Zucker ist eines der umstrittensten Lebensmittel, und viele Menschen wissen nicht, wie viel Zucker man täglich essen darf. Es ist wichtig zu wissen, welche Auswirkungen Zucker auf Ihren Körper und Ihr Gehirn hat. Die Menge an Zucker, die Sie zu sich nehmen, kann einen erheblichen Einfluss auf Ihre psychische Verfassung haben. Erfahren Sie, wie Zucker mit Depressionen und anderen psychischen Problemen in Verbindung gebracht wird und wie Sie Ihren Zuckerkonsum überwachen können.
Zucker und Depressionen
Es ist fast allgemein bekannt, dass ein hoher Zuckerkonsum nicht gut für die Gesundheit ist. Er kann Krankheiten wie Herzkrankheiten und Diabetes verursachen oder verschlimmern. Es ist wichtig zu wissen, dass ein hoher Zuckerkonsum auch das Risiko für psychische Störungen wie Depressionen erhöhen kann.
Zucker ist in Lebensmitteln wie Obst, Gemüse und Getreide enthalten. Auch in verarbeiteten Lebensmitteln wie Kuchen, Limonade und Süßigkeiten ist er stark vertreten. Die durchschnittliche amerikanische Ernährung besteht größtenteils aus verdaulichen Kohlenhydraten, von denen die meisten raffiniert sind und viel Zucker enthalten.
Der Verzehr von zu viel verarbeitetem Zucker kann zu Stimmungsstörungen und anderen chronischen Krankheiten wie Diabetes führen. Im Gegensatz dazu kann eine Ernährung, die aus Obst, Gemüse, Fisch und anderen Vollwertprodukten besteht, das Risiko von Depressionen deutlich verringern.
Die Auswirkungen von Zucker auf Ihre psychische Gesundheit und mehr
Der Verzehr von zu viel Zucker kann sich auf Ihre psychische Gesundheit auswirken und einige Probleme in Ihrem täglichen Leben verursachen. Hier sind einige Möglichkeiten, wie Ihre psychische Gesundheit durch zu viel Zucker beeinträchtigt werden kann:
Erhöhtes Risiko für Männer. Studien deuten darauf hin, dass Männer ein höheres Risiko für zuckerbedingte psychische Erkrankungen haben als Frauen. Bei Männern, die mehr als 40 Gramm Zucker pro Tag konsumieren, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass in einigen Jahren eine Depression diagnostiziert wird...
Zuckerabhängigkeit. Untersuchungen zeigen, dass Zucker süchtiger machen kann als harte Drogen wie Kokain. Eine Zuckersucht kann zu Depressionen und anderen Stimmungsstörungen führen.
Entzündungen. Es hat sich gezeigt, dass eine Ernährung, die reich an Obst, Gemüse und Vollkornprodukten ist, Entzündungen im Körper verringert. Da schwere entzündliche Erkrankungen mit Depressionen in Verbindung gebracht werden, kann ein gesunder Verzehr natürlicher Zuckerquellen das Risiko einer Depression aufgrund von Entzündungen verringern.
Wenn Sie Zucker lieben, sollten Sie auf einige häufige Anzeichen von Depressionen achten, wie z. B. veränderte Schlafgewohnheiten, Appetitlosigkeit und hohes Schmerzempfinden.
Wie man den Zuckerkonsum reduziert
Wie viel Zucker kann man täglich zu sich nehmen? Es wird empfohlen, dass erwachsene Männer durchschnittlich 36 Gramm Zucker pro Tag zu sich nehmen. Eine erwachsene Frau sollte im Durchschnitt 25 Gramm Zucker pro Tag zu sich nehmen.
Überprüfen Sie vor dem Kauf immer die Kalorienangaben auf den Etiketten der Zuckerpackungen, um Ihre tägliche Zuckeraufnahme im Auge zu behalten.
Da Sie nun wissen, wie schädlich ein Übermaß an Zucker für Ihre allgemeine Gesundheit sein kann, kann sich eine Verringerung des Zuckerkonsums positiv auf Ihre Gesundheit auswirken. Hier sind einige Tipps, die Ihnen helfen können, Ihren Zuckerkonsum zu reduzieren:
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Wenn Sie Durst verspüren, trinken Sie Wasser anstelle von zuckerhaltigen Getränken wie Limonade.
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Reduzieren Sie die Menge an Zucker, die Sie Lebensmitteln wie Pfannkuchen, Müsli, Tee und Kaffee beimischen. Beginnen Sie damit, die Zuckermenge zu halbieren und reduzieren Sie sie dann schrittweise.
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Verwenden Sie frisches (Kirschen, Bananen oder Erdbeeren) oder getrocknetes Obst (Rosinen, Aprikosen oder Cranberries) im Müsli, anstatt Zucker hinzuzufügen.
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Reduzieren Sie die Verwendung von nicht-nutritiven Süßungsmitteln.
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Essen Sie Lebensmittel, die natürlichen Zucker enthalten, wie Obst. Wenn die Früchte in Dosen sind, wählen Sie solche mit Wasser oder natürlichem Fruchtsaft anstelle von Sirup und synthetischem Saft.
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Erwägen Sie die Verwendung von Extrakten (Orangen-, Mandel-, Vanille- oder Zitronenextrakt) anstelle von Zucker in Rezepten.
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Wählen Sie beim Einkaufen Lebensmittel, die wenig Zucker enthalten. Prüfen Sie die Zutatenlisten und vergleichen Sie.
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Verwenden Sie beim Backen weniger Zucker. Wenn Sie die im Rezept angegebene Zuckermenge um ein Drittel reduzieren, macht das keinen großen Unterschied im Geschmack.
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Ersetzen Sie Zucker durch Gewürze in Lebensmitteln, um den Geschmack zu verbessern.?
Schlussgedanken
Es ist wichtig zu wissen, dass der Verzehr von zu viel raffiniertem Zucker das Risiko einer Depression erhöhen kann. Dies wirkt sich nicht nur auf die Stimmung aus, sondern kann auch zu einigen chronischen Gesundheitsstörungen führen. Wenden Sie sich an Ihren Arzt, wenn Sie glauben, dass Zucker Ihnen gesundheitliche Probleme bereitet. Wenn Sie Anzeichen einer Depression zeigen, sollten Sie professionelle Hilfe in Anspruch nehmen oder sich beraten lassen, wie Sie Ihren täglichen Zuckerkonsum reduzieren können.