Rucola: Ernährung, Vorteile, Risiken und mehr

Was ist Rucola?

Rucola, auch bekannt als Eruca vesicaria, ist ein Kreuzblütengemüse, ein Verwandter von Brokkoli, Grünkohl und Kohl. Die Blätter haben einen pfeffrigen, würzigen Geschmack, der mit zunehmendem Alter bitterer wird. Man kann die Samen auch ganz oder in Öl gepresst essen.

Eine Variante dieses Gemüses, die als "wilder Rucola" bezeichnet wird, ist tendenziell noch schärfer. Eine andere Sorte, die Sie vielleicht im Supermarkt sehen, ist "Baby-Rucola". Dabei handelt es sich um eine Pflanze, die die Bauern früh ernten.

Ganz gleich, welche Sorte Sie kaufen, dieses Grünzeug ist sehr nahrhaft.

Rucola Ernährung

Roher Rucola ist die gesündeste Variante. Einhundert Gramm Rucola enthalten:

  • Fett: 0,7 Gramm

  • Kohlenhydrate: 3,7 Gramm

  • Natrium: 27 Milligramm

  • Eiweiß: 2,6 Gramm

Weitere Vitamine und Mineralstoffe sind:

  • Kalzium

  • Eisen

  • Vitamin A

  • Vitamin C

  • Vitamin K

  • Folsäure

  • Kalium

  • Magnesium

Gesundheitliche Vorteile von Rucola

Rucola ist reich an Antioxidantien - Verbindungen, die vor Zellschäden schützen oder diese rückgängig machen können.

Rucola enthält auch Glucosinolate. Diese natürlichen Substanzen, die dem Rucola seinen bitteren Geschmack und starken Duft verleihen, können vor bestimmten Krebsarten schützen, darunter Brust-, Prostata-, Lungen- und Darmkrebs. Rucola kann auch Entzündungen bekämpfen. Er enthält reichlich Vitamin K, das gut für die Knochen ist und zur Vorbeugung von Osteoporose beitragen kann.  

Rucola-Risiken

Es gibt wenig Hinweise darauf, dass Rucola schlecht für Sie ist. Aber wenn Sie Medikamente zur Blutverdünnung einnehmen, könnte zu viel Vitamin K deren Wirkung aufheben. Das liegt daran, dass Vitamin K für die Blutgerinnung wichtig ist.

Verwendung von Rucola

Sie können Rucola wie jedes andere Blattgemüse verwenden, vor allem, wenn Sie einen würzigen Biss wünschen: Probieren Sie es aus:

  • Als Belag für Pizza oder gebackene Kartoffeln

  • In Nudeln

  • In Salaten

  • In Suppen und Soßen

  • Anstelle von Kopfsalat in Sandwiches

  • In Omeletts oder Smoothies

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