In den USA wird Komfort groß geschrieben. Wir lieben Sportkleidung, von Yogahosen bis zu Jogginganzügen. Sport- und Freizeitkleidung ist ein Wirtschaftszweig mit einem Umsatz von 67 Milliarden Dollar.
Die Materialien der Kleidung sind in der Regel nicht atmungsaktiv wie herkömmliche Baumwolle. Die neuen Materialien sind meist synthetisch. Und die neuen Materialien können stinken.
Feuchte, warme Stoffe sind eine Brutstätte für Pilze und Bakterien. Es ist wichtig, dass Sie Ihre Kleidung richtig pflegen, vor allem waschen, damit sie lange brauchbar bleibt.
Was verursacht einen Geruch?
Die heutige Freizeitkleidung wird aus synthetischen Stoffen hergestellt. Sie leiten zwar die Feuchtigkeit gut vom Körper ab, können aber auch verhindern, dass schweißtreibendes Waschwasser durch den Stoff dringt. Dadurch lässt sich der Schweiß nur schwer auswaschen.
Keime wie Bakterien und Pilze können dann im Gewebe wachsen und einen Geruch verursachen. Dies kann unabhängig davon auftreten, wie sauber Ihr Körper ist. Diese verbleibenden Keime können auch Ihre Haut reizen.
Was man mit verschwitzter Sportkleidung macht
Auch wenn sich Ihre Kleidung trocken anfühlt, bedeutet das nicht, dass sie trocken oder sauber ist. Wenn Sie beim Training Ihre Kleidung über einen längeren Zeitraum tragen, kann dies zu Problemen führen.
Warme, verschwitzte Kleidung ist ein idealer Nährboden für Pilze und Bakterien. Bei synthetischen Materialien führt das lange Tragen von verschwitzter Kleidung zu einem schlechteren Geruch als bei Baumwollkleidung. Synthetische Kleidung beherbergt mehr Schweiß und Ammoniak, und die Fasern halten Mikrokokkenbakterien fest. Mikrokokkenbakterien gedeihen in synthetischen Materialien.
Auch wenn Ihr Körper nach dem Training abtrocknet, bleiben diese feuchten Stellen bestehen. Nach dem Training ist es wichtig, die Sportkleidung auszuziehen und sie trocknen zu lassen, bevor man sie in den Wäschekorb wirft. Sie können sie trocknen lassen, während Sie Ihren Körper unter der Dusche waschen und reinigen.
Sobald sie getrocknet ist, werfen Sie sie in den Wäschekorb. Feuchte Kleidung im Wäschekorb kann zu weiterer Schimmelbildung auf Ihrer Sportausrüstung und der umgebenden Kleidung führen. Waschen Sie Ihre Kleidung nach dem Tragen so schnell wie möglich.
Wie man verschwitzte Kleidung wäscht
Viele Experten raten dazu, Sportkleidung so schnell wie möglich zu waschen. Wenn die Kleidung tagelang in einem Wäschekorb liegt, wird die Reinigung schwieriger. Auch die Verwendung von zu viel Waschmittel oder Weichspüler kann Probleme verursachen.
Diese Stoffe beschichten die Hightech-Synthetikfasern und binden so Schmutz und Gerüche. Wenn zu viele Kleidungsstücke in die Waschmaschine gepackt werden, kann die Wäsche nicht ausreichend gewaschen oder gespült werden.
Ein spezielles Waschmittel ist für Activewear nicht erforderlich. Natürliche Lösungen und die folgenden Tipps können Ihnen helfen, Ihre Kleidung sauber zu halten:
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Waschen Sie die Kleidung bald nach dem Tragen. Wenn das nicht möglich ist, lassen Sie sie auslüften, bevor Sie sie in den Wäschekorb legen.
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Verwenden Sie nicht zu viel Waschmittel und laden Sie nicht zu viele Wäschestücke in die Waschmaschine.
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Drehen Sie die Wäsche auf links, bevor Sie sie waschen, damit die verschwitzten Stellen leichter gereinigt werden können.
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Riechen Sie an der Kleidung, bevor Sie sie trocknen, und waschen Sie sie bei Bedarf erneut.
Backpulver eignet sich hervorragend zur Reinigung und Neutralisierung von Schweiß in der Tiefe der Textilien. Es kann direkt dem Waschwasser zugesetzt werden. Bei hartnäckigen Flecken kann eine Paste aus Backpulver und Wasser auf die Problemstellen gerieben werden. Testen Sie zunächst die Farbechtheit. Die Paste sollte mindestens 15 Minuten, am besten aber über Nacht, einwirken. Dann wie gewohnt waschen.
Eine andere Möglichkeit, Sport- und Freizeitkleidung sauber zu bekommen, besteht darin, drei weiße Aspirin in einer Tasse mit warmem Wasser zu mischen. Schrubben Sie den Achselbereich mit einer Zahnbürste und lassen Sie die Kleidung 20 Minuten lang einwirken. Dann wie gewohnt waschen.
Zitronensäure ist für die Reinigung der Kleidung in zweierlei Hinsicht nützlich: Sie entfernt den Schweiß aus der Kleidung und bleicht gelbe Schweißflecken. Zitronensäure wird am besten für weiße Wäsche verwendet:
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Füllen Sie eine Schüssel zur Hälfte mit warmem Wasser.
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Fügen Sie 4 Teelöffel Zitronensäure pro 4 Tassen Wasser hinzu.
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Legen Sie die schmutzige Wäsche in die Schüssel und lassen Sie sie eine Stunde lang einweichen.
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Nehmen Sie die Kleidung aus der Schüssel und waschen Sie sie wie gewohnt in der Maschine.
Wie man den Schweißgeruch aus der Kleidung bekommt
Leider kann die Kleidung auch nach dem Waschen noch riechen. Der Begriff "Rebloom" wurde geprägt, und 49 % der Amerikaner sind davon betroffen. Der Geruch von Schweiß und Schmutz, der nicht richtig weggewaschen wurde, kann beim Tragen der Kleidung wieder anfangen zu stinken.
Anhaltende Geruchsbeschwerden sind ebenso häufig wie Beschwerden über Flecken, insbesondere beim Sport. Dies hat zur Herstellung von Sportwaschmitteln geführt, die behaupten, diese wiederkehrenden Gerüche zu entfernen.
Der Geruch, der aus dem Schweißbereich kommt, wird durch Bakterien verursacht. Essig bekämpft Bakterien. Er kann verwendet werden, um den Geruch aus der Kleidung zu entfernen:
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Füllen Sie eine Schüssel zur Hälfte mit warmem Wasser.
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Füge ein Glas Essig hinzu.
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Legen Sie die schmutzige Wäsche in die Schüssel und lassen Sie sie eine Stunde lang einweichen.
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Waschen Sie Ihre Kleidung anschließend wie gewohnt in der Waschmaschine.
Auch wenn es etwas seltsam klingt, kann ein Fleischklopfer auch zur Beseitigung von Gerüchen verwendet werden. Er wirkt, indem er die Chemikalien tief im Gewebe, die den Geruch verursachen, aufbricht, indem er sie zart macht. Befeuchten Sie den Achselbereich Ihrer Kleidung mit Wasser und streuen Sie eine gute Menge Fleischzartmacher auf die Stelle. Reiben Sie ihn mit den Fingern ein und lassen Sie ihn 20 Minuten einwirken. Waschen Sie dann Ihre Kleidung wie gewohnt.
Mundspülungen wie Scope oder Listerine eignen sich gut, um Textilgeruch unter den Armen zu beseitigen. Geben Sie ein paar Verschlusskappen auf die geruchsbeladene Stelle, warten Sie 30 Minuten und waschen Sie sie dann. Da viele Mundspülungen gefärbt sind, sollten Sie einen Stichprobentest auf weißer Kleidung durchführen.
Einer der wichtigsten Aspekte, um Kleidung sauber und geruchsfrei zu halten, ist das vollständige Trocknen der Kleidung. Stellen Sie sicher, dass der Trocknerzyklus lang genug ist, oder trocknen Sie die Kleidungsstücke an einem heißen, sonnigen Tag auf der Leine.
Wie man verschwitzte Sportkleidung aufbewahrt
Eine Möglichkeit, Gerüche auf Dauer zu vermeiden, ist die Wahl des Stoffes. Synthetische Stoffe sind weniger atmungsaktiv als natürliche Stoffe wie Bambus, Seide, Baumwolle und Wolle.
Verschwitzte Sportkleidung sollte nie in einem geschlossenen Behälter wie einem Mülleimer, Wäschekorb oder einer Schublade aufbewahrt werden. Sie sollte sofort gewaschen oder gründlich getrocknet werden, bevor sie in den Wäschekorb geworfen wird. Waschen Sie alle Kleidungsstücke regelmäßig.