gesunde rote Blutkörperchen haben, um Ihren Körper mit dem nötigen Sauerstoff zu versorgen. Dadurch werden Sie müde, schwach, schwindlig und kurzatmig. Sie kann auch dazu führen, dass Sie frieren, vor allem Ihre Hände und Füße. Ihr Arzt wird die Ursache herausfinden und Ihnen sagen, ob Sie Ihre Ernährung umstellen, Nahrungsergänzungsmittel einnehmen oder eine andere Behandlung in Anspruch nehmen müssen.

Sie bekommen nicht genug Eisen

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Ohne die richtige Menge dieses Nährstoffs kann es zu einer "Eisenmangelanämie" kommen, die zu Erkältungen führen kann. Dies kann durch Blutverlust, eine schlechte Ernährung oder dadurch verursacht werden, dass Ihr Körper das Eisen nicht gut aufnehmen kann. Die beste Eisenquelle ist rotes Fleisch, aber es ist auch in Geflügel, Schweinefleisch und Fisch enthalten. Zu den Nicht-Fleisch-Quellen gehören mit Eisen angereicherte Brote und Getreideprodukte, Erbsen, Sojabohnen, Kichererbsen und dunkelgrünes Blattgemüse.

Sie nehmen nicht genug Vitamin B12 zu sich

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Das kann zu Anämie führen, was wiederum zu Erkältungen führen kann. Du bekommst Vitamin B12, wenn du Huhn, Eier und Fisch isst. Auch einige Müslis und andere Lebensmittel sind mit Vitamin B12 angereichert.

Denken Sie daran, dass Sie möglicherweise nicht genug B12 bekommen, selbst wenn Sie viele Lebensmittel mit B12 essen. Manche Menschen haben Probleme mit der Aufnahme des Vitamins aufgrund von Krankheiten oder Medikamenten, die sie einnehmen.

Schilddrüsenunterfunktion

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Bei einer Schilddrüsenunterfunktion produziert die Schilddrüse im Nacken nicht genug von bestimmten Hormonen. Das kann dazu führen, dass Sie übermäßig kälteempfindlich sind. Außerdem kann es zu schmerzenden Gelenken, Verstopfung, trockener Haut und Gewichtszunahme kommen. Die Symptome können sich erst nach Jahren bemerkbar machen.

Eine Schilddrüsenunterfunktion kann viele Ursachen haben, z. B. eine Krankheit oder die Behandlung anderer Erkrankungen. Ihr Arzt kann Ihnen künstlich hergestellte Hormone verschreiben, um die Hormone zu ersetzen, die Ihr Körper nicht herstellt.

Raynaud-Phänomen

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Beim Raynaud-Phänomen überreagieren die Blutgefäße in den Händen auf kalte Temperaturen oder Stress. Während eines Anfalls, der in der Regel einige Minuten bis eine Stunde dauert, verengen sie sich und schränken die Blutzufuhr ein. Dadurch werden Ihre Finger und Zehen kalt und taub, und sie können sich weiß oder blau verfärben. Wenn das Blut zurückkehrt, können sie kribbeln oder sogar schmerzen. Medikamente können die Symptome lindern und Gewebeschäden verhindern. In schweren Fällen müssen Sie möglicherweise operiert werden.

Nierenerkrankung

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Diabetes und Bluthochdruck führen häufig zu Nierenerkrankungen. Abfallstoffe können sich in gefährlichen Mengen ansammeln, weil Ihre Nieren Ihr Blut schlecht filtern. Dies kann die Körpertemperatur senken und andere Probleme verursachen. Nierenerkrankungen sind auch mit Anämie verbunden, die dazu führen kann, dass Sie sich kalt fühlen, auch wenn es draußen warm ist. Ihr Arzt kann Ihnen helfen, wenn er Ihre Nierenerkrankung behandelt.

Periphere Arterienerkrankung

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Sie entsteht, wenn Plaque Ihre Arterien verengt und es Ihren Beinen und manchmal auch Armen erschwert, ausreichend Blut zu bekommen. Wenn ein Bein viel kälter ist als das andere, vor allem, wenn es auch noch schmerzt, gefühllos oder schwach ist, könnte das ein Zeichen für die Krankheit sein. Holen Sie medizinische Hilfe, wenn Sie diese Symptome bemerken. Eine Umstellung der Ernährung und sportliche Betätigung können manchmal helfen, aber Ihr Arzt kann auch Medikamente und manchmal einen Eingriff oder eine Operation zur Behandlung vorschlagen.

Magersucht (Anorexia nervosa)

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Es handelt sich um eine Essstörung, die dazu führt, dass Sie Ihre Kalorienzahl drastisch reduzieren und dadurch gefährlich dünn werden können. Der Mangel an Körperfett kann dazu führen, dass man ständig friert, vor allem an den Händen und Füßen. Dieser Zustand kann lebensbedrohlich sein. Sprechen Sie mit einem Arzt, wenn Sie glauben, dass Sie oder ein Ihnen nahestehender Mensch an dieser Störung leiden.

Grippe

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Sie wird durch ein Virus verursacht, das den ganzen Körper befällt, einschließlich Nase, Rachen und Lunge. Sie können hohes Fieber und Schüttelfrost sowie Kopfschmerzen, Muskelschmerzen, Husten und Schwäche bekommen. Die Grippe kann schwerwiegend sein, insbesondere für Kinder und ältere Erwachsene. Lassen Sie sich jährlich gegen Grippe impfen, um gesund zu bleiben.

Periphere Neuropathie

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Wenn sich Ihre Füße kalt anfühlen, sich aber nicht kalt anfühlen, könnte das ein Anzeichen für diese Erkrankung sein. Es beginnt oft an den Zehen und wandert das Bein hinauf. Das passiert, wenn eine Verletzung oder eine Krankheit Ihre Nerven schädigt. Diabetes ist eine häufige Ursache. Auch Infektionen, Leber- oder Nierenerkrankungen, Vitaminmangel oder der Kontakt mit giftigen Chemikalien können die Ursache sein. Ihr Arzt kann die Ursache des Problems behandeln.

Hypopituitarismus

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Er tritt auf, wenn die Hypophyse bestimmte Hormone nicht in ausreichender Menge herstellt. Ein typisches Symptom ist, dass Sie kälteempfindlich sind oder es schwer haben, sich warm zu halten. Sie können auch an Blutarmut leiden, Ihren Appetit verlieren und einige Kilos abnehmen. Ihr Arzt wird versuchen, die Ursache Ihres Hypopituitarismus zu behandeln oder Ihnen Medikamente empfehlen, die die fehlenden Hormone ersetzen.

Medikation

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Einige Medikamente können als Nebenwirkung dazu führen, dass Sie sich kälter fühlen. Betablocker zum Beispiel helfen dem Herzen, sich zu entspannen, und hindern Ihren Körper daran, als Reaktion auf eine Herzerkrankung schädliche Chemikalien zu produzieren. Sie können sich aber auch schwindlig, müde und übel fühlen und Ihre Hände und Füße können kälter werden. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt. Er kann Ihnen vorschlagen, das Medikament zu wechseln oder die Dosis zu verringern.

Alkoholkonsum

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Es mag zunächst so aussehen, als ob Sie sich aufwärmen, weil Ihr Blut die erweiterten Blutgefäße unter der Haut durchflutet. Aber die Temperatur sinkt, weil der Körper das Blut aus dem Körperinneren abzieht, um die Hautoberfläche zu erwärmen. Alkohol dämpft auch den Teil Ihres Gehirns, der Ihre Temperatur reguliert. Bei eisigem Wetter kann dies dazu führen, dass Ihnen gefährlich kalt wird, ein Zustand, der als Unterkühlung (Hypothermie) bezeichnet wird.

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