Warnzeichen für Augenleiden
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Verschwommenes Sehen, Flecken, Blendung bei Nacht, blinkende Lichter - das sind häufige Augenbeschwerden. Jedes davon kann ein harmloses Ärgernis oder ein frühes Anzeichen einer Krankheit sein. Es ist nicht immer leicht, den Unterschied zu erkennen. Suchen Sie umgehend Ihren Augenarzt auf, wenn Sie Veränderungen an Ihrer Sehkraft feststellen.
Farbenblindheitstest
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Welche Zahl siehst du ganz links? Wenn es eine "3" ist, haben Sie wahrscheinlich ein normales Farbensehen. Wenn es eine "5" ist, sind Sie vielleicht farbenblind. Das mittlere Feld zeigt einen leichten Mangel an Farbensehen. Eine vollständige Farbenblindheit, die selten ist, erscheint rechts. Es ist keine Zahl sichtbar. Eine getönte Brille kann Ihnen helfen, besser zu sehen.
Kurzsichtigkeit (Myopie)
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Wenn man kurzsichtig ist, sieht man Dinge in der Ferne verschwommen. Die Ärzte nennen das Myopie. Es ist wahrscheinlicher, dass du sie hast, wenn:
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ein oder beide Elternteile erkrankt sind
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Sie lesen viel aus der Nähe
Kurzsichtigkeit kann es erschweren, Auto zu fahren, Sport zu treiben oder eine Tafel oder einen Fernseher zu sehen. Zu den Symptomen gehören verschwommenes Sehen, Schielen und Müdigkeit. Um sie zu korrigieren, können Sie eine Brille oder Kontaktlinsen tragen oder sich in manchen Fällen operieren lassen.
Weitsichtigkeit (Hyperopie)
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Die meisten Menschen werden mit einer leichten Weitsichtigkeit geboren, die sich in der Kindheit wieder zurückbildet. Wenn sie bestehen bleibt, können Sie entfernte Objekte gut sehen, aber Bücher, Strickwaren und andere nahe Objekte sind verschwommen. Dieses Problem tritt in vielen Familien auf. Zu den Symptomen gehören Schwierigkeiten beim Lesen, verschwommenes Sehen in der Nacht, Überanstrengung der Augen und Kopfschmerzen. Zur Behandlung können Sie eine Brille oder Kontaktlinsen tragen. Manche Menschen lassen sich auch operieren.
Alterssichtigkeit
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Schwierigkeiten beim Lesen des Kleingedruckten sind ein Zeichen des Alterns. Man nennt es Presbyopie, was auf Griechisch "altes Auge" bedeutet. Die meisten Menschen bemerken sie ab ihrem 40. Lebensjahr. Die Linsen der Augen werden weniger flexibel und können ihre Form nicht mehr verändern, um Objekte in der Leseentfernung zu fokussieren. Die Lösung: Tragen Sie eine Lesebrille oder eine Bifokalbrille, die sowohl die Nah- als auch die Fernsicht korrigiert. Wenn Sie Kontaktlinsen tragen, fragen Sie Ihren Augenarzt nach Kontaktlinsen, die für Menschen mit Presbyopie geeignet sind.
Kurzsichtigkeit: Was passiert
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Die Ursache ist meist ein zu langer Augapfel. Oder sie kann durch eine seltsam geformte Hornhaut oder Linse entstehen. Die Lichtstrahlen werden vor der Netzhaut gebündelt, anstatt direkt auf ihr zu landen. Diese empfindliche Membran kleidet den hinteren Teil des Auges aus (gelb dargestellt) und sendet über den Sehnerv Signale an das Gehirn. Kurzsichtigkeit entwickelt sich häufig bei Kindern und Jugendlichen im Schulalter, so dass sie im Laufe ihres Wachstums häufig ihre Brille oder Kontaktlinsen wechseln müssen. Multifokale Kontaktlinsen oder Brillen und Augentropfen wie Atropin können helfen, das Fortschreiten zu verlangsamen. Die Prävalenz der Kurzsichtigkeit hat in alarmierendem Maße zugenommen, was größtenteils auf die zunehmende Nutzung von Handheld-Geräten und Computern zurückzuführen ist.
Weitsichtigkeit: Was passiert
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Dieses Problem entsteht durch einen zu kurzen Augapfel oder eine seltsam geformte Linse oder Hornhaut. Lichtstrahlen werden hinter der Netzhaut gebündelt, und nahe Objekte sehen verschwommen aus. Auch das Sehen in der Ferne kann unscharf sein. Stark weitsichtige Kinder haben oft ein Schielen (Strabismus) oder eine Augenfehlsichtigkeit (Amblyopie) und können Schwierigkeiten beim Lesen haben. Das ist ein Grund, warum Augenärzte Sehtests für kleine Kinder empfehlen.
Astigmatismus
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Wenn Sie auf einem oder beiden Augen unter Astigmatismus leiden, kann Ihre Sicht in jeder Entfernung unscharf sein. Das passiert, wenn die Hornhaut, das klare "Fenster", das die Vorderseite des Auges bedeckt, nicht richtig geformt ist. Die Lichtstrahlen können sich nicht auf einen einzigen Punkt auf der Netzhaut konzentrieren. Stattdessen werden sie an viele Stellen gestreut. Brillen oder Kontaktlinsen können dies korrigieren. Eine Operation kann eine Option sein. Zu den Symptomen gehören verschwommenes Sehen, Kopfschmerzen, Müdigkeit und Überanstrengung der Augen.
Refraktive Augenchirurgie
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Träumen Sie davon, ohne Brille klar zu sehen? Eine chirurgische Korrektur Ihrer Hornhaut kann Kurzsichtigkeit, Weitsichtigkeit oder Astigmatismus mit einer Erfolgsquote von mehr als 90 % korrigieren. Ein chirurgischer Eingriff ist möglicherweise nicht das Richtige für Sie, wenn Sie unter starkem trockenen Auge, dünnen oder seltsam geformten Hornhäuten oder schweren Sehproblemen leiden. Zu den Nebenwirkungen gehören Blendung oder Lichtempfindlichkeit.
Grüner Star (Glaukom): Siehe
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Sie können es nicht spüren, aber diese Krankheit schädigt Ihren Sehnerv. Möglicherweise haben Sie keine Symptome, bis Sie Ihr zentrales Sehvermögen verlieren. Ihr seitliches Sehvermögen wird zuerst verschwinden. Deshalb müssen Sie sich alle 1 bis 2 Jahre einer Augenuntersuchung unterziehen, vor allem, wenn Sie 40 Jahre alt sind. Ärzte können ein Glaukom mit Medikamenten oder einer Operation behandeln.
Grüner Star (Glaukom): Wie es dazu kommt
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Ihr Auge ist mit Flüssigkeit gefüllt. Manchmal sammelt sich zu viel davon an und erhöht den Druck in Ihrem Auge. Dadurch kann der Sehnerv geschädigt werden, ein Bündel von Nervenfasern, das Informationen an Ihr Gehirn weiterleitet. Unbehandelt kann ein Glaukom zur völligen Erblindung führen.
Der hellgelbe Kreis zeigt einen durch ein Glaukom geschädigten Sehnervenkopf. Der dunkle Bereich in der Mitte ist die Makula, die für das feine zentrale Sehen zuständig ist.
Makuladegeneration: Siehe
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Die altersbedingte Makuladegeneration (AMD) schädigt und zerstört das zentrale Sehvermögen, so dass das Lesen und Autofahren erschwert wird. Zu den Symptomen gehören ein zentraler, verschwommener Fleck oder gerade Linien, die wellenförmig erscheinen. Die Wahrscheinlichkeit, an AMD zu erkranken, ist größer, wenn Sie älter als 60 Jahre sind, rauchen, hohen Blutdruck haben, übergewichtig sind, weiblich sind oder die Krankheit in der Familie vorkommt. Gehen Sie regelmäßig zu Ihrem Augenarzt, um sich auf AMD untersuchen zu lassen. Eine rechtzeitige Behandlung kann den Sehkraftverlust verlangsamen.
Makuladegeneration: Wie es dazu kommt
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AMD betrifft den zentralen Teil der Netzhaut, die Makula. Es gibt zwei Arten:
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Trocken: Ärzte sehen oft gelbe Ablagerungen, die Drusen, in der Makula. Wenn sich die Krankheit verschlimmert, geht das Makulagewebe zugrunde. Das führt mit der Zeit zu Veränderungen oder zum Verlust des zentralen Sehens.
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Nass: In Ihrem Auge wachsen abnorme Blutgefäße. Aus ihnen tritt Blut und Flüssigkeit aus (hier abgebildet), was zu Narben führt und die Makula weiter schädigt.
Bei beiden Arten bleibt ein zentraler blinder Fleck zurück.
Makuladegeneration: Test
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Decken Sie ein Auge ab und starren Sie aus einer Entfernung von 12 bis 15 Zentimetern auf den mittleren Punkt in diesem Amsler-Gitter. (Sie können Ihre Lesebrille aufsetzen.) Sehen Sie gewellte, unterbrochene oder verschwommene Linien? Sind irgendwelche Bereiche verzogen oder einfach verschwunden? Wiederholen Sie den Test für Ihr anderes Auge. Obwohl kein Selbsttest eine Augenuntersuchung ersetzen kann, wird dieses Raster verwendet, um frühe Symptome von AMD zu erkennen.
Weiter:
Sehen Sie, wie dieses Gitter bei AMD aussieht.
Makuladegeneration: Anzeichen
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Wie hier zu sehen ist, kann das Amsler-Gitter bei einer schweren Makuladegeneration ziemlich verzerrt aussehen. Es kann einen zentralen dunklen Fleck enthalten. Gerade Linien, die wellenförmig erscheinen, sind ebenfalls besorgniserregend, da sie ein Frühsymptom der feuchten AMD sein können, der schwereren, schnell fortschreitenden Form. Gehen Sie sofort zu Ihrem Augenarzt, um sich gründlich untersuchen zu lassen.
Diabetische Retinopathie: Siehe
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Typ-1- und Typ-2-Diabetes können zu teilweisem Sehverlust (hier ein Beispiel) und zur Erblindung führen. Die Schäden betreffen winzige Blutgefäße in Ihrer Netzhaut. Er kann oft behandelt werden, aber warten Sie nicht auf Symptome. Wenn Sie diese bemerken - verschwommenes Sehen, Flecken, Schatten oder Schmerzen - kann die Krankheit bereits schwerwiegend sein. Wenn Sie Diabetes haben, sollten Sie jährlich eine Augenuntersuchung durchführen lassen. Die beste Vorbeugung ist es, Ihren Blutzucker unter Kontrolle zu halten.
Diabetische Retinopathie: Was passiert
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Ein hoher Blutzuckerspiegel schädigt die winzigen Blutgefäße, die Ihre Netzhaut versorgen. Sie können anschwellen, brechen und Flüssigkeit austreten lassen. Manchmal wachsen Dutzende von neuen, abnormen Blutgefäßen. Dies wird als proliferative Retinopathie bezeichnet. Sie sind zerbrechlich und brechen leicht auf. Mit der Zeit kann all dies die Netzhaut schädigen und zu verschwommenem Sehen, blinden Flecken oder Blindheit führen.
Grauer Star (Katarakt): Ansicht
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Bis zum Alter von 80 Jahren hat mehr als die Hälfte von uns einen Grauen Star oder eine getrübte Linse. Die Sicht trübt sich langsam ein, und es wird schwierig, zu lesen, Auto zu fahren und nachts zu sehen. Diabetes, Rauchen oder zu viel Zeit in der Sonne erhöhen das Risiko. Eine Operation, bei der die getrübte Linse durch eine künstliche Linse ersetzt wird, ist gut geeignet.
Grauer Star: Wie es dazu kommt
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Eine gesunde Linse bündelt das Licht in einem einzigen Punkt auf Ihrer Netzhaut. Sie fängt das Bild wie ein Film in einer Kamera ein. Mit zunehmendem Alter lagert sich Eiweiß in der Linse ab. Sie wird trübe und sendet gestreute Lichtstrahlen an die Netzhaut. Statt eines scharfen, klaren Bildes sehen Sie dann verschwommen, sehen Farben anders und werden geblendet, vor allem nachts. Fortgeschrittener Grauer Star ist leicht zu erkennen. Das ist der schlammfarbene Kreis in der Mitte dieses Bildes.
Retinitis Pigmentosa (RP)
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Diese Störung kann von den Eltern vererbt werden. Sie beginnt oft mit Problemen beim Nachtsehen. Dann kommt es zu einem langsamen Verlust des seitlichen Sehens. Daraus entwickelt sich ein Tunnelblick und schließlich, in einigen Fällen, Blindheit. Es ist ungewiss, ob Vitamin-A- und/oder Fischölpräparate zur Verbesserung dieses Zustands beitragen. Weitere Forschung ist erforderlich.
Retinitis Pigmentosa: Was passiert
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Das lichtempfindliche Gewebe der Netzhaut baut sich über viele Jahre hinweg langsam ab. Wenn dies geschieht, sendet es keine Signale mehr an das Gehirn, und die Sehkraft geht teilweise verloren. Augenuntersuchungen zeigen abnorme dunkle Flecken (Pigmente), die um die Netzhaut herum verteilt sind. Es kann auch zu einem frühen Grauen Star kommen, zusammen mit einer Schwellung der Netzhaut, dem so genannten Makulaödem (die hier gezeigte orangefarbene Masse in der Mitte).
Floater und Flecken
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Sehen Sie verschwommene Punkte oder Flecken, die sich bewegen? Das sind wahrscheinlich Floater - Ablagerungen im Glaskörpergel Ihres Auges. Sie behindern die Sicht nicht und sind bei hellem Licht leichter zu erkennen. Trübungen sind häufig und in der Regel harmlos. Suchen Sie sofort einen Arzt auf, wenn:
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Sie plötzlich auftauchen oder sich vermehren.
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Man sieht auch Lichtblitze.
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Sie sehen die ganze Zeit weiße oder schwarze Flecken.
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Sie bemerken einen plötzlichen Schatten oder den Verlust der seitlichen Sicht.
Amblyopie (schielendes Auge)
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Wenn Sie als Kind mit einem Auge nicht gut sehen können, bevorzugt Ihr Gehirn möglicherweise das andere. Dieser Zustand, Amblyopie genannt, kann auftreten, wenn deine Augen nicht richtig ausgerichtet sind (Schielen) oder ein Auge einfach nicht so gut funktioniert. Der Arzt verschreibt dann ein Pflaster oder Tropfen, die die Sicht auf dem "guten" Auge trüben. Dadurch wird Ihr Gehirn veranlasst, das andere Auge zu benutzen. Wenn die Amblyopie nicht im Kindesalter behandelt wird, kann sie zu einem dauerhaften Sehverlust führen.
Gegenstand im Auge
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Da viele Nervenenden direkt unter der Oberfläche der Hornhaut liegen, kann selbst ein winziges Stückchen schmerzhaft sein. Reiben Sie Ihr Auge nicht, sonst könnten Sie es ernsthaft beschädigen. Waschen Sie es mit einer nicht konservierten sterilen Kochsalzlösung aus - verwenden Sie kein normales Leitungswasser. Wenn sich das Objekt nicht bewegt, rufen Sie einen Arzt. Er kann ihn entfernen und Ihnen antibiotische Tropfen geben, um eine Infektion zu verhindern.
Tränen und trockenes Auge
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Tränen halten die Augen feucht. Manchmal haben Sie nicht genug davon, entweder durch trockene Luft, Alterung oder andere gesundheitliche Probleme. Die Augen können dann schmerzen und gereizt werden. Augentropfen, die als künstliche Tränen bezeichnet werden, können in leichten Fällen Abhilfe schaffen. Wenn es sich um ein größeres Problem handelt, können Sie von anderen Behandlungen, Medikamenten oder Nahrungsergänzungsmitteln profitieren
Bindehautentzündung (Conjunctivitis)
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Diese Entzündung wird durch ein Virus, Bakterien, einen Reizstoff oder eine allergische Reaktion verursacht. Ihr Auge wird rot und juckt oder brennt. Sie werden auch einen schleimigen Ausfluss bemerken. Wenn Ihr Auge juckt, ist wahrscheinlich eine Allergie daran schuld. Wenn Sie sich bei anderen Menschen anstecken, handelt es sich in der Regel um eine Virusinfektion, so dass Sie keine Antibiotika benötigen. Wenn Ihre Bindehautentzündung durch Bakterien verursacht wird, gibt Ihnen der Arzt antibiotische Augentropfen. Eine Bindehautentzündung kann sehr ansteckend sein. Waschen Sie sich daher häufig die Hände, während Sie darauf warten, dass die Entzündung abklingt.
Ödeme
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Diese schmerzhafte rote Beule sieht aus wie ein Pickel am oder in der Nähe des Augenlidrandes. Es handelt sich um eine Art Infektion der Augenlider (der Arzt nennt es Blepharitis). Augenringe heilen normalerweise innerhalb einer Woche ab. Sie können die Heilung beschleunigen, indem Sie 3 bis 6 Mal am Tag eine warme, feuchte Kompresse auflegen. Tragen Sie keine Kontaktlinsen und kein Augen-Make-up, bis es abgeheilt ist.
Allergien
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Sie können juckende, tränende Augen verursachen. Pollen, Gras, Staub, Unkraut und Tierhaare sind häufige Auslöser. Ein Allergologe kann Ihnen sagen, was bei Ihnen der Auslöser ist. Halten Sie Ihre Fenster zu Hause und im Auto geschlossen. Sie können spezielle Kissen- und Matratzenbezüge kaufen, um Allergene fernzuhalten. Reinigen Sie Ihr Haus gründlich und verwenden Sie Allergenfilter in Ihrer Heizung und Klimaanlage. Allergiker-Augentropfen, künstliche Tränen und Antihistaminika können helfen.
Halten Sie Ihre Augenuntersuchungen aufrecht
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Sie sollten sich regelmäßig untersuchen lassen, vor allem, wenn Augenprobleme in Ihrer Familie vorkommen oder wenn Sie andere Risikofaktoren haben. Bei einer Augenuntersuchung können auch andere Probleme wie Diabetes und Bluthochdruck oder sogar ein Schlaganfall oder ein Gehirntumor festgestellt werden. Vorgewölbte Augen können auf eine Schilddrüsenerkrankung hinweisen. Eine Gelbfärbung des Augenweißes kann ein Zeichen für Leberprobleme sein.
Sonnenschäden vorbeugen
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UV-Strahlen können Ihre Augen schädigen. Die Exposition kann dazu führen, dass Sie 8-10 Jahre früher als normal am Grauen Star erkranken. Schon ein einziger langer Aufenthalt in der Sonne kann zu einer sehr schmerzhaften Reizung der Hornhaut führen. Tragen Sie daher einen Hut und eine Sonnenbrille, die UV-Strahlen abschirmt. Sie können auch die Seitenscheiben Ihres Autos mit einer klaren, UV-blockierenden Folie versehen. Wenn Sie helle Augen haben, reagieren Sie möglicherweise empfindlicher auf Licht. Wenn es Sie plötzlich mehr als sonst stört, sollten Sie Ihren Augenarzt aufsuchen.
Zu Hause sicher bleiben
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Fett spritzt aus einer Pfanne, Gartenabfälle fliegen vom Rasenmäher hoch, Reinigungslösung spritzt in einen Eimer. Einige der größten Gefahren für die Augen befinden sich im Haushalt. Augenärzte empfehlen jedem, eine Schutzbrille zu Hause zu haben. Achten Sie auf eine vom American National Standards Institute zugelassene Brille. Auch wenn eine Augenverletzung nur geringfügig zu sein scheint, sollten Sie sofort in die Notaufnahme oder zu Ihrem Augenarzt gehen, um sie untersuchen zu lassen.
Lebensmittel für die Augengesundheit
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Karotten sind wirklich gut für Ihre Augen. Das Gleiche gilt für Spinat, Nüsse, Orangen, Rindfleisch, Fisch, Vollkornprodukte und viele andere Dinge, die zu einer gesunden Ernährung gehören. Achten Sie auf Lebensmittel mit Antioxidantien wie Omega-3-Fettsäuren, Vitamin C, E und Beta-Carotin sowie Zink, Lutein und Zeaxanthin.