Schlafstörungen, Depressionen, Schizophrenie - wie sie zusammenhängen

Es gibt keinen Beweis dafür, dass Schlafstörungen eine Ursache für psychiatrische Störungen sind. Aber Schlaf- und psychiatrische Störungen wie Schizophrenie und Depressionen sind eng miteinander verbunden. Psychiatrische Störungen sind die Hauptursache für Schlaflosigkeit, also die Unfähigkeit zu schlafen. Neben der Schlaflosigkeit haben Menschen mit psychiatrischen Störungen auch andere Schlafprobleme, wie Tagesmüdigkeit und Albträume.

Schlafprobleme können psychiatrische Störungen verschlimmern, indem sie die Betroffenen verwirren oder frustrieren und sie empfindlicher für Schmerzen und andere medizinische Probleme machen.

Depressive Menschen neigen dazu, früh aufzuwachen und dann nicht wieder einzuschlafen. Dies kann die Depression verschlimmern, da die Menge an Schlaf, die eine Person bekommt, einen Einfluss auf ihre Krankheit hat. Menschen, die keine psychiatrische Erkrankung haben, aber unter Schlaflosigkeit leiden, haben ein höheres Risiko, später in ihrem Leben eine Störung wie eine Depression zu entwickeln.

Schlaflosigkeit kann sich auch negativ auf die Behandlung von psychiatrischen Erkrankungen auswirken. Die Behandlung selbst kann zu Schlafproblemen führen. So haben einige Medikamente, die zur Behandlung dieser Störungen eingesetzt werden, Nebenwirkungen, die es den Patienten erschweren können, einzuschlafen oder durchzuschlafen.

Es ist wichtig, dass Menschen mit einer psychiatrischen Störung eng mit ihrem Arzt zusammenarbeiten, um eine angemessene Diagnose und Behandlung zu erhalten, die es ihnen ermöglicht, den Schlaf zu bekommen, den sie brauchen.

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