Kopf und Herz: 10 Möglichkeiten, sich bei Herzinsuffizienz um Ihre geistige Gesundheit zu kümmern

Herzinsuffizienz ist stressig

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Psychische Erkrankungen wie Depressionen, Angstzustände und posttraumatische Belastungsstörungen (PTSD) sind bei Patienten, bei denen eine Herzinsuffizienz diagnostiziert wurde, häufig. Depressionen treten bei Menschen mit Herzinsuffizienz bis zu dreimal häufiger auf als in der Allgemeinbevölkerung. 

Wenn bei Ihnen eine Herzinsuffizienz diagnostiziert wurde, können Sie einige Veränderungen in Ihrer Ernährung und Ihrem Lebensstil vornehmen, um eine gute psychische Gesundheit zu fördern. 

Leichte bis mäßige körperliche Betätigung

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Entwickeln Sie unter Anleitung Ihres Pflegeteams einen Plan zur Aufrechterhaltung eines aktiven Lebensstils. Leichte bis mäßige körperliche Betätigung ist für Patienten mit Herzinsuffizienz in der Regel unbedenklich, und Bewegung kann bei einigen Fällen von Depression ebenso wirksam sein wie Antidepressiva. 

Fragen Sie Ihren Arzt, ob Sie sanfte Übungen wie Gehen, Schwimmen, Yoga und Wassergymnastik in Ihr tägliches oder wöchentliches Programm aufnehmen können.

Ernähren Sie sich ausgewogen und salzarm

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Eine salzarme Ernährung kann dazu beitragen, dass Ihr Herz weniger Anstrengungen unternehmen muss, um die Wassereinlagerungen zu reduzieren. Wählen Sie viel frisches Obst und Gemüse und gesunde Eiweißquellen wie Eier und Fisch. Mit Kräutern, Essig, Gewürzen und salzfreien Gewürzmischungen können Sie Ihren Gerichten mehr Geschmack verleihen.  

Eine gesunde Ernährung mit vielen frischen, unverarbeiteten Lebensmitteln kann ebenfalls dazu beitragen, Depressionen vorzubeugen.

Mit dem Rauchen aufhören

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Wenn Sie rauchen, müssen Sie unbedingt damit aufhören, sobald bei Ihnen eine Herzinsuffizienz diagnostiziert wird. Schon nach 24 Stunden Rauchstopp sinkt das Risiko eines Herzinfarkts. Wenn Sie mit dem Rauchen aufhören, können auch Angstzustände, Depressionen und Stress reduziert werden.

Fragen Sie nach Selbsthilfegruppen

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Selbsthilfegruppen können Ihnen helfen, mit anderen Menschen in Kontakt zu kommen, die mit Herzinsuffizienz leben und die Ihre Erfahrungen, Gedanken und Gefühle verstehen. Selbsthilfegruppen gibt es sowohl online als auch vor Ort. Die Teilnahme an einer Selbsthilfegruppe kann dazu beitragen, Ängste und Depressionen abzubauen und Ihnen Fähigkeiten zu vermitteln, mit denen Sie Ihren Stress verringern und mit Widrigkeiten umgehen können.

Alkohol aufgeben oder einschränken

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Ihr Behandlungsteam kann Ihnen vorschlagen, mit dem Alkoholkonsum aufzuhören oder ihn einzuschränken, was ebenfalls zu Ihrer psychischen Gesundheit beitragen kann. Alkohol beeinflusst die Gehirnchemie und erhöht das Risiko einer Depression. Bei vielen Menschen bessern sich die depressiven Symptome innerhalb weniger Wochen, nachdem sie mit dem Alkohol aufgehört haben.

Bleiben Sie mit Freunden und Familie in Kontakt

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Sprechen Sie mit Ihren Freunden und Ihrer Familie über die Herzinsuffizienz, was sie für Sie bedeutet, wie Sie sich fühlen und wie sie Ihnen helfen können. Soziale Unterstützung kann Ihnen helfen, Ihren Behandlungsplan einzuhalten, kardiovaskuläre Risiken zu verringern, Symptome von Angst und Depression zu reduzieren und Stress zu bewältigen. 

Wenn Sie Ihre Freunde und Verwandten nicht persönlich treffen können, versuchen Sie, per Videochat, Telefonanruf oder SMS mit ihnen in Kontakt zu bleiben. 

Kleine Ziele setzen

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Wenn Ihnen Ihr Pflegeplan für die Herzinsuffizienz überwältigend erscheint, versuchen Sie nicht, alles auf einmal in Angriff zu nehmen. Sprechen Sie mit Ihrem Pflegeteam darüber, wie Sie Prioritäten setzen und Ihren Plan in kleinere Ziele untergliedern können. 

Bitten Sie um Hilfe bei der Festlegung von S.M.A.R.T.-Zielen - spezifische, messbare, erreichbare, relevante und zeitgebundene Ziele. S.M.A.R.T.-Ziele helfen Ihnen, Ihre Ziele klar zu definieren, Ihre Fortschritte zu messen und Ihren Plan bei Bedarf zu bewerten und anzupassen.

Gehen Sie zu einer Fachkraft für psychische Gesundheit

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Die Diagnose Herzinsuffizienz ist schwer zu verkraften. Eine Therapie kann bei Patienten mit Herzinsuffizienz Depressionen wirksam lindern. 

Eine psychologische Fachkraft wie ein Therapeut, Psychologe oder Psychiater kann Ihnen dabei helfen, Ihre Gefühle im Zusammenhang mit der Diagnose zu verarbeiten, Techniken zur Stressbewältigung zu erlernen und sich Ziele zu setzen, die mit Ihrem Behandlungsplan übereinstimmen. 

Drücken Sie sich selbst aus

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Ein Tagebuch über Ihre Diagnose kann ein gesunder Weg sein, um mit Stress umzugehen. Sie können auch Ihre Termine, Änderungen im Lebensstil und Fragen, die Sie an Ihr Behandlungsteam haben, aufschreiben. Das Aufschreiben Ihrer Gefühle kann Ihnen helfen, sie zu verstehen, und gibt Ihnen das Gefühl, Ihre Emotionen in Bezug auf Ihre Diagnose unter Kontrolle zu haben. Andere Ausdrucksformen wie Malen und Zeichnen können ebenfalls dazu beitragen, Stress, Depressionen und Ängste abzubauen.

Lachen Sie

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Sich eine lustige Sendung anzusehen oder mit einem Freund Witze zu erzählen, ist gut für Ihre Gesundheit. Lachen bringt eine Reihe von Vorteilen mit sich. Es kann:

  • Ihre Herzfrequenz senken

  • Senkung des Blutdrucks

  • Stimuliert den Kreislauf

  • Stress abbauen

  • Verbessern Sie Ihre Stimmung

  • Reduzierung von Depressionen und Angstsymptomen

  • Verbessern Sie Ihr Selbstwertgefühl  

Denken Sie daran, dass Sie nicht immer ernst sein müssen - selbst wenn Sie eine ernste Diagnose wie Herzinsuffizienz haben. Lachen ist gut für Ihr Herz und Ihren Kopf. 

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