Stephen King hat auch Migräne
Von Martin Taylor
Der Schriftsteller Stephen King gehört zu den 29,5 Millionen Amerikanern, die von Migräneschmerzen und -symptomen betroffen sind. Ein Migränekopfschmerz geht typischerweise mit starken Schmerzen und pochendem Schmerz auf einer oder beiden Seiten des Kopfes einher. Die Ursache für Migräne ist nicht bekannt, aber Forscher vermuten, dass Entzündungen und Druck auf die Nerven oder genetische Faktoren mit der Krankheit in Verbindung stehen könnten.
King hatte in Interviews erwähnt, dass er in seiner Jugend unter Migränekopfschmerzen litt. Als Ursache nannte er die vielen Ideen, die in seinem Kopf herumspukten. King führt diese Ideen auch als Antrieb für seine Kreativität an. Der Stress, bis zu vier Mal im Jahr Bücher zu schreiben und zu veröffentlichen, könnte zu diesen Schmerzen beigetragen haben.
In früheren Büchern hat King seine Migräneerfahrungen als Inspiration für sein Schreiben genutzt. In seinem Roman Firestarter beschreibt King, der selbst unter Migräne litt, seine Schmerzen aus der Sicht seiner Romanfigur. King schrieb: "Die Kopfschmerzen wurden immer schlimmer, bis sie wie ein erdrückendes Gewicht wirkten und mit jedem Pulsschlag rote Schmerzen durch seinen Kopf und Nacken schickten. Helles Licht ließ seine Augen hilflos tränen und sandte Pfeile der Qual in das Fleisch direkt hinter seinen Augen. Kleine Geräusche vergrößerten sich, gewöhnliche Geräusche wurden unerträglich. Die ausführliche Schilderung hilft dem Leser zu verstehen, wie sich dieser Schmerz anfühlen kann.
Migräne kann isolierend wirken, und es kann schwer zu glauben sein, dass andere Menschen dasselbe durchmachen. Die Lektüre dieser Beschreibungen oder die visuelle Darstellung von Migräneschmerzen durch Schriftsteller, Schauspieler und andere Medien kann jedoch dazu beitragen, dass man sich weniger allein fühlt. Es ist wichtig, dass Sie Ihre Erfahrungen mit anderen Betroffenen teilen und mit ihnen sprechen.
Ob durch Schreiben oder Sprechen, die Unterstützung kann Ihnen helfen, Muster und Auslöser zu erkennen, damit Sie zukünftige Anfälle besser vorhersehen können. King spricht zwar nicht viel über seine Migräne, aber er teilt seine Erfahrungen in seinen Schriften mit.