Wie man Familienstress abbaut

Eltern als Vorbilder

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Kinder lernen durch das, was Sie sagen und tun, wie sie über ihren Körper und ihre Fähigkeiten denken - einfach alles. Der beste Weg, ihnen gesunde Gewohnheiten beizubringen, ist nicht Belohnung oder Bestrafung. Handeln Sie stattdessen positiv und leben Sie gesunde Verhaltensweisen vor.

Wenn Sie mit gutem Beispiel vorangehen, helfen Sie ihnen, gute Wege zu finden, sich glücklich zu fühlen und gesunde Entscheidungen zu treffen. Haben Sie selbst Änderungen vorzunehmen? Das ist kein Problem. Sie können es gemeinsam tun.

Schlechte Angewohnheit Nr. 1: Sich selbst kritisieren

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Negative Kommentare über dein Aussehen vermitteln die Botschaft, dass dein Selbstwertgefühl davon abhängt, wie deine Jeans sitzt oder wie viel du wiegst. Dadurch lernen Kinder, in dem, was sie im Spiegel sehen, Fehler zu finden, was zu Problemen mit dem Selbstwertgefühl und einem schlechten Körperbild führen kann.

Lassen Sie die kritischen Bemerkungen weg. Sprechen Sie stattdessen darüber, wie gut Sie sich fühlen, wenn Sie Sport treiben, sich gesund ernähren oder ausreichend schlafen. Das sind die Lektionen, an die sich die Kinder erinnern sollen.

Schlechte Angewohnheit Nr. 2: Emotionales Essen

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Wenn Sie Essen benutzen, um sich besser zu fühlen, wenn Sie traurig oder enttäuscht sind, könnten Sie Ihren Kindern ungesunde Botschaften übermitteln. Du zeigst ihnen, dass Essen das Mittel ist, um sich selbst gut zu fühlen.

Erarbeiten Sie stattdessen andere Möglichkeiten, um Ihre Stimmung zu verbessern, wenn Sie sich schlecht fühlen. Zeigen Sie Ihren Kindern, wie Sie sich mit Freunden unterhalten oder einen Spaziergang machen, um sich besser zu fühlen.

Schlechte Angewohnheit Nr. 3: Zu viel Texting, Emailing, Talking

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Es ist nicht fair, den Kindern zu sagen, dass sie am Esstisch keine SMS schreiben sollen, wenn man selbst am Telefon sitzt. Das, was Sie tun, vermittelt eine stärkere Botschaft als das, was Sie sagen. Legen Sie Familienregeln für den Umgang mit Bildschirmen fest, und alle, auch die Eltern, müssen sich daran halten. Nutzen Sie die Zeit abseits der Geräte, um ein gutes Gespräch beim Abendessen zu führen oder eine Radtour mit der Familie zu machen.

Schlechte Angewohnheit Nr. 4: Das Oberflächliche und Materielle hervorheben

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Viele kleine Mädchen lieben es, sich zu verkleiden. Experten raten jedoch dazu, Pedi-Partys nicht wichtiger zu nehmen als andere schöne Momente.

Nutzen Sie die "Mädchenzeit", um Spaß an gesunden Gewohnheiten zu haben - gehen Sie spazieren oder bringen Sie ihnen einen Sport bei. So lernen sie, dass ein Mädchen zu sein bedeutet, stark und kraftvoll zu sein. Außerdem werden sie sehen, dass Bewegung ein großartiger Stressabbau ist. Sagen Sie ihnen auch, dass sie klug oder nett sind, wenn Sie ihre Schönheit loben.

Schlechte Angewohnheit Nr. 5: Trinken, um sich aufzupeppen oder besser zu fühlen

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Wenn du nach einem schlechten Arbeitstag nach Hause kommst und sagst: "Ich brauche einen Drink", zeigst du deinem Kind, dass Alkohol ein gutes Mittel ist, um sich zu entspannen und sich besser zu fühlen. Das Gleiche gilt für den Konsum von Kaffee oder Limonade, um Energie zu tanken.

Suchen Sie stattdessen nach gesünderen Wegen, um Stress abzubauen oder Energie zu tanken. Versuchen Sie es mit Sport, Meditation oder einem entspannenden Hobby und beziehen Sie die ganze Familie mit ein. Das sind gute Möglichkeiten für alle, sich zu entspannen und neue Energie zu tanken.

Schlechte Angewohnheit Nr. 6: Alles zu einem Wettbewerb machen

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Wenn Sie Ihr Kind darauf hinweisen, dass andere Kinder (Nachbarn, Klassenkameraden, Geschwister) sportlicher sind, ist das selten ein guter Motivator.

Loben Sie es stattdessen dafür, dass es sein Bestes gibt. Helfen Sie ihm, sich darauf zu konzentrieren, dass es Spaß macht, draußen zu sein, oder dass es besser wird. Sie können ihnen auch helfen, eine Aktivität zu finden, die ihnen Spaß macht, und ihnen beim Üben helfen. Sprechen Sie darüber, dass Sie sich jeden Tag bewegen müssen und dass Sie sich dabei gut fühlen. 

Schlechte Angewohnheit Nr. 7: Ständig streiten

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Wenn Sie und Ihr Ehepartner sich ständig streiten, lernen Ihre Kinder, dass es in Ordnung ist, sich so zu verhalten. Stress ist oft ein Auslöser für Streit.

Wenn Sie Hilfe bei der Bewältigung des Alltags benötigen, sollten Sie sich mit Techniken zur Stressbewältigung befassen. Wenn Sie sich streiten, fühlen Sie sich vielleicht zunächst besser, aber später schlechter. Außerdem wirkt sich der Stress durch Streitigkeiten negativ auf Kinder aus.

Schlechte Angewohnheit Nr. 8: Klatsch und Tratsch

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Die Art und Weise, wie jemand aussieht oder sich verhält, zu kritisieren, kann ein Zeichen für ein geringes Selbstwertgefühl sein. Willst du plaudern? Hör auf. Fragen Sie sich, ob es einen guten Grund dafür gibt. Wahrscheinlich tun Sie es aus Gewohnheit, also lassen Sie es lieber bleiben.

Das Gleiche gilt für die vielen Hollywood-Klatschsendungen und -Zeitschriften, die Sie zur Aufmunterung konsumieren. Schalten Sie stattdessen den Fernseher aus, legen Sie die Zeitschriften weg und zeigen Sie Ihren Kindern, wie sie sich auf gesunde Weise entspannen und neue Energie tanken können. Gehen Sie mit allen nach draußen und machen Sie eine Fahrradtour oder spielen Sie Himmel und Hölle.

Fangen Sie sich selbst

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Wenn du dich in der Nähe deiner Kinder negativ verhältst, ignoriere es nicht und hoffe, dass sie es nicht bemerkt haben. Weisen Sie auf Ihren Fehler hin. Nutzen Sie ihn als lehrreichen Moment.

Beziehen Sie die Kinder mit ein, indem Sie sie bitten, Ihnen beim Aufhören zu helfen. Sie werden Sie wahrscheinlich gerne darauf hinweisen, wenn Sie es wieder tun, und Sie alle werden sich dessen bewusster sein. Familienmitglieder werden eher Erfolg haben, wenn sie sich gegenseitig bei ihren gesunden Entscheidungen unterstützen.

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