Die Wehen können ein langer Weg sein. Sobald der Kopf Ihres Babys zu sehen ist, sind Sie einen Schritt näher dran, es in Ihren Armen zu halten.
Was ist das Krönchen?
Dies ist der Moment, in dem Sie den Kopf Ihres Babys durch die Öffnung Ihrer Vagina sehen können. Dieser Moment tritt während der zweiten Phase der Wehen ein, wenn Sie pressen und Ihr Neugeborenes zur Welt bringen.
Sobald der Scheitel Ihres Babys zu sehen ist, drücken Sie den Rest seines Körpers heraus. Ihr Arzt kann Sie bitten, dies sanft oder langsamer zu tun, wenn Ihr Gewebe mehr Zeit braucht, um sich zu dehnen.
Wenn Ihr Kind zu groß ist, kann Ihr Arzt Ihre Vaginalöffnung mit einem kleinen Schnitt, dem so genannten Dammschnitt, weiten. In der Regel ist dies jedoch nicht erforderlich. Ihr Arzt könnte auch eine Pinzette verwenden, die wie ein großer Löffel aussieht, um Ihr Baby herauszuziehen. Eine andere Möglichkeit ist die Vakuumextraktion, bei der das Baby abgesaugt wird.
Wie sich das Köpfchen anfühlt
Sie können einen starken Druck auf Ihr Rektum verspüren, als ob Sie kacken müssten. Der Austritt Ihres Babys kann Ihre Vaginalnerven und das Gewebe zwischen Vagina und Anus (Perineum) dehnen und reizen. Sie können brennen, kribbeln und stechen, wenn sich Ihr Neugeborenes seinen Weg nach draußen bahnt. Manche Frauen bezeichnen dieses Gefühl als "Feuerringgeburt".
Es kann aber auch sein, dass Sie kaum Schmerzen verspüren, wenn Sie während der Wehen Schmerzmittel eingenommen haben. Die häufigste Option in den USA ist die Epiduralanästhesie. Sie dient der Betäubung der Gefühle im Unterkörper durch einen Schlauch im unteren Rücken.
Wenn Sie keine PDA erhalten haben oder eine stärkere Schmerzlinderung benötigen, kann Ihr Arzt Ihnen eine Spritze geben, die als Pudendusblockade bezeichnet wird, um Sie durch die Geburt zu begleiten.
Möglicherweise sind Sie auch in der Lage, Ihre Schmerzen ohne Medikamente zu ertragen. Ihr Partner, Ihre Familienangehörigen oder eine andere Person, die Sie unterstützt, kann Ihnen etwas Warmes auf den Rücken oder ein kühles Tuch auf die Stirn legen, um Ihre Beschwerden zu lindern.
Wie Sie sich vorbereiten
Es ist ganz natürlich, wenn Sie sich vor der Geburt nervös fühlen. Denken Sie daran, dass sich die Wehen bei jeder Frau anders anfühlen. Aber einige Tipps können Ihnen helfen, sich besser auf die Geburt vorzubereiten. Sie können:
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einen Geburtsvorbereitungskurs besuchen
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Üben Sie Atem-, Entspannungs- und Ablenkungstechniken
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Stellen Sie Ihrem Arzt oder Ihrer Hebamme vorher Fragen