Tipps: Ursachen von Hautläsionen

Allergisches Ekzem

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Das allergische Ekzem, auch atopische Dermatitis genannt, beginnt meist im Kindesalter. Es zeigt sich in der Regel in Falten wie den Ellenbogen, Knien oder Handgelenken, kann aber auch andere Stellen wie die Kopfhaut oder die Wangen betreffen. Die Flecken sind rot, schuppig und können jucken. Der Arzt kann Ihnen Steroide oder andere Cremes zur Behandlung geben. Er kann Ihnen auch Gewohnheiten beibringen, die Ihnen helfen, die Symptome zu vermeiden und zu kontrollieren.

Akne

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Wenn sich Öl und abgestorbene Hautzellen ansammeln und die Poren verstopfen, entstehen die roten, weißen oder schwarzen Beulen der Akne. Die Wahrscheinlichkeit, dass man sie als Teenager oder junger Erwachsener bekommt, ist größer. Hormone, familiäre Veranlagung und bestimmte Medikamente verursachen sie. Pickel, bestimmte Lebensmittel, Stress und die Umgebung können die Akne verschlimmern. Behandelt wird es mit Medikamenten und manchmal mit Laser- oder Lichttherapie.

Hautkrebs

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Diese Erkrankung kann viele Formen annehmen. Lassen Sie Ihren Arzt auf offene Wunden, die nicht heilen, rote oder gereizte Stellen, glänzende Beulen, kleine rosafarbene Wucherungen oder narbenähnliche Flecken achten, besonders wenn sie neu sind oder wachsen und sich verändern. Am ehesten treten sie an Stellen auf, die häufig der Sonne ausgesetzt sind, wie Gesicht, Hals, Ohren, Kopfhaut, Brust und Rücken.

Herpes Simplex

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Diese Krankheit wird durch ein Virus verursacht. Sie verursacht Bläschen im Mund (man nennt sie auch Fieberbläschen). Man kann sie auch im Genitalbereich bekommen. Sie können schmerzhaft sein und sich mit Flüssigkeit füllen. Das Virus ist ansteckend. Sie können sich durch Küssen oder Oralverkehr anstecken. Ihr Arzt kann es mit oralen antiviralen Medikamenten behandeln. Entzündungshemmende Mittel können Ihre Symptome lindern.

Nummuläres Ekzem

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Diese Art von Ekzem ist in der Regel münzförmig, rot, rosafarben oder braun. Es kann nässen, jucken oder brennen. Es tritt normalerweise an Armen, Beinen, Oberkörper oder Händen auf. Jeder kann sie bekommen, aber Männer sind häufiger betroffen als Frauen. Ihr Arzt kann sie mit starken Kortikosteroiden und einem Antibiotikum behandeln.

Aktinische Keratose

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Jahrelange Sonneneinstrahlung kann zu rauen, schuppigen Flecken im Gesicht, an den Ohren, den Unterarmen, der Kopfhaut, dem Nacken oder den Handrücken führen. Sie treten normalerweise nach dem 40. Lebensjahr auf. Es besteht ein geringes Risiko, dass sie sich zu Hautkrebs entwickeln. Ihr Arzt kann sie mit Medikamenten behandeln oder sie durch Einfrieren oder Ausschaben entfernen.

Impetigo

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Diese roten Wunden in der Nähe von Nase und Mund sowie an Händen und Füßen entwickeln eine honigfarbene Kruste. Sie treten am häufigsten bei Kindern und Babys auf. In der Regel nässen sie und verkrusten dann. Wenn Sie Impetigo haben, können Sie andere Menschen anstecken. Ihr Arzt wird sie mit einer antibiotischen Creme behandeln.

Schuppenflechte

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Diese Krankheit verursacht raue, schuppige, erhabene Flecken, sogenannte Plaques, auf Ihrer Haut. Es handelt sich um eine Autoimmunerkrankung, die entsteht, wenn Ihr Immunsystem überreagiert. Die Hautzellen häufen sich an, anstatt sich abzuschälen. Die Symptome treten in der Regel im Alter zwischen 15 und 25 Jahren auf. Ihr Arzt wird sie mit topischen Therapien behandeln, die Sie auf Ihre Haut auftragen, mit Medikamenten, die Sie oral oder als Spritze einnehmen, oder mit Lichttherapie.

Krätze

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Winzige Milben namens Sarcoptes scabiei können sich in Ihre Haut einnisten und verursachen juckende, kleine, rote Beulen, meist in den Hautfalten. Sie können sich anstecken, wenn Sie Bettzeug oder Kleidung mit jemandem teilen, der an Krätze erkrankt ist. Zur Behandlung gibt es verschreibungspflichtige Cremes, oder Sie müssen eine Pille einnehmen.

Kontaktdermatitis

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Manche Make-ups, Haarfärbemittel, Metalle, Farbstoffe, Seifen oder Pflanzen wie Giftefeu können Ihre Haut reizen und entzünden. An der Stelle, die mit der reizenden Substanz oder dem Allergen in Berührung gekommen ist, können sich Blasen bilden und jucken. Topische Steroide können helfen, den Juckreiz zu lindern. Bei schwerem Hautausschlag sind möglicherweise orale Medikamente oder eine Spritze erforderlich.

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