Bittere Melone

Die Bittermelone ist eine Pflanze, die in Teilen von Afrika, Asien, der Karibik und Südamerika wächst. Sie trägt eine Frucht, die wie eine Gurke aussieht. Die Menschen verwenden die Bittermelone sowohl als Nahrungsmittel als auch als traditionelle Medizin.

Warum nehmen die Menschen Bittermelone ein?

Die Bittermelone ist vor allem als traditionelles Mittel zur Behandlung von Diabetes bekannt. Einige Studien deuten auf einen möglichen Nutzen hin, andere wiederum nicht. In frühen Studien schienen die Früchte der Bittermelone - und Nahrungsergänzungsmittel - den Blutzuckerspiegel im Laufe der Zeit zu verbessern. Andere Studien haben jedoch keine Verbesserung des Blutzuckerspiegels gezeigt. Weitere Forschung ist erforderlich.

In Labortests scheint die Bittermelone einige Viren wie HIV zu verlangsamen und kann Krebszellen abtöten. Es ist jedoch nicht bekannt, ob Bittermelone diese Wirkungen bei Menschen hat.

Es gibt keine Standarddosis für Bittermelone. Manche Menschen essen täglich eine kleine Melone oder trinken eine kleine Menge des Saftes. Fragen Sie Ihren Arzt um Rat.

Kann man Bittermelone auf natürliche Weise über Lebensmittel aufnehmen?

Bittermelone ist manchmal eine Zutat in Lebensmitteln, wie z. B. in Currys. Sie hat einen sehr bitteren, sauren Geschmack. Sie ist auch als Balsambirne bekannt.

Was sind die Risiken?

Informieren Sie Ihren Arzt über alle Nahrungsergänzungsmittel, die Sie einnehmen, auch wenn sie natürlich sind. Auf diese Weise kann Ihr Arzt mögliche Nebenwirkungen oder Wechselwirkungen mit Medikamenten prüfen.

  • Nebenwirkungen.

    Zumindest kurzfristig scheint die Bittermelone sicher zu sein. Sie kann Kopfschmerzen, Magenverstimmungen, Krämpfe und Durchfall verursachen.

  • Risiken.

    Bittermelone kann den Blutzuckerspiegel beeinflussen. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Sie sie verwenden, wenn Sie an Diabetes leiden. In Verbindung mit einigen Diabetes-Medikamenten kann sie einen sehr niedrigen Blutzuckerspiegel verursachen. Bittermelone ist für Kinder und schwangere oder stillende Frauen nicht geeignet.

  • Wechselwirkungen.

    Wenn Sie regelmäßig Medikamente einnehmen, sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Sie Bittermelonenpräparate einnehmen. Es kann zu Wechselwirkungen mit Arzneimitteln gegen Diabetes und anderen Erkrankungen kommen.

Die U.S. Food and Drug Administration (FDA) reguliert zwar Nahrungsergänzungsmittel, behandelt sie aber wie Lebensmittel und nicht wie Medikamente. Im Gegensatz zu Arzneimittelherstellern müssen die Hersteller von Nahrungsergänzungsmitteln nicht nachweisen, dass ihre Produkte sicher oder wirksam sind, bevor sie sie auf den Markt bringen.

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