Klein anfangen
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Gute Nachrichten für Nachteulen und alle anderen, die nicht gleich bei Sonnenaufgang aus dem Bett springen: Sie können lernen, Ihren Morgen zu lieben. Schon kleine Änderungen an Ihrem Tagesablauf können Ihre Stimmung und Ihre Energie steigern. Kleine Änderungen können auch dazu beitragen, dass Sie die nötige Nachtruhe bekommen. Wenn Sie ausgeruht sind, fällt es Ihnen nicht schwer, aufzustehen.
Stellen Sie Ihren Wecker unerreichbar auf
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Seien wir ehrlich: Wenn Sie nicht noch ein oder zwei Stunden schlafen können, hilft das Drücken der Schlummertaste nicht wirklich, sich weniger müde zu fühlen. Aber es gibt noch einen anderen Grund, aufzustehen, wenn Sie das erste Mal diesen nervigen Piepton hören. Wenn du jeden Tag zur gleichen Zeit aufstehst und ins Bett gehst, bleibt die innere Uhr deines Körpers im Takt. Das macht Sie morgens wacher und schläfrig, wenn es Zeit ist, die Nacht zu beenden.
Lassen Sie das Licht herein
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Sobald Sie aufwachen, öffnen Sie die Vorhänge oder Jalousien. Oder gehen Sie nach draußen. Natürliches Licht bringt Ihr Gehirn in Schwung und hält Ihre innere Uhr in Gang. Wenn es draußen düster ist, machen Sie das Licht an. Ein beleuchteter Wecker kann hilfreich sein. Und er kann weniger störend sein als ein lauter Wecker. Wenn Sie mit morgendlichem Hirnnebel zu kämpfen haben oder an einer jahreszeitlich bedingten affektiven Störung oder Depression leiden, sollten Sie einen Lichtkasten (oder eine Sonnenlampe) ausprobieren. Das kann Ihre Stimmung heben und Ihnen helfen, sich wacher zu fühlen.
Gönnen Sie sich am Morgen etwas Besonderes
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Um Ihren Drang, unter der Bettdecke zu bleiben, zu zügeln, planen Sie etwas, auf das Sie sich jeden Morgen freuen können. Sie könnten bei einem leckeren Frühstück Ihre Lieblingswebseite lesen oder einen Spaziergang in einem malerischen Park machen. Alles, was Sie aufregt oder Ihnen Freude bereitet, hilft, Ihr Gehirn zu wecken und macht Sie weniger schläfrig.
Trinken Sie eine Tasse Kaffee
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Achte nur darauf, dass dein Kaffee koffeinhaltig ist. Koffein pumpt Gehirnchemikalien wie Serotonin und Dopamin auf. Sie heben die Stimmung, steigern das Energieniveau und helfen Ihnen, sich zu konzentrieren. (Wer regelmäßig Kaffee trinkt, bekommt auch seltener den Blues als diejenigen, die selten oder nie an dem starken Zeug nippen.) Sie sind kein Fan? Dann entscheiden Sie sich für eine Tasse schwarzen oder grünen Tee. Sie enthalten Koffein und andere gesunde Inhaltsstoffe.
Planen Sie eine morgendliche Schwitzsession ein
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Hampelmänner oder ein flotter Spaziergang bringen Ihr Blut in Schwung und Ihr Nervensystem in Schwung. Sie werden sich sofort wacher fühlen - und auch noch Stunden später. Wenn Sie als Erstes trainieren, werden Sie leichter einschlafen als wenn Sie es später tun. Versuchen Sie es zumindest einige Stunden vor dem Schlafengehen. Je später, desto schwieriger kann es sein, einzuschlafen. Oder machen Sie Yoga - das hilft nachweislich gegen Schlaflosigkeit.
Auftanken
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Kein Appetit? Versuchen Sie trotzdem, eine kleine Morgenmahlzeit einzunehmen. Selbst ein kleiner Happen, wie ein Ei mit einem Stück Vollkorntoast oder ein Becher Joghurt mit Beeren, gibt Ihrem Körper die Energie, die er braucht, um in Schwung zu kommen. Das Frühstück hilft Ihnen auch, sich zu konzentrieren. Es kann sogar Ihre innere Uhr auf Trab halten. So fühlt sich Ihr Morgen mehr wie ein Morgen und weniger wie die Nacht an.
Ausschalten vor dem Schlafengehen
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Helles Licht in der Nacht kann den Melatoninspiegel senken (das ist ein Hormon, das für das Schlafbedürfnis zuständig ist). Und es sind nicht nur die Glühbirnen, die dich zum Schäfchenzählen bringen können. Auch das Leuchten von Handys, Computern und Fernsehern verlangsamt die Melatoninproduktion. Die Lösung: Dimmen Sie das Licht in Ihrer Wohnung und schalten Sie alle Bildschirme und technischen Geräte mindestens eine Stunde vor dem Zubettgehen aus.
Lassen Sie den Schlummertrunk weg
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Ja, Alkohol macht Sie schläfrig. Aber er erschwert das Einschlafen und kann auch dazu führen, dass Sie sich am Morgen groggy fühlen. Wenn Sie Alkohol trinken, halten Sie sich an ein Getränk und nehmen Sie es zum Abendessen oder mindestens 2 bis 3 Stunden vor dem Schlafengehen zu sich.
Versuchen Sie Melatonin
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Dieses Hormon hilft Ihrem Körper, sich auf den Schlaf vorzubereiten. Es spielt auch eine Rolle dabei, Ihre innere Uhr in Schach zu halten. Wenn Sie Schwierigkeiten haben, einzuschlafen, oder wenn Sie wegen einer Reise oder einer neuen Routine aus dem Zeitplan geraten sind, kann ein Melatoninpräparat helfen. Halten Sie sich an eine kleine Dosis (0,3-1 Milligramm), die Sie eine Stunde vor dem Schlafengehen einnehmen. Und sprechen Sie immer mit Ihrem Arzt, bevor Sie ein neues Medikament einnehmen.
Finden Sie eine gute Routine zum Abspannen
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Ein entspannter Abend hilft Ihnen beim Einschlafen. Vermeiden Sie Stressfaktoren wie E-Mails und schwierige Gespräche mit Familienmitgliedern mindestens eine Stunde vor dem Schlafengehen. Um sich auf den Schlaf einzustimmen, können Sie meditieren, sich dehnen, eine warme Dusche oder ein Bad nehmen oder in einem schwach beleuchteten Raum ein Buch lesen. Wenn Sie mindestens 7 Stunden pro Nacht schlafen, aber immer noch erschöpft sind, sollten Sie einen Arzt aufsuchen. Möglicherweise ist ein gesundheitliches Problem oder eine Schlafstörung wie Schlafapnoe die Ursache dafür.