7 Wege, wie der Besitz eines Hundes bei Psoriasis helfen kann

Hunde machen das Leben in vielerlei Hinsicht aufregender. Aber sie bieten auch große Vorteile für Ihre geistige und körperliche Gesundheit, vor allem, wenn Sie eine Langzeiterkrankung wie Psoriasis haben. Ihr vierbeiniger Freund kann Ihnen zusätzliche Unterstützung bieten und sich positiv auf Ihre Gesundheit auswirken, während Sie mit den Symptomen Ihrer Erkrankung leben.

Ihr Lebensstil und Ihr allgemeiner Gesundheitszustand können sich darauf auswirken, wie angenehm Ihr Leben mit Psoriasis ist. Ein pelziger Freund kann in vielerlei Hinsicht Einfluss auf Ihr Wohlbefinden haben:

Nr. 1. Verbessert Ihre Herzgesundheit. Psoriasis wird mit einem höheren Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen in Verbindung gebracht. Eine Analyse, die Studien zwischen 1950 und 2019 untersuchte, ergab, dass Menschen, die Hunde besaßen, langfristig ein geringeres Sterberisiko hatten. Die Untersuchung legt nahe, dass dies darauf zurückzuführen ist, dass Hundebesitzer tendenziell ein geringeres Risiko haben, an Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu sterben. Hundebesitzer haben in der Regel einen niedrigeren Blutdruck und reagieren besser auf Stress, der eine der Hauptursachen für viele Herzprobleme ist.

Ein Haustier kann auch das Risiko für kardiovaskuläre Risikofaktoren wie einen hohen Cholesterinspiegel und Herzfrequenzprobleme senken.

Nr. 2. Ermutigt zu Bewegung. Ein Risiko für Schuppenflechte sind Entzündungen. Wer Sport treibt, neigt dazu, weniger Entzündungen im Körper zu haben, was bei Psoriasis eine große Rolle spielen könnte. Eine Studie hat gezeigt, dass intensiver Sport das Risiko für Psoriasis bei Frauen um 25-30 % senken kann.

Ein Hund kann die Menge an Bewegung, die Sie täglich bekommen, stark beeinflussen. Eine Studie ergab, dass Hundebesitzer ihre täglichen Bewegungsrichtlinien mit viermal höherer Wahrscheinlichkeit einhalten als Menschen, die keinen Hund haben. Im Durchschnitt verbringen Menschen mit Hunden etwa 300 Minuten pro Woche mit Spaziergängen, das sind 200 Minuten mehr als Menschen ohne Hund.

Nr. 3. Hilft bei Isolation. Ein Hund kann Ihre emotionale und geistige Gesundheit verbessern, wenn Sie an Psoriasis leiden. Die Krankheit kann dazu führen, dass sich manche Menschen zeitweise isoliert fühlen. Mit einem Hund fühlen Sie sich weniger allein. Sie können bedingungslose Liebe, Streicheleinheiten und Unterstützung bieten. In einer Studie, die mit einer Stichprobe von Hundebesitzern durchgeführt wurde, fanden Forscher heraus, dass das Maß an Einsamkeit innerhalb von drei Monaten abnahm, sobald die Menschen einen Hund hatten. Eine nationale Umfrage zeigt außerdem, dass 76 % der Menschen - sowohl Hundebesitzer als auch Nicht-Hundebesitzer - glauben, dass ein Haustier die soziale Isolation bekämpfen kann.

Nr. 4. Hilft Ihnen, mit anderen in Kontakt zu treten. Ihr Hund kann Ihnen in vielerlei Hinsicht helfen, sozialer zu werden. Bei Spaziergängen sind sie ein guter Gesprächsanlass. Sie lassen Sie zugänglicher erscheinen und können eine gute Möglichkeit sein, Fremde kennen zu lernen und neue Freundschaften zu schließen.

Eine Studie zeigt, dass Hundebesitzer im Vergleich zu Nicht-Hundebesitzern viel eher Bindungen zu Menschen in ihrer Nachbarschaft eingehen. Die Forscher fanden auch heraus, dass 40 % der Haustierbesitzer zugaben, dass sie eine oder mehrere Formen der sozialen Unterstützung von Menschen erhalten, die sie durch ihr Haustier kennengelernt haben.

Wenn Sie feststellen, dass Sie aufgrund Ihrer Schuppenflechte manchmal Schwierigkeiten haben, mit Ihren Freunden, Ihrer Familie und Ihrem romantischen Partner in Kontakt zu treten, kann ein Hund diese Beziehungen erleichtern und zu Gesprächen anregen.

Nr. 5. Senkt den Stress. Experten sind der Meinung, dass Hunde helfen können, Stress und Ängste abzubauen. Stress kann bei Psoriasis ein häufiger Auslöser für Schübe sein. Deshalb ist es wichtig, dass Sie Ihre Ängste und Spannungen in den Griff bekommen. Neben Meditation, Bewegung und Methoden zum Stressabbau kann auch der Besitz eines Hundes dazu beitragen, dass Sie Ihre Schübe unter Kontrolle halten.

Das Streicheln eines vertrauten Hundes kann dazu beitragen, Ihren Blutdruck und Ihre Herzfrequenz zu senken, Ihre Muskelspannung zu lösen und Ihre Atmung zu verlangsamen. Studien zeigen, dass schon 10 Minuten Streicheln eines Hundes eine große Wirkung haben können. Bei den Teilnehmern dieser Studie sank der Spiegel des Stresshormons Cortisol.

Nr. 6. Bekämpft Depressionen. Wenn Ihre Schuppenflechte zu Depressionen führt, ist es wichtig, dass Sie sich Hilfe bei einem Psychiater holen. Der Besitz eines Hundes kann jedoch eine Möglichkeit sein, Ihre Stimmung zu verbessern. Ihr Oxytocin- und Dopamin-Hormonspiegel steigt, wenn Sie mit einem Hund spielen, was gute Gefühle und eine Bindung zwischen Ihnen und Ihrem Haustier schafft.

Hunde bieten Ihnen Gesellschaft, was Ihnen helfen kann, die Symptome einer Depression zu bewältigen. Ein Haustier kann Ihnen auch Aufgaben übertragen, die Ihnen einen Sinn geben und Ihnen das Gefühl vermitteln, gebraucht zu werden. Da Hunde viel Aufmerksamkeit und Pflege brauchen, lenken sie dich oft von deiner Depression ab.

Nr. 7. Es macht Sie glücklicher. Hunde sind beruhigende Gefährten, die Ihnen helfen können, Freundschaften zu pflegen und Spannungen in Ihrem Leben abzubauen. Wenn Sie sich niedergeschlagen fühlen, kann ein Haustier Sie motivieren, das Bett zu verlassen, Ihre täglichen Aufgaben zu erledigen und Ihren Zeitplan einzuhalten. All diese Faktoren können Ihrem Leben Struktur geben und dazu führen, dass Sie sich zufrieden und verwirklicht fühlen.

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