Die Deutsche Dogge, die vor etwa 400 Jahren in Deutschland entstand, wurde ursprünglich zur Jagd auf Wildschweine und Hirsche gezüchtet. Die Doggen dienten auch als Gutsverwalter.
Heute ist die Deutsche Dogge ein Begleiter für ihre Besitzer. Mit ihren Eigenschaften wie Verspieltheit und Selbstvertrauen ist die Deutsche Dogge ein guter Haushund, insbesondere für Haushalte mit Kindern. Da die Rasse sanftmütig ist, ist sie leicht zu erziehen und verträglich.
Merkmale der Deutschen Dogge
Die Deutsche Dogge ist eine deutsche Hunderasse, die eine Kreuzung zwischen dem Old English Mastiff und dem Irischen Wolfshund ist. Aus diesem Grund wird die Deutsche Dogge auch als Deutscher Mastiff bezeichnet.
Deutsche Doggen sind für ihre Größe und ihren großen Körper bekannt. Als eine der größten Hunderassen der Welt kann die Deutsche Dogge bis zu 100 Zentimeter groß werden. Trotz ihrer großen Statur ist die Rasse freundlich und liebt es, von Menschen körperliche Zuneigung zu erhalten.
Körperliche Merkmale
Die Deutsche Dogge hat ein glattes, kurzes Fell. Der Fellwechsel ist eher mäßig, aber man muss trotzdem damit rechnen, dass man überall im Haus Haare findet. Außerdem sabbert die Rasse stark, so dass es gut ist, ein Handtuch zur Hand zu haben.
Die Deutsche Dogge benötigt eine monatliche Fellpflege. Weitere zu beachtende Merkmale der Deutschen Dogge sind die Fellfarbe und die Abzeichen. Die Standardfellfarben sind schwarz, schwarz-weiß, gestromt, rehbraun, merle, silber oder mantle.
Die meisten Deutschen Doggen haben außerdem weiße oder schwarze Abzeichen auf der Haut.
Wie groß wird eine Deutsche Dogge? Die durchschnittliche Größe von Rüden liegt zwischen 30 und 32 Zoll, die von Hündinnen zwischen 28 und 30 Zoll. Das Durchschnittsgewicht für Rüden liegt bei 140 bis 175 Pfund, das der Hündinnen bei 110 bis 140 Pfund.
Die Lebenserwartung der Deutschen Dogge beträgt etwa sieben bis 10 Jahre.
Persönlichkeit
Die Persönlichkeit der Deutschen Dogge ist recht freundlich. Sie sind auch mäßig trainierbar, was sie zu guten Haustieren macht. Da sie sehr energiegeladen sind, macht es Spaß, sie in der Nähe von Kindern zu haben.
Sie haben auch einen hohen Bedarf an geistiger Stimulation. Man muss sie also mit Aktivitäten beschäftigen. Da Deutsche Doggen sportlich, aktiv und energiegeladen sind, ist es nicht besonders schwer, sie zu beschäftigen.
Beachten Sie jedoch, dass die Deutsche Dogge, vor allem in jüngeren Jahren, rabiat sein kann. Die Rasse neigt auch zu ungewöhnlichem Kauverhalten und Trennungsangst.
Wenn Sie sie nicht für soziale Interaktionen trainieren, können sie bissig oder aggressiv werden.
Soziales
Die Deutsche Dogge ist mäßig sozial, d. h., wenn man sie gut erzieht, freundet sie sich leicht mit jedem an. Sie sind außerdem sehr verspielt und aktiv, so dass sie problemlos mit anderen Hunden und Menschen interagieren können.
Da die Deutsche Dogge sehr wachsam und aktiv ist, erfüllt sie ihre Aufgabe als Wachhund perfekt. Außerdem passen sie sich schnell an neue Orte, Dinge und Aktivitäten an.
Pflege von Deutschen Doggen
Aufgrund des gutmütigen und freundlichen Wesens der Deutschen Dogge ist die Pflege dieser Rasse einfach. Die Pflege der Deutschen Dogge umfasst Zahnpflege, Ohrenreinigung, Bewegung und gute Ernährung.
Die Deutsche Dogge hat keinen hohen Pflegebedarf, so dass Sie ihr Fell nur einmal im Monat oder bei Bedarf jede Woche bürsten müssen.
Die Rasse hat auch gute Zähne, die zweimal wöchentlich gebürstet werden sollten, um die Zahngesundheit Ihres Tieres zu erhalten. Auch die Ohren sollten Sie jede Woche reinigen.
Da die Deutsche Dogge eine sportliche und aktive Rasse ist, ist es wichtig, sie zu beschäftigen. Sonst könnte sich Ihr Haustier langweilen. Deutsche Doggen haben außerdem einen ausgeprägten Beutetrieb. Wenn Sie also mit Ihrem Haustier spazieren gehen, sollten Sie es an der Leine führen. Auch Ihr Haus sollte mit einem stabilen Zaun versehen sein.
Deutsche Doggen haben auch ein hohes Risiko für Gelenkprobleme. Geben Sie Ihrem Haustier am besten ein weiches Bett, um frühen Gelenkproblemen vorzubeugen.
Füttern Sie die Deutsche Dogge ihrem Alter entsprechend und vermeiden Sie es, sie mit menschlicher Nahrung zu füttern. Weitere Informationen hierzu erhalten Sie von Ihrem Tierarzt.
Auch wenn Sie Ihrer Dogge Essensreste füttern, sollten Sie fettreiche Nahrung oder gekochte Knochen vermeiden. Blähungen treten bei Deutschen Doggen sehr häufig auf und sind die häufigste Todesursache bei dieser Rasse. Obwohl die Ursachen nicht geklärt sind, sind sich Tierärzte einig, dass Sie Ihrem Tier täglich kleine Mahlzeiten geben sollten, um Blähungen zu vermeiden.
Da die Deutsche Dogge von Natur aus aktiv ist, weiß sie, wie sie ihr tägliches Training absolvieren kann. Sie sollten jedoch darauf achten, dass Ihr Hund täglich trainiert.
Auch wenn Bewegung gut für die Deutsche Dogge ist, sollte sich Ihr Haustier zu den Mahlzeiten nicht stark bewegen. Dies kann die Gefahr von Blähungen erhöhen, die bei Deutschen Doggen lebensbedrohlich sind.
Zur Pflege der Deutschen Dogge gehört auch, dass Sie Ihr Tier regelmäßig gesundheitlich untersuchen lassen. So wird sichergestellt, dass Erkrankungen Ihres Hundes frühzeitig erkannt werden.
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Bewertung der Hüfte
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Schilddrüsentests
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Untersuchung des Herzens
Wenden Sie sich an Ihren Tierarzt, wenn Sie fragwürdige Veränderungen bei Ihrem Hund feststellen oder besondere Bedenken haben. Dies sind nur einige der Anzeichen, die ärztliche Hilfe erfordern:
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Geistige Trägheit oder Faulheit
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Schuppige oder trockene Haut mit haarlosen Flecken an den Pfoten oder im Gesicht
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Ungewöhnliche Gewichtszunahme und träges Verhalten
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Veränderung des Appetits
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Schlechter Atem, kaputte Zähne oder rotes Zahnfleisch
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Übermäßige Aggression oder Furchtsamkeit
Gesundheitsprobleme bei der Deutschen Dogge
Die Lebenserwartung der Deutschen Dogge ist mit der der meisten anderen Rassen vergleichbar, aber sie ist anfällig für bestimmte Gesundheitsprobleme, über die ihre Besitzer Bescheid wissen sollten. Die meisten Krankheiten, von denen Deutsche Doggen betroffen sind, sind genetisch bedingt. Auch wenn die Deutsche Dogge ein hohes Risiko für diese Krankheiten hat, bedeutet das nicht, dass jeder Hund davon betroffen ist.
Herzkrankheit
Die Deutsche Dogge trägt den Spitznamen "Herzensbrecher", weil sie anfällig für eine Herzerkrankung namens dilatative Kardiomyopathie ist. Infolge dieser Erkrankung wird das Herz so dünn, schwach und groß, dass es das Blut nicht mehr richtig in den Körper des Hundes pumpen kann.
Wenn die Krankheit ernster wird, kann die Deutsche Dogge müde und schwach werden. Sie kann auch schwer atmen und ohnmächtig werden.
Die übliche Behandlung für diesen Zustand umfasst Nahrungsergänzungsmittel und Medikamente. Sie sollten Ihren Great Date jedes Jahr zu einem Echokardiogramm bringen. Der Tierarzt untersucht das elektrische Herzscreening des Hundes, um festzustellen, ob es einen Grund zur Sorge gibt.
Krebs
Viele Hunde erkranken erst im Alter an Krebs, aber die Eigenschaften der Deutschen Dogge machen sie anfällig für Krebs in jungen Jahren. Es ist wichtig, Krebs frühzeitig zu erkennen, um Ihrem Hund die beste Behandlung zukommen zu lassen.
Die üblichen Behandlungen sind Chemotherapie und die chirurgische Entfernung des Tumors. Wenn Sie Ihr Haustier zur jährlichen Untersuchung zum Tierarzt bringen, wird dieser nach Knoten suchen und Bluttests durchführen. Anhand der Ergebnisse dieser Tests kann der Tierarzt weitere Schlüsse ziehen.
Das Lymphom ist eine Krebsart, die bei Deutschen Doggen häufiger auftritt als bei anderen Hunden. Bei dieser Krebsart beginnt der Körper mit der Produktion abnormaler weißer Blutkörperchen, den Lymphozyten. Da Blut überall im Körper vorhanden ist, kann ein Lymphom überall auftreten.
Ein weiterer Krebs, der die Deutsche Dogge betrifft, ist das Osteosarkom. Dabei handelt es sich um einen Knochenkrebs, der bei Hunden großer Rassen häufiger auftritt als bei kleineren Rassen. Da der Tumor sehr aggressiv und schmerzhaft sein kann, ist eine frühzeitige Erkennung wichtig.
Zur Pflege der Deutschen Dogge gehört, dass Sie Ihr Haustier alle sechs Monate oder jährlich zur Untersuchung zum Tierarzt bringen. Wenn Ihre Deutsche Dogge nicht mehr spielen will oder weniger aktiv ist als sonst, sollten Sie sie zum Tierarzt bringen.
Wenn Sie bemerken, dass Ihr Tier humpelt oder Schmerzen in den Beinen hat, könnte dies ein Frühsymptom eines Osteosarkoms sein. Andere Symptome eines Osteosarkoms sind Lahmheit, Schwellungen im Bein, Lethargie und Appetitlosigkeit.
Osteosarkome befallen meist die Speiche oder Elle oberhalb des vorderen Knies, das Schienbein unterhalb des hinteren Knies oder den Oberschenkelknochen oberhalb des hinteren Knies. Knochenkrebs kann auch die Hüfte Ihres Hundes befallen.
Blähungen
Eines der charakteristischen Merkmale der Deutschen Dogge ist ihr schmaler und tiefer Brustkorb. Aus diesem Grund neigt die Rasse zu Blähungen. Der Magen füllt sich mit Gasen und dreht sich um sich selbst. Wenn eine Blähung nicht rechtzeitig behandelt wird, kann sie in manchen Fällen in weniger als einer Stunde zum Tod führen.
Wenn sich Ihr Hund in der Gebetshaltung hinlegt oder unruhig ist, kann es sich um eine Blähung handeln. Vielleicht bemerken Sie eine Vergrößerung des Magens. Je nach dem Zustand Ihres Hundes kann der Arzt eine vorbeugende Operation durchführen.
Dabei wird der Magen vernäht, so dass er sich nicht selbst verdrehen kann.
Besondere Rücksichtnahme bei Deutschen Doggen
Da Deutsche Doggen kräftig und groß sind, ist Gehorsamkeitstraining wichtig. Besitzer sollten Deutsche Doggen behutsam an Menschen und Orte gewöhnen.
Setzen Sie den Welpen verschiedenen Situationen, Orten und Menschen aus. Deutsche Doggen sind in der Regel gesellig und lassen sich daher gut trainieren. Sie brauchen auch menschlichen Kontakt und Zuneigung.
Wenn Sie Ihre Deutsche Dogge gut erziehen, wird sie mit anderen Haustieren und Menschen gut zurechtkommen.
Geschichte der Deutschen Dogge
Die Deutschen Doggen sind eine deutsche Rasse. Ihr deutscher Name ist Deutsche Dogge, was übersetzt Deutscher Hund bedeutet. Früher halfen die Doggen den deutschen Adligen bei der Jagd auf Wildschweine. Später wurden sie zu Wachhunden für ihre Familien.
Auf einigen ägyptischen Denkmälern aus dem Jahr 3.000 v. Chr. sind Hunde abgebildet, die in Größe und Form den Deutschen Doggen ähneln. Diese Hunde wurden im 18. Jahrhundert auch in Deutschland und Österreich gesehen. Das Zoologische Museum der Universität Kopenhagen besitzt außerdem sieben Skelette von großen Jagdhunden aus der Zeit vor Tausenden von Jahren.
Es ist möglich, dass die Deutschen Doggen gezüchtet wurden, um die gleichen Merkmale und Eigenschaften wie diese Jagdhunde zu haben.