Gegenseitige Masturbation bedeutet, dass die Partner ihre Hände oder Spielzeuge benutzen, um die Genitalien des jeweils anderen zu stimulieren. Sie kann zwischen zwei oder mehreren Personen stattfinden. Wie viele andere sexuelle Aktivitäten ist auch die gegenseitige Masturbation eine Möglichkeit für die Partner, sich gegenseitig Freude zu bereiten oder sexuell zu stimulieren. Man spricht auch von gegenseitiger Befriedigung.
Der Orgasmus muss nicht immer das Ziel der gegenseitigen Selbstbefriedigung sein. Sie kann Teil des Vorspiels sein, das zu anderen Aktivitäten wie Oralsex oder penetrierendem Sex führt. Es kann aber auch einfach eine intime Aktivität zwischen Ihnen und Ihrem Partner sein.
Eine gängige Methode der gegenseitigen Masturbation besteht darin, dass zwei oder mehr Partner sich gegenseitig sexuell befriedigen, indem sie die Genitalien des anderen mit ihren Händen oder Fingern berühren. Dabei kann es zu einer Penetration kommen, muss es aber nicht. Wenn Sie und Ihr Partner sich dabei wohl fühlen, können Sie auch Sexspielzeug wie Vibratoren verwenden.
Eine andere Methode besteht darin, dass jeder Partner sich selbst berührt, während der andere zusieht. Sie können dies tun, während Sie mit Ihrem Partner sprechen oder gemeinsam erotisches Material ansehen. Diese gemeinsame Erfahrung kann für Sie beide in vielerlei Hinsicht vergnüglich sein.
Wie gegenseitige Selbstbefriedigung in der Beziehung funktioniert
Viele Menschen masturbieren, um mehr darüber zu erfahren, was sie beim Sex mögen oder nicht mögen. Es kann Ihnen helfen, herauszufinden, wie Sie am besten zum Orgasmus kommen und wie Sie den Zeitpunkt des Höhepunkts kontrollieren können.
Viele Paare nutzen die gegenseitige Befriedigung während ihrer gesamten Beziehung, aber zu bestimmten Zeiten kommt sie vielleicht häufiger vor. Die Schwangerschaftshormone können Ihre Libido steigern und Sie offen für neue Aktivitäten wie die gegenseitige Masturbation machen. Die körperlichen Veränderungen während der Schwangerschaft können die gegenseitige Selbstbefriedigung einfacher machen als Geschlechtsverkehr.
Wie man die gegenseitige Masturbation mit einem Partner erkundet
Gegenseitige Masturbation ist eine Aktivität, die einen Partner erfordert. Sie können es tun, um Ihren Partner, sich selbst oder beide zu befriedigen. Sie und Ihr Partner können damit beginnen, sich zu küssen und zu berühren, um Erregung und Erregung aufzubauen.
Wenn Sie beide bereit sind, können Sie sich selbst oder den anderen berühren. Fangen Sie sanft an. Sie können damit fortfahren, sich gegenseitig zu masturbieren, oder sich zu anderen Aktivitäten wie Oralsex oder penetrierendem Sex hinarbeiten.
Mythen und Missverständnisse über gegenseitige Masturbation
In der Vergangenheit wurde fälschlicherweise angenommen, dass Selbstbefriedigung Dinge verursacht wie:
-
Blindheit
-
Schlechte sexuelle Funktion
-
Sexuelle Perversion
-
Psychische Gesundheitsprobleme
In der Tat kann Masturbation - ob allein oder mit einem Partner - Vorteile haben wie:
-
Entspannte Muskeln
-
Verbesserter Schlaf
-
Freisetzung von Endorphinen
-
Reduzierter Stress
Manche Leute denken, Masturbation sei nur etwas für Menschen, die keinen Partner haben. Das ist nicht wahr. Viele Erwachsene, auch solche in Beziehungen, masturbieren ihr ganzes Leben lang. Gegenseitige Masturbation kann ein gesunder, erfüllender Teil einer Beziehung sein, wenn beide Partner sie genießen.
Ein weiterer Irrglaube ist, dass die gegenseitige Masturbation völlig risikolos ist. Es stimmt, dass es kein Risiko gibt, schwanger zu werden oder sexuell übertragbare Krankheiten (STD) zu übertragen, wenn man allein masturbiert. Das Risiko, sich bei gegenseitiger Masturbation ohne Penetration eine Geschlechtskrankheit zuzuziehen, ist ebenfalls gering.
Es besteht jedoch ein geringes Risiko für Geschlechtskrankheiten, wenn Sie mit den Fingern in die Vagina oder den Anus Ihres Partners eindringen und die Schleimhaut verletzen. Dadurch kann eine Öffnung entstehen, durch die Bakterien oder Viren eindringen können.
Das gilt auch für die Schwangerschaft. Das Risiko ist sehr gering, vor allem im Vergleich zu anderen sexuellen Handlungen. Es besteht jedoch die Möglichkeit einer Schwangerschaft, wenn ein Partner mit den Fingern, an denen sich Sperma befindet, in die Scheide des anderen eindringt. Um Geschlechtskrankheiten oder eine Schwangerschaft zu vermeiden, sollten Sie beim Eindringen in die Vagina oder den Anus einen Latexhandschuh oder ein Kondom benutzen.