Bitterkürbis: Gesundheitliche Vorteile, Nährstoffe pro Portion, Informationen zur Zubereitung und mehr

Bitterkürbis ist ein grünschaliges Gemüse mit weißem bis durchscheinendem Fruchtfleisch und einem Geschmack, der seinem Namen gerecht wird. Wenn Sie nicht mit Bitterkürbis aufgewachsen sind und ihn regelmäßig essen, brauchen Sie vielleicht eine Weile, bis Sie sich an den bitteren Geschmack gewöhnt haben.

Bitterkürbis ist auch ein Gemüse mit vielen Namen. Er ist auch als Bittermelone, Bittergurke, Balsam-Birne, Bitterapfel oder Bitterkürbis bekannt. Dieses Gemüse wird in Indien auch Karela, in Japan Nigauri, in Okinawa Goya, auf den Philippinen Ampalaya und in China Ku-Gua genannt. 

Momordica charantia hat ihren Ursprung wahrscheinlich in Ostindien oder Südchina. Sie bevorzugt heißes und feuchtes Klima mit viel Sonne und regelmäßigem Zugang zu Wasser. Heute findet man den Bitterkürbis auf Feldern in ganz Asien, aber auch in der Karibik und in Südamerika ist er beliebt.

Es gibt verschiedene Sorten von Bitterkürbis, aber die beiden bekanntesten sind der chinesische und der indische Bitterkürbis. Der chinesische Bitterkürbis ähnelt eher einer blassgrünen Gurke mit gewellter, unebener Schale. Die indische Sorte hat schmale, spitz zulaufende Enden und scharfe, schräge Rillen auf der gesamten Oberfläche. Die Unterschiede zwischen diesen Sorten sind hauptsächlich optischer Natur, und beide bieten ähnliche geschmackliche und gesundheitliche Vorteile.

Gesundheitliche Vorteile

Als reiche Quelle von Antioxidantien, Flavonoiden und anderen Polyphenolverbindungen kann Bitterkürbis dazu beitragen, Ihr Risiko für eine Reihe von Gesundheitsproblemen zu verringern.

Bekämpft Entzündungen

Bitterkürbis ist reich an Polyphenolen. Diese Verbindungen sind dafür bekannt, dass sie Entzündungen im Körper hemmen können. Je mehr von ihnen enthalten sind, desto größer ist die entzündungshemmende Wirkung.

Diabetes-Behandlung

Bitterkürbis enthält bioaktive Verbindungen namens Saponine und Terpenoide. Diese Verbindungen sind für den bitteren Geschmack des Gemüses verantwortlich, können aber auch eine Rolle bei der Senkung des Blutzuckerspiegels bei Menschen mit Diabetes spielen. Die Saponine und Terpenoide im Bitterkürbis können dazu beitragen, dass die Glukose aus dem Blut in die Zellen transportiert wird, und helfen gleichzeitig der Leber und den Muskeln, die Glukose besser zu verarbeiten und zu speichern.

Nährstoffe pro Portion

Ein frischer Bitterkürbis enthält:

  • Kalorien: 21

  • Eiweiß: 1 Gramm

  • Fett: 0 Gramm

  • Kohlenhydrate: 5 Gramm

  • Ballaststoffe: 3 Gramm

  • Zucker: 0 Gramm

  • Cholesterin: 0 Milligramm

  • Natrium: 6 Milligramm

Bitterkürbis ist auch reich an einer Reihe von wichtigen Antioxidantien. Eine halbe Tasse frischer Bitterkürbis deckt etwa 43 % des empfohlenen Tagesbedarfs an Vitamin C. Je jünger die Frucht ist, desto mehr Vitamin C enthält sie.

Roher Bitterkürbis enthält eine Vielzahl von Vitaminen und Mineralien:

  • Vitamin A

  • Vitamin C

  • Kalzium

  • Eisen

  • Thiamin (B1)

  • Riboflavin (B2)

  • Niacin (B3)

  • Folat (B9)

  • Kalium

  • Zink

  • Phosphor

  • Magnesium

Wie man Bitterkürbis zubereitet

Bitterkürbis ist in vielen asiatischen und indischen Lebensmittelläden und Märkten erhältlich, in der Regel von Juni bis November.

Bitterkürbisse werden im unreifen Zustand geerntet, weshalb sie in den Obst- und Gemüseregalen grün bis grün-gelb erscheinen. Wenn sie voll ausgereift sind, färben sie sich blassorange, verlieren dann aber auch einen Großteil ihres Nährwerts.

Dieses Gemüse lässt sich kulinarisch vielseitig verwenden. Bitterkürbis kann gedünstet, gekocht, gebraten, geschmort, eingelegt, gefüllt oder mit Curry zu einer Vielzahl von nahrhaften und köstlichen Gerichten verarbeitet werden.

Hier sind einige Rezepte mit Bitterkürbis zum Ausprobieren:

  • Genießen Sie ein Pfannengericht mit Bitterkürbis und Schweinefleisch.

  • Kreieren Sie einen frischen Salat mit Mango, Tomate und gegrilltem Bitterkürbis.

  • Bitterkürbis mit Schweinehackfleisch, Fadennudeln und Gewürzen füllen und in einer Brühe kochen.

  • Bitterkürbis mit Garnelen in Kokosmilch und Gewürzen kochen.

  • Kreieren Sie ein gesundes grünes Getränk mit püriertem Bitterkürbis, Zitrone und Honig. Abseihen oder als Smoothie genießen.

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