Milchpumpen können kostspielig sein, vor allem für Familien mit kleinem Budget. Deshalb ist es wichtig, dass Sie eine kostengünstige Milchpumpe finden. Zum Glück gibt es einige erschwingliche Optionen für Familien, die sich eine Milchpumpe wünschen, aber nicht die Mittel haben, um diese teuren Geräte zu kaufen.
Stillen ist für manche Eltern sehr wichtig, und eine Milchpumpe zur Hand zu haben, um etwas Milch vorzeitig bereitzustellen, macht es einfacher, die Kleinen zu füttern, wenn sie hungrig sind.
Wie teuer sind Milchpumpen?
Die Preise für Milchpumpen können je nach Typ variieren. Da es viele verschiedene Typen gibt, gibt es auch viele verschiedene Preiskategorien. Für eine alltägliche, mittelschwere, automatische Pumpe für den persönlichen Gebrauch müssen Sie mit einem Preis von bis zu 380 Dollar rechnen. Leider hat nicht jeder 380 Dollar zur Verfügung, um sie für eine Pumpe auszugeben. Es gibt jedoch auch günstigere Optionen.
Für langzeitstillende Eltern ist es besser, eine eigene Pumpe zur Hand zu haben, aber für diejenigen, die nur für ein paar Monate stillen wollen, ist das Mieten einer Milchpumpe eine viel bessere Option und kostet etwa 55 Dollar pro Monat. Sie können Milchpumpen in Krankenhäusern, bei Stillberaterinnen und in Fachgeschäften für medizinisches Zubehör mieten. Nicht alle diese Einrichtungen bieten das Mieten von Milchpumpen an, also erkundigen Sie sich, bevor Sie etwas planen.
Möglicherweise finden Sie auch günstigere Modelle, und Ihre Versicherung kann den Kauf teilweise oder ganz übernehmen.
Gibt es erschwingliche Milchpumpen?
Ja, es gibt erschwingliche Milchpumpen auf dem Markt.
Wenn Sie sich für ein billigeres Modell entscheiden, sollten Sie jedoch einige Dinge beachten. Die billigeren Milchpumpen verfügen nicht über so viele Funktionen wie ihre teureren Gegenstücke. Auch wenn Sie denken, dass Sie nur eine Pumpe brauchen, die Ihnen beim Abpumpen der Muttermilch hilft, sollten Sie noch einmal darüber nachdenken.
Billigere Pumpen können ziemlich unbequem sein. Außerdem sind sie mit einigen Risiken verbunden: Sie funktionieren möglicherweise nicht so gut wie teurere Modelle, machen mehr Lärm und laufen Gefahr, kaputt zu gehen und sogar die Brustwarze zu beschädigen.
Letztendlich ist es wichtig, dass Sie sich für eine Pumpe entscheiden, die bequem ist und Ihnen keine Schmerzen oder Schäden zufügt. Außerdem kann es nicht schaden, einige praktische Funktionen als zusätzlichen Vorteil zu haben.
Ist es sicher, eine gebrauchte Milchpumpe zu kaufen?
Die FDA betont, dass die meisten Milchpumpen von einer einzigen Benutzerin und nicht von mehreren Benutzerinnen verwendet werden sollten. Es gibt jedoch einige wenige Milchpumpen, die für die Verwendung durch mehrere Elternteile ausgelegt sind.
Die Verwendung von Einzelpumpen, die zuvor von anderen stillenden Eltern benutzt wurden, kann infektiöse Partikel enthalten, die Ihr Kind krank machen können. Aufgrund ihres Designs gibt es keine Möglichkeit, die Pumpe zwischen den Benutzungen wirklich zu reinigen und zu desinfizieren.
Darüber hinaus kann die Herstellergarantie für die Pumpe erlöschen, wenn sie verkauft, gebraucht gekauft oder weitergegeben wird.
Wenn Sie sich für den Kauf einer gebrauchten Pumpe entscheiden, achten Sie darauf, dass sie von mehreren Personen verwendet werden kann und nicht nur für einen einzigen Benutzer bestimmt ist.
Wie man eine kostenlose Milchpumpe bekommt
Erkundigen Sie sich bei Ihrem staatlichen Gesundheitsamt, den örtlichen Krankenhäusern und Ihrer privaten Krankenversicherung, welche Unterstützung Sie für eine kostenlose Milchpumpe in Anspruch nehmen können. Dies sollte bereits während der Schwangerenvorsorge geschehen, damit Sie bestens vorbereitet sind, wenn Ihr Kind kommt.
Vielleicht möchten Sie sich auch über das Sonderprogramm zur ergänzenden Ernährung von Frauen, Säuglingen und Kindern (WIC) Ihres Landes informieren. Dort kann man Ihnen möglicherweise bei der Beschaffung von Stillzubehör, einschließlich Pumpen, behilflich sein.
Brustpumpen über die Versicherung
Wenn Sie auf der Suche nach erschwinglichen Milchpumpen sind, sollten Sie sich zunächst an Ihre Versicherungsgesellschaft wenden. Diese kann Ihnen möglicherweise mit erschwinglichen oder sogar kostenlosen Optionen weiterhelfen. Es ist jedoch wichtig zu wissen, dass alle Versicherungsgesellschaften und -pläne unterschiedlich sind.
Bevor Sie Ihren Versicherer anrufen, sollten Sie eine Liste mit Fragen erstellen, die Sie stellen möchten. Zu diesen Fragen können gehören:
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Übernimmt meine Versicherung die Kosten für eine Brustpumpenhilfe? Wie sieht das aus? Handelt es sich dabei um Leihpumpen, oder darf ich die Pumpe behalten? Wenn es sich um eine Leihpumpe handelt, wie sehen die Reinigungs- und Desinfektionsvorschriften aus? Wie lange kann ich sie mieten?
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Welche Art von Pumpe wird von meiner Versicherung übernommen? Werde ich eine manuelle oder eine elektrische Pumpe erhalten?
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Wie schnell erhalte ich meine Pumpe? Bekomme ich sie vor oder nach der Geburt meines Babys?
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Wird mir die Pumpe zugeschickt, oder muss ich sie selbst kaufen und dann die Erstattung beantragen?
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Ist eine Vorabgenehmigung oder ein Rezept meines Hausarztes erforderlich? Berücksichtigt meine Versicherung die Empfehlungen meines Arztes, welche Art von Pumpe für meine Situation am besten geeignet ist?
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Gibt es noch andere Leistungen für das Stillen, die von meiner Versicherung abgedeckt werden? Habe ich Anspruch auf Material zum Abpumpen der Brust oder auf Unterstützung und Beratung?
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Wie sieht es mit der Unterstützung beim Stillen aus? Können Sie mir eine Liste von Anbietern schicken, die in das Netz aufgenommen wurden?
Alle diese Fragen sind wichtig für Ihr Beratungsgespräch mit Ihrer privaten Krankenkasse. Fügen Sie ruhig auch Ihre eigenen Fragen hinzu.
Brustpumpen: Medicaid
Wenn Sie nicht privat krankenversichert sind und stattdessen Medicaid in Anspruch nehmen, können Sie sicher sein, dass einige Medicaid-Pläne Unterstützung für Milchpumpen anbieten. Die Medicaid-Politik ist jedoch von Staat zu Staat unterschiedlich, so dass Sie sich erkundigen sollten, was Ihr Plan abdeckt.
In Fällen, in denen Medicaid keine Unterstützung für Milchpumpen anbietet, haben Sie möglicherweise Anspruch auf Unterstützung durch das WIC-Programm Ihres Staates. Wenden Sie sich an Ihre WIC-Klinik, um Ihre Anspruchsberechtigung und die dort angebotenen Leistungen zu ermitteln.