Apfelwein: Ist er gut für Sie? Vor- und Nachteile, Ernährungsinformationen und mehr

Es gibt nichts Schöneres, als in einem Apfelgarten Äpfel zu pflücken, außer vielleicht eine Tasse frisch gepressten Apfelwein zu genießen.

Man hört oft, dass Apfelwein als Apfelsaft bezeichnet wird und umgekehrt. Beide Produkte enthalten zwar Saft, der aus Äpfeln gepresst wird, aber das Verfahren ist ein wenig anders. Apfelwein besteht aus entsafteten Äpfeln. Er enthält noch etwas Fruchtfleisch sowie mehr Vitamine und Mineralstoffe. Er kann, muss aber nicht pasteurisiert werden, d. h. die Flüssigkeit wird auf eine bestimmte Temperatur erhitzt, um Bakterien abzutöten. Apfelsaft hingegen ist gefilterter Saft, der bei der Verarbeitung auf 190 Grad erhitzt wurde.

Cidre in den USA unterscheidet sich von Cidre in anderen Ländern. Während sich der Begriff in den USA in der Regel auf frisch gepressten, ungefilterten Apfelsaft bezieht, ist mit Apfelwein in anderen Teilen der Welt ein alkoholisches Getränk gemeint, das die meisten Amerikaner als harten Apfelwein kennen.

Apfelwein enthält viele der Nährstoffe, die auch in frischen Äpfeln enthalten sind. Da es sich nur um den Saft handelt, sind die Mengen geringer. Dennoch hat Apfelwein einige erstaunliche gesundheitliche Vorteile.

Nährwertangaben

In 1 Tasse (8 Unzen) Apfelwein finden Sie

  • Kalorien: 120

  • ?Eiweiß: 0,3 Gramm

  • Fett: 0,3 Gramm

  • Kohlenhydrate: 28 Gramm?

  • ?Ballaststoffe: 0,5 Gramm

  • Zucker: 24 Gramm

Apfelwein enthält auch verschiedene andere Vitamine und Mineralien, wie z. B.:

  • Kalium

  • Kalzium

  • Eisen

  • Vitamin A

  • Vitamin C

Apfelwein enthält Polyphenole, d. h. pflanzliche Verbindungen, die als Antioxidantien wirken. Sie können dem Körper helfen, freie Radikale und Zellschäden zu bekämpfen und so das Risiko für bestimmte Arten von Krebs, Diabetes und Herzerkrankungen zu senken. Polyphenole helfen auch, Entzündungen im Körper zu lindern.

Da Apfelwein nicht gefiltert wird, enthält er mehr Polyphenole als Apfelsaft. Er enthält jedoch weniger Polyphenole als frische, ganze Äpfel, die auch eine große Menge an Ballaststoffen enthalten.

Mögliche gesundheitliche Vorteile von Apfelwein

Apfelwein in seiner reinsten Form ist der Saft aus zerkleinerten und pürierten Äpfeln. Die im Apfelwein enthaltenen Polyphenole bieten gesundheitliche Vorteile. Auch wenn der Apfelwein nicht die gleiche Konzentration an Polyphenolen enthält wie ganze Äpfel, können diese Antioxidantien dazu beitragen, die Gesundheit zu verbessern und das Risiko für bestimmte Erkrankungen wie Entzündungen und Krebs zu senken.

Weitere gesundheitliche Vorteile von Apfelwein sind:

Geringeres Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Die Phytonährstoffe in Apfelwein können dazu beitragen, den Oxidationsprozess des schlechten Cholesterins zu stoppen, der zur Ablagerung von Plaque in den Arterien führt. Diese Plaque erhöht Ihr Risiko für Herzkrankheiten.

Linderung von Verstopfung. Obwohl Apfelwein nicht viele Ballaststoffe enthält, kann er Menschen mit Verstopfung oder Reizdarmsyndrom dennoch helfen. Da er nicht gefiltert wird, behält das Getränk einen Teil seines Pektingehalts. Pektin ist ein löslicher Ballaststoff, der für einen regelmäßigen Stuhlgang sorgen kann.

Apfelwein kann auch dazu beitragen, den Darm zu entspannen, was zu einem gesünderen Verdauungssystem beitragen und die Symptome des Reizdarmsyndroms lindern kann. ?

Flüssigkeitszufuhr. Apfelwein besteht hauptsächlich aus Wasser. Außerdem ist er leicht zu trinken. So kann er helfen, eine Dehydrierung zu verhindern, wenn Sie krank sind. Wenn Sie den Apfelwein mit Wasser verdünnen, können Sie die Menge an Zucker, die Sie zu sich nehmen, reduzieren. Es kann auch dazu beitragen, Symptome wie Durchfall zu vermeiden, die auftreten können, wenn man zu viel Zucker zu sich nimmt.

Geringeres Risiko für einige Krebsarten. Als Antioxidantien können die Polyphenole in Apfelwein dazu beitragen, freie Radikale in Ihrem Körper zu bekämpfen, wodurch das Risiko von oxidativem Stress und Zellschäden gesenkt wird. Diese Polyphenole tragen auch dazu bei, das Risiko für bestimmte Krebsarten wie Darmkrebs, Prostatakrebs und Brustkrebs zu senken.

Mögliche Risiken von Apfelwein

Wenn Ihr Apfelwein nicht pasteurisiert ist, besteht die Möglichkeit, dass Sie schädliche Bakterien wie Salmonellen oder E. coli aufnehmen. Dies ist besonders dann möglich, wenn die Äpfel, die zur Herstellung des Apfelweins verwendet wurden, "Tropfen" waren (Äpfel, die vom Boden gepflückt wurden).

Wenn Sie im Laden einkaufen, achten Sie darauf, dass Apfelwein, der im Regal steht oder als Saftkonzentrat eingefroren ist, pasteurisiert wurde. Wenn er in einer Kühlbox oder einem Kühlschrank in der Gemüseabteilung steht, ist er möglicherweise nicht pasteurisiert worden. Prüfen Sie das Etikett oder fragen Sie den Leiter der Lebensmittelabteilung in Ihrem Geschäft, um sicherzugehen.

Wenn Sie ihn z. B. auf einem Bauernmarkt oder in einer örtlichen Obstplantage kaufen, fragen Sie den Verkäufer, wie der Apfelwein hergestellt wurde.

Sie können jeden Apfelwein abkochen, bevor Sie ihn trinken, wenn Sie sich nicht sicher sind. Rühren Sie den Apfelwein während des Kochens um, damit er gleichmäßig erhitzt wird. Denken Sie auch daran, dass das Einfrieren des Apfelweins die Bakterien nicht abtötet.

Wenn Sie Ihren Apfelwein zu Hause herstellen, achten Sie darauf, dass Sie Äpfel verwenden, die frisch geerntet und gereinigt wurden. Verwenden Sie niemals Tropfen.

Hot