Ihre Schlaf-Checkliste
Eine erholsame Nachtruhe ist gut für Ihren Körper und Ihren Geist. Nutzen Sie diese Tipps, um erfrischt aufzuwachen:
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Gehen Sie jeden Tag zur gleichen Zeit zu Bett und wachen Sie zur gleichen Zeit auf.
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Schaffen Sie eine entspannende Schlafenszeit-Routine, um Ihren Körper und Geist auf den Schlaf vorzubereiten.
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Arbeiten Sie eine Stunde vor dem Schlafengehen nicht mehr und vermeiden Sie es, im Bett über stressige oder emotionale Themen zu sprechen.
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Sorgen Sie dafür, dass Ihr Schlafzimmer dunkel, ruhig, kühl und bequem ist. Verwenden Sie bei Bedarf Ohrstöpsel oder eine Schlafmaske.
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Verzichten Sie auf koffeinhaltige Getränke innerhalb von 6 bis 8 Stunden vor dem Schlafengehen.
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Rauchen Sie nicht. Nikotin ist ein Stimulans, das Sie wach halten kann.
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Vermeiden Sie große Mahlzeiten kurz vor dem Schlafengehen - insbesondere scharfe Speisen, die Sodbrennen verursachen können.
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Bewegen Sie sich jeden Tag mindestens 20 Minuten, aber mindestens 6 Stunden vor dem Schlafengehen.
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Sie können nicht schlafen? Lesen Sie oder hören Sie leise Musik. Lassen Sie den Fernseher, das Tablet und das Smartphone aus.
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Führen Sie ein Schlaftagebuch, um zu verfolgen, was Ihre Erholung beeinflusst.
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Verlegen Sie Computer und Fernseher aus dem Schlafzimmer, damit sie Sie nicht ablenken. Tauschen Sie nicht einfach Ihr Tablet oder Telefon aus; deren Lichter und Ablenkungen können Sie lange wach halten.
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Legen Sie Wert darauf, jede Nacht mindestens 7 Stunden zu schlafen.
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Wenn Sie ein Nickerchen machen, halten Sie es kurz (20-30 Minuten) und nicht kurz vor dem Schlafengehen. Ein Nickerchen am späten Tag kann zu schlaflosen Nächten führen.
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Benutzen Sie Ihr Bett nur zum Schlafen und für Sex.
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Trinken Sie mindestens 3 Stunden vor dem Schlafengehen keinen Alkohol mehr, damit Sie später nicht wach werden.
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Ziehen Sie in Erwägung, Ihr Haustier aus Ihrem Bett und vielleicht auch aus Ihrem Schlafzimmer zu entfernen.
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Tragen Sie Sonnenschutzmittel und halten Sie sich im Sonnenlicht auf. Vermeiden Sie jedoch helles Licht kurz vor dem Schlafengehen.
Wenn Sie nach all diesen Maßnahmen immer noch nicht gut schlafen können, sprechen Sie mit Ihrem Arzt über die nächsten Schritte.
Andere zu berücksichtigende Dinge
Schnarchen. Wenn Sie schnarchen, können Sie spezielle Streifen kaufen, die über der Nase (oder manchmal auch in der Nase) angebracht werden und Ihnen das Atmen erleichtern. Es kann auch helfen, das Kopfende Ihres Bettes zu erhöhen, entweder mit einem Keilkissen oder mit Erhöhungen. Sie können dies auch mit speziellen motorisch verstellbaren Bettrahmen tun.
Fortsetzung
Freiverkäufliche Schlafmittel. Auch wenn diese Schlafmittel rezeptfrei erhältlich sind, sollten Sie mit Ihrem Arzt über die regelmäßige Einnahme sprechen. Bei bestimmten Erkrankungen oder anderen Medikamenten, die Sie einnehmen, kann ein gewisses Risiko bestehen. Freiverkäufliche Schlafmittel enthalten in der Regel Antihistaminika (Diphenhydramin und Doxylamin). Bei regelmäßiger Einnahme kann Ihr Körper eine Resistenz gegen diese Medikamente entwickeln. Außerdem können Nebenwirkungen wie Tagesmüdigkeit, verschwommenes Sehen, Mundtrockenheit und Probleme beim Gang zur Toilette auftreten.
Nahrungsergänzungsmittel. Frei verkäufliche Nahrungsergänzungsmittel, die angeblich beim Schlafen helfen, werden nicht so sorgfältig geprüft wie von der FDA zugelassene Arzneimittel. Im Allgemeinen gibt es nicht genug Forschung, um zu wissen, ob sie funktionieren und sicher sind.
Wann Sie Ihren Arzt aufsuchen sollten. Wenn Sie immer noch nicht gut schlafen können oder tagsüber sehr müde sind, auch wenn Sie diese Checkliste befolgt haben, ist es vielleicht an der Zeit, mit Ihrem Arzt zu sprechen. Möglicherweise haben Sie ein behandelbares Schlafproblem wie Schlafapnoe, eine ernsthafte Ursache für Atemaussetzer im Schlaf oder eine andere behandelbare Krankheit.