Geschrieben von Matt McMillen
Eine Chemotherapie kann helfen, Krebs zu bekämpfen, aber sie hat auch Nebenwirkungen. Jeder Mensch reagiert darauf anders. Die Art der Chemo-Medikamente, die Sie einnehmen, kann Ihre Erfahrungen beeinflussen.
Probieren Sie diese Tipps aus, um einige häufige Nebenwirkungen in den Griff zu bekommen.
Übelkeit und Erbrechen
Sie können Übelkeit und Erbrechen lindern, indem Sie Ihr Essverhalten ändern:
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Essen Sie fünf oder sechs kleine Mahlzeiten anstelle von drei großen.
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Lassen Sie sich beim Essen und Trinken Zeit.
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Trinken Sie lieber eine Stunde vor oder nach den Mahlzeiten als beim Essen. Apfelsaft, Tee und flaches Ginger Ale können helfen.
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Vermeiden Sie stark riechende Lebensmittel. Starke Gerüche können manchmal Übelkeit auslösen.
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Verzichten Sie auf Süßigkeiten, gebratene und fettige Speisen, die Übelkeit auslösen können.
Medikamente
Ihr Arzt kann Ihnen Medikamente gegen Übelkeit verschreiben. Diese werden in der Regel verabreicht, um Ihre Übelkeit zu verhindern.
Sprechen Sie mit Ihrem Arzt über das beste Medikament gegen Übelkeit für Sie. Manchmal müssen Sie verschiedene Medikamente ausprobieren, bis Sie eines finden, das Ihnen am besten hilft.
Komplementär- und Alternativmedizin
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Versuchen Sie Akupunktur. Manche Menschen haben festgestellt, dass sie Übelkeit und Erbrechen lindern kann.
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Entspannungstechniken wie tiefes Atmen und Meditation können ebenfalls helfen, diese Nebenwirkungen zu verhindern.
Geschmacksveränderungen
Einige Arten der Chemotherapie können Ihren Geschmackssinn beeinträchtigen. Befolgen Sie diese Tipps, um das Essen besser genießen zu können:
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Rotes Fleisch kann anders schmecken als bei Ihnen. Versuchen Sie stattdessen Geflügel, Fisch mit mildem Geschmack oder Milchprodukte.
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Wenn Ihre Lieblingsspeisen anders schmecken, vermeiden Sie sie, damit Sie keine Abneigung gegen sie entwickeln.
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Wenn Lebensmittel metallisch schmecken, versuchen Sie, mit Plastikutensilien zu essen.
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Verwenden Sie eine süße Marinade, um Ihrem Hauptgericht mehr Geschmack zu verleihen.
Ermüdung
Vielleicht fühlen Sie sich müde, aber es gibt Möglichkeiten, damit umzugehen.
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Ruhen Sie sich aus oder machen Sie tagsüber kurze Nickerchen.
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Bewegen Sie sich. Ein kurzer Spaziergang kann Ihre Energie steigern.
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Bitten Sie Familie oder Freunde um Hilfe, wenn Sie sie brauchen.
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Konzentrieren Sie Ihre Energie auf wichtige Dinge.
Wenn Sie das Gefühl der Müdigkeit einfach nicht loswerden, wenden Sie sich an Ihren Arzt. Bei einigen Patienten kann die Chemotherapie zu Anämie und einer niedrigen Anzahl roter Blutkörperchen führen. Ihr Arzt kann Ihr Blut untersuchen und Sie bei Bedarf behandeln.
Chemo-Gehirn
Manche Menschen fühlen sich nach der Behandlung kurzzeitig geistig benebelt. Versuchen Sie diese Tipps, um mit dem sogenannten Chemo-Brain umzugehen:
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Verwenden Sie einen Tagesplaner, um Termine, Namen, Adressen, Nummern und Aufgabenlisten zu verwalten und zu behalten.
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Halten Sie Ihr Gehirn aktiv. Du könntest einen Kurs belegen, Vorlesungen besuchen oder Worträtsel lösen.
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Ernähren Sie sich gesund, treiben Sie ausreichend Sport und schlafen Sie ausreichend.
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Konzentrieren Sie sich auf eine Sache nach der anderen.
Haarausfall
Einige, aber nicht alle Chemo-Behandlungen können zu Haarausfall führen. Wenn dies bei Ihrer Behandlung der Fall ist, können Sie Folgendes tun:
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Verwenden Sie nach der Chemotherapie Bürsten mit weichen Borsten. Vermeiden Sie Haarprodukte mit scharfen Chemikalien, wie Haarfärbemittel oder Dauerwellen.
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Wenn Sie Ihr Haar kurz schneiden, kann es dicker und voller aussehen.
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Wenn Sie sich für eine Perücke entscheiden, kaufen Sie sie ein, bevor Sie Ihr Haar verlieren. So können Sie sie besser auf Ihr Haar abstimmen.
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Tragen Sie bei kaltem Wetter eine Mütze oder einen Schal, und verwenden Sie Sonnenschutzmittel, um Ihre Kopfhaut vor der Sonne zu schützen.
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Ihre Kopfhaut kann sich empfindlich und trocken anfühlen. Waschen Sie sie mit milden, feuchtigkeitsspendenden Shampoos und Spülungen, und tragen Sie sanfte Lotionen auf.
Sonnenempfindlichkeit
In den Monaten nach der Behandlung können Sie empfindlicher gegenüber Sonnenlicht sein.
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Halten Sie sich vom direkten Sonnenlicht fern, vor allem wenn die Sonnenstrahlen am stärksten sind (zwischen 10 und 16 Uhr).
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Verwenden Sie Sonnenschutzmittel (achten Sie auf ein Breitspektrumprodukt mit einem LSF von 30 oder höher) und Lippenbalsam mit Sonnenschutzmittel.
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Tragen Sie lange Hosen, langärmelige Hemden und einen breitkrempigen Hut, wenn Sie sich im Freien aufhalten.