Was macht Sie wütend?

Schlaganfall

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Nach einem Schlaganfall kann es schwierig sein, mit Ihrer Stimmung umzugehen, vor allem, wenn der Teil Ihres Gehirns beschädigt wurde, der für die Regulierung Ihrer Gefühle zuständig ist. Es ist typisch, dass Sie sich frustriert, ängstlich, traurig und wütend fühlen.

Alzheimer-Krankheit

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Stimmungsschwankungen und Persönlichkeitsveränderungen können ein frühes Anzeichen für diese Krankheit sein. Oft zeigen sich diese Veränderungen in Form von Reizbarkeit oder leichter Erregbarkeit, vor allem, wenn Sie sich außerhalb Ihrer gewohnten Umgebung befinden. Es lohnt sich, darauf zu achten, wenn Sie nicht nur wütend sind, sondern auch vergesslich oder verwirrt werden oder nach Worten ringen.

Autismus

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Wenn man Autismus hat, kann eine ungeplante Veränderung schwieriger zu bewältigen sein. Eine einfache Unterbrechung Ihres Zeitplans kann ausreichen, um Sie aus der Fassung zu bringen. Aggression, Überreaktion auf laute Töne oder Geräusche und sogar Selbstverletzungen können Symptome von Autismus sein.

Depressionen

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Fühlen Sie sich von allem und jedem genervt? Sie sind aufgeregt und unruhig und wissen nicht, warum? Depressionen gehen oft mit einer gewissen Wut einher, die Sie scheinbar grundlos frustrieren kann. Sie können auch zu Wutausbrüchen neigen.

Diabetes

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Ein starker Einbruch des Blutzuckerspiegels kann Ihr Verhalten stark verändern. Vielleicht sind Sie dann wütend, weinen oder sind verwirrt. Wenn Sie schon eine Weile Diabetes haben, kennen Sie die leichteren Symptome einer Unterzuckerung vielleicht nicht und gehen direkt zu den ernsteren Symptomen über.

Epilepsie

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Es ist zwar selten, aber eine bestimmte Art von epileptischem Anfall, ein so genannter einfacher partieller Anfall (den man im Wachzustand hat und der nur eine Seite des Gehirns betrifft), kann die Emotionen durcheinander bringen und Gefühle von Ärger und Wut hervorrufen.

Leberversagen

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Wenn die Leber nicht in der Lage ist, Giftstoffe so aus dem Körper zu filtern, wie sie es sollte, können sich diese ansammeln und das Gehirn beeinträchtigen. Das kann schwerwiegende Nebenwirkungen haben, wie z. B. Stimmungsschwankungen, Persönlichkeitsveränderungen und Reizbarkeit.

PMDD

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Reizbarkeit und Wut sind normal, wenn Sie unter dem prämenstruellen Syndrom (PMS) leiden. Aber wenn Sie 1-2 Wochen vor Ihrer Periode außer sich vor Wut sind und starke Stimmungsschwankungen haben, könnte es sich um eine schwerwiegendere Erkrankung handeln, die prämenstruelle Dysphorie (PMDD).

Menopause

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Wut tritt eher in den Monaten und Jahren vor der Menopause auf als nach der Menopause selbst. Die Umstellung der Hormone im Körper auf eine geringere - und dann ausbleibende - Periode kann viele Symptome verursachen, darunter auch Stimmungsschwankungen.

Überfunktion der Schilddrüse

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Wenn Ihre Schilddrüse Überstunden macht, kann Sie das nervös, unruhig, ängstlich und reizbar machen. Wahrscheinlich haben Sie aber auch andere Symptome wie Gewichtsveränderungen oder Darmprobleme.

Die Wilson-Krankheit

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Hierbei handelt es sich um eine genetische Störung, die den Körper daran hindert, überschüssiges Kupfer auszuscheiden. Sie hat schwerwiegende Auswirkungen, einschließlich psychischer Veränderungen. In der Regel verändern sich dadurch Ihre Stimmung, Ihre Persönlichkeit und Ihr Verhalten.

Medikation

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Wenn Sie Medikamente, so genannte Statine, zur Senkung Ihres Cholesterinspiegels einnehmen, ist es wichtig zu wissen, dass diese Medikamente psychiatrische Probleme oder Verhaltensänderungen wahrscheinlicher machen können. Bei manchen Menschen können diese Medikamente aggressives, wütendes und gewalttätiges Verhalten hervorrufen.

Wie man ein Wutproblem erkennt

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Wut ist ein normales Gefühl, aber wenn Sie feststellen, dass Sie häufig aus der Haut fahren oder spüren, dass Ihre Gefühle so sehr unter der Oberfläche brodeln, dass sie Ihr tägliches Leben beeinträchtigen, ist es an der Zeit, Bilanz zu ziehen.

Sie könnten ein Problem haben, wenn Ihre Wut oft sehr stark ist, Sie lange an ihr festhalten und deswegen verbal oder körperlich ausfällig geworden sind.

Wege, Ihre Wut zu lindern

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Auch wenn Sie einen medizinischen Grund für Ihre Wut haben, können Sie daran arbeiten, sie zu kontrollieren. Bewegung, tiefes Atmen, Visualisierung und Muskelentspannung können bei der Reaktion Ihres Körpers helfen. Sie können auch daran arbeiten, Auslöser für Ihre Wut zu vermeiden, und lernen, wie Sie Ihr Denken anpassen können, um andere Reaktionen hervorzurufen. Ihr Arzt kann Ihnen dabei helfen.

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